Joggibär Nr. 3

Die dritte.

Ganz vorsichtig loslaufen. Geht gar nicht schlecht, nur rumstampfen is tabu. Mach ich ja eh nich, mit Laufen hab ich genug Erfahrung. Nur momentan jogg ich noch wie auf dünnem Eis, so gehts am besten. Und macht sogar schon Spaß.

In zehn Minuten bin ich im dichten Wald auf meiner Lieblings Strecke wenns nicht so weit oder kompliziert sein soll. Bergauf geht am besten, Kondition ist reichlich da. Gradaus geht auch so, paar gemütliche Pausen mit Gymnastikeinlagen zeigen mir, wo noch Verbesserungspotential ist. Runter vom Berg etwas langsamer, aber auch kein Problem. Das einzige Problem heute abend ist die Tretmine unten auf der Hundekackwiese, in der ich natürlich einen Volltreffer lande.

Durch die viele Radlerei sind einige Muskeln komplett verschont geblieben, die sind jetzt aber gefordert; da wären der Caput maserati fürs schnelle Vorankommen, am meisten fehlts am Quadratus philodendrius und dann noch, bei mir unterentwickelt, da ich kein Fußball spiele, der Vegetarius litbarski. Kommt bestimmt wieder denk ich mir so unterwegs.

Nach nem halben Jahr im Exil kann ich wieder joggen gehn 🙂 find ich subbi.