Feierabendrunde 01/2009

Mit dem Mountainbike zur Konzenberg Ruine

Heute abend auf dem Radl durfte ich wieder lernen, wie sich der Unterschied zwischen der pathologischen Kurbelei auf der Rolle einerseits (mitm Rennrad im Keller) und im Gegensatz dazu die Fahrerei draußen aufm Radl in freier Wildbahn anfühlt. Schon mittags hat mich das Mountainbike auf Orbeid gefahren und damit Appetit auf mehr nach Feierabend gemacht. Nach den gefühlten zwölf sieben nur zwei Monaten Winterpause hats etwas gedauert, bis das bisle notwendiger Radlkram beieinander war, und die anschließende Fahrerei fühlte sich noch garnicht gut an.
Nach den Rollenkilometern mit dem festgeschraubten Rennrad hats mich nicht wenig gewundert, daß so ein Rad mitsamt dem Fahrer obendrauf allen physikalischen Grundregeln zuwider auf nur zwei schmalen Rädern fahrend nicht nach rechts oder links umkippt, sondern sich stattdessen scheinbar der Schwerkraft entgegen stellt und senkrecht bleibt. Das mit der Schwerkraft hat dann doch nicht gestimmt, mußte ich an der ersten Steigung feststellen, die war nach wie vor vorhanden.
Wir sind dann doch glücklich am Konzenberg angekommen, nach ein paar obligatorischen Boulderrunden an der Ruine zur Vorbereitung auf die Klettersaison wieder heimwärts und sieh mal an: die schlappen 20 km waren völlig ausreichend heute.

4 Kommentare

  • Schlaffi! Ich hatte 30 Kilometer. Hah! 8)

  • Das Bouldern an der Ruine find ich ne nette Idee. Hast Du von der beeindruckenden Mauer noche in paar mehr Bildchen? Schaut so ’nauchgebaut/restauriert aus?

    (Im Süden natürlich noch *haufenweise* Schnee und Skitouren statt Radeln 🙂 Was’n Glück!)

  • Aua. Nächstes Mal les ich dann auch Korrektur. Sorry.

  • andi

    Hoi Angel, nach Bildchen von der Mauer guck ich mal oder mach frische Fotos. Und das is alles unrestauriert. „Buckelquader“ heißen die Klötze, Importware ausm Hegau.
    Und endlich ist hier der meiste Schnee weg 😉