WordPress 2.7

So eine Geburt aber auch.

In meinem Job ärger ich mich ja regelmäßig über den allgegenwärtigen Software Upgrade Aktionismus. Ständig neue Versionen, danach dauernd neue Maintenance-Releases, und sogar diese noch dauernd unterbrochen vom Maintenance-Packs. So schnell kann niemand installieren, wie neue Versionen rauskommen und natürlich die dazugehörige Flickschusterei in Form von Hotfixes und Patches hinterher hagelt. Gäbe es hier auch nur eine Spur von sowas wie Produkthaftung für diese Murkserei – die Großen im Softwarebereich wären allesamt pleite.

WordPress macht da leider auch keine Ausnahme. Dafür isses allerdings komplett umsonst, kann also niemand meckern. Die Version 2.7 begrüßte mich nach der Installation mit einem tollen weißen Bildschirm. Und dann? Wo anfangen mit der Fehlersuche? Erstmal garnicht, weil mir sowas auf die Nerven geht. Wenigstens war meine Mysql-Datenbank noch in Ordnung und so ließ sich das ganze Gedöns einfach auf 2.6.5 zurückschalten.

Das Thema war schon in mehreren Foren bekannt, Lösungen dazu auch. Eine Neuinstallation von 2.7 mit vorsichtigem Einbau der eigenen Anpassungen hat dann funktioniert. Na also, warum nicht gleich? Trotzdem: WordPress ist genial.

Und wie üblich: Danke in diese Richtung.

Schifoan Nr. 5

Drei schnelle und einsame Runden auf den Langlaufski um den Hirnbuehl im teilweise dichten Schneetreiben vertreiben den Bodennebel wenigstens etwas aus dem Kopf und drehen den Gute-Laune Regler ein deutliches Stück in den grünen Bereich, während sich unten im Tal die Leut autoschlangenbildend in panischer Langsamkeit und schleichender Hektik durch den Feierabendverkehr in Richtung Weihnachtsrummeleinkauf bewegen.