B-Live

Wieder mal gabs ein tolles Event im Rottweiler Kraftwerk!
Samstag Abend war wieder die B-Live an der Reihe, das hat früher mal Ritmo di Bacardi geheißen, und auch diesmal, wie fast jedesmal im Kraftwerk, gabs gute Laune im Überfluß, für jeden der mitmachen wollte, und tollen Sound für alle, die Ohren dafür hatten.
So ein Samstagabend aber auch, jederzeit wieder!

Ostern steht vor der Tür

Gestern morgen kurz vor sechs Uhr über Eis, Straßensalz und gfrorenen Schneematsch zum Bäcker im Ländle noch eben zwei Brötchen Weckle geholt und sieh mal einer an: gibt schon bunte Ostereier !

Da hab ich ja wieder Glück gehabt, daß die mich dran erinnern. Hätt ich beinahe vergessen daß ja in Kürze Ostern ist. Das war wieder mal knapp.

Ähm. Bis Weihnachten sind auch nur noch 340 Tage. Heut abend geh ich vielleicht schonmal Geschenke aussuchen, da krieg ich evtl noch nen Parkplatz 😉

Hier is ja nix mehr los?

Ist alles wieder im grünen Bereich nach ner anstrengenden Woche.
Tags viel Arbeit, abends viel trainieren, nachts wenig schlafen.
Und draußen agressives Sauwetter in Reinkultur 🙁

Endlich Wochenende.

Neues aus der Redaktion

Guten Morgen!

Frau Merkel verspricht mir doch tatsächlich 2.500,- Euronen falls ich mein rotes Töff durch ein ganz Neues ablöse, Farbe ist dann auch egal, glaub ich. Das ist ja ein Ding! Nur muß das alte Töff  mindestens neun Jahre alt sein und mir ein Jahr selber gehört haben, und anschließend in Polen auf dem Schrott landen. Kein Problem. Damit hätt ich genau den Kaufpreis wieder raus 🙂

Stellt sich mir die Frage: Da mein roter Flitzer 18 Jahre alt ist, bekomm ich dann 5.000,-Euro?

Schifoan Nr. 11

Warm und sonnig

Das außerirdisch schöne Wetter nutz ich pünktlich zum Feierabend für ein paar schnelle Runden auf den Schi am Hirnbühl. Für die genialen Schneeverhältnisse gibts eigentlich keine Beschreibung. Tagsüber gabs ein paar wenige faserige Wolken, die abends wieder verschwunden waren. Blauer Himmel, im Osten langsam ins Violett, im Westen ins Orange umkippend, sorgten für die passende Beleuchtung bei etwa null Grad, dazu ein Alpenpanorama vom Feinsten. Und das komplette Voralpenland abgesoffen im Nebel.

So ein schöner Feierabend 🙂

Wandertag im Schnee

Gemütlicher Sonntag

Heute fängt der Sonntag so gut an, wie der Samstag aufgehört hat: Sonne, blauer Himmel, klares Wetter, was noch? Heut gibts nur eine Wanderung.

Häh, mehr nicht? Was Schöneres gibts nicht am Sonntag bei dem Wetter. Fast alle Leut, die ein Auto besitzen, sind heute in dem Ding unterwegs, somit sind die Strassen verstopft und alle Wege, die weiter als 100m vom letzten Parkplatz entfernt sind, frei.

Die Runde heute: Spaichingen, Hausen ob Verena, vorbei am Hohenkarpfen, Zundelberg und wieder zurück. Gehzeit etwa vier Stunden, mit reichlich Fotopausen, Frischluftzufuhr, was die Lunge schlucken kann und Sonne, soviel die Augen aufsaugen können.

So ein Sonntag aber auch. Und so sah das aus:

Schifoan Nr. 10

Die Mondscheintour

Schon am Samstach nachmittach war ja klar, daß ich abends nochmal raus musste. Schifahren im Vollmondschein. Das Erlebnis ist leider nur alle paar Jahre mal zu haben, weil: optimale Schneebedingungen und dazu noch den richtigen Zeitpunkt mit Vollmond erwischen gibts nicht oft. Schon um 18 Uhr war es schön dunkel auf der Piste, die letzten Reste Tageslicht waren bald verschwunden, um dem aufgehenden Mondlicht Platz zu machen. Die Augen sind ja schnell an die Dunkelheit, in der man übrigens leicht Zeitung lesen könnte, gewöhnt, denn es ist nicht wirklich dunkel. Die Stimmung ist dann zunehmend außerirdisch. Der Schnee ist nach tagelangem Frost ziemlich grob kristallin und das Mondlicht spiegelt sich tausendfach sich im Schnee und glitzert wie der Traum schlechthin vom Winter- und Weihnachtsmärchen. Keine Kälte kommt gegen diese Stimmung an und die Erlebniswirkung hält noch lange nach der Tour an. Unglaublich 8) .

Schifoan Nr. 9

Die sonnige Runde 🙂

Samstag mittag um eins raus, endlich nur noch minus 6°C, und hoch aufn Heuberg zur nächsten Loipe. Endlich mal wieder Tageslicht in unkonsumierbaren Mengen geniessen nach der halben Bürohockerwoche. In der Sonne wirds so schnell warm, daß nach einer Viertelstunde die Jacke in den Rucksack kommt. Kaum zu glauben wie gut das klappt, Fernsicht ist fast so gut wie gestern abend, und, ne wirklich, überhaupt nix fehlt heute. Ich fahr meine paar Runden heute mal etwas im Schongang, dann hab ich länger was davon, und eventuell läßt sich ja heute abend ne Mondschein Skitour machen, da brauch ich noch kleines bisle Reserve. Mal sehen …

Bis hierher: alles perfekt heute, wenigstens was das Schifahren angeht.

Schifoan Nr. 8

Die Runde mit der Fernsicht.

Die Lust an der feierabendlichen Faulenzerei ist mir schnell vergangen, die ersten drei Tage im Büro in diesem Jahr haben mir so richtig zugesetzt. Gute Vorsätze hab ich mir keine gemacht, weil ich die sowieso nicht einhalt, aber daß ich mich nach nur drei Tagen Sesselfurzerei vor dem PC in der Firma schon wieder fast urlaubsreif fühl, damit hätt ich ja doch nicht gerechnet.

Weil es heute nachmittag mit minus 3°C richtig schön warm ist, beeil ich mich heimzukommen und die Schi ausm Keller zu holen, schnell mit dem roten Töff an die nächsterreichbare Spur hoch auf den Heuberg. Da ist schon tagelang Frost, klare Luft, blauer Himmel und keine Andeutung einer Wolke. So auch heute, und was dazukommt: Fernsicht, daß einem der Mund offenbleibt. Komplettes Alpenpanorama, so oft der Wald eine Lücke nach Süden hat.

Ich freu mich, einige Bekannte gleich wieder zu erkennen, zB. der Tödi sieht so nah aus, als könnt man draufspucken. Und das Besondere an der Situation: das komplette Voralpenland ist unter ner dicken Nebeldecke verschlossen. Die armen Bodenseebewohner hocken vielleicht schon wieder tagelang im Halbdunkeln.

Heut fahr ich nur zwei kleine Runden, weil heute die Koordination etwas zu wünschen übrig läßt, muß achtgeben, nicht über die eigenen Füße zu stolpern; statt Schnellfahren ist dann eben Zeit zum Fotos machen vorhanden. Macht nix, nächstes Mal wirds wieder besser. Dafür macht mir heute, am Abend noch, der Spur-Truck eine jungfräuliche Loipe in den Schnee, die ich heute als Erster befahren darf 🙂 …

Schifoan …

Zu kalt.

Also ich würde ja gerne zur Zeit, wenn draußen schon so widerliche Radfahrbedingungen sind, zu gerne mal wieder Schifahren am Feierabend, die Möglichkeiten sind dazu alle vorhanden, Schnee ist reichlich da, auch zum Hinfahren nicht nur an die nächsterreichbare Spur hab ichs ja nicht weit mit dem kleinen roten Corsa; nur, wenn ich das tagsüber näher in meine Planung aufnehme, fällt mir auf, daß feierabends draußen nur minus fünf Grad sind, und da die Temperaturen leider nicht so bleiben, sondern ruckzuck, ja fast stündlich ein bis zwei Grad, weiter runter rutschen, um nach ein bis zwei Stunden auf den Schi bei beinahe minus zehn anzukommen, muß ich, zu schade eigentlich, feststellen: is mir echt zu kalt.

Momentan bin ich lieber Weichei, setz mich in die Bude und mach die Heizung auf. Asche auf mein Haupt, aber: wird sich ändern, schon bald wieder. Manchmal bin ich froh daß mir die Rumhockerei schnell wieder auf den Keks geht, ich wart gradezu drauf.

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