Das subjektive Wetter

Kalt.

Nicht daß ich tatsächlich ein Problem mit den Temperaturen hätte, nene. Im Gegenteil, es fährt sich nicht unangenehm so tagsüber. Wenn es denn endlich mal Mittag ist und noch nicht Abend ist. Hab ich heute so sinniert. Tagsüber bin ich aufm Renner in kurzer Hose und im T-Shirt unterwegs, alles klar soweit.

Morgens dagegen bei unserem R.heimer Moornebel – keine Chance, überhaupt früh loszufahren. Und schön nachmittags in schattigen Abfahrten wünscht ich mir ein zweites T-Shirt für oben drüber. Macht auch nicht wirklich was aus, nur der Unterschied zum Sommer ist deutlich vorhanden. Dazu kommt, daß die üblichen Radwege zwischen 650 und 1000 Meter Höhe angesiedelt sind. Nicht wie in Freiburg inner warmen Rheinebene.

Meine feierabendlichen Maßnahmen sind schon fast winterlich: Lange und heiß duschen, dann jede Menge Glühwein warm anziehen, damit der after-chill-out keine Chance hat. Danach isses draußen schon dunkel, und … ach nee. Eigentlich hab ich noch keine Lust auf diese Jahreszeit mit Dunkelheit, Nässe, Nebel aufer Brille und den ganzen Schmarrn. Selbst wenn es schon jetzt palettenweise Lebkuchen und Marzipankartoffeln im Kaufland zu holen gibt …..

Ich sags mal so:
Nicht die Temperaturen selbst, sondern die Änderungen derselben nach unten hin sind so ekelhaft ….

3 Kommentare

  • Und Spekulatiusse und vor allem die Nougatnüsse vom Lidl. Mjammmm!

    Aber darauf (und sogar aufn Glühwein!) könnt ich gut verzichten, wenn dafür Sommer bliebe. Menno.

  • Menno! Sommer hin und Sommer her! Der Herbst hat doch auch richtig schöne Seiten. Boaaaaahhhh, klingt das mal wieder klugscheiterisch.

  • Jaaaa, mag ja sein und finde ich ja auch, aaaber die Entwicklung dahin macht so depri. Nicht nur wegen der Temperaturen, auch der sinkende Lichtfaktor… Wäh!