Spazierenfahren nachmittags am Ostersonntag

Sonnig ist es am Ostersonntagmorgen nicht grad, aber mittags ist doch noch super Radlwetter. Dann gleich mal los mit dem Tourer. Und zwar ganz gemütlich heute, gestern wars schon ne lange Strecke, und noch etwas ungewohnt. Erstmal nach Möhringen in den Biergarten s’Fensterle, schön Pause machen mit Weizenbier. Und danach das Rabental hoch, das endet direkt oben auf dem Witthoh. Heute solls nicht so weit sein, deshalb die schnelle Witthohsteige nach Tuttlingen runterbremsen, Ziel ist das Telesina für ne kleine Pizza, aber das hat Ruhetag heute. Weiter zum Dönern nach Spaichingen, und damit isses auch gut für heute, schließlich ist ja Ausruhtag [55 km].

Karsamstag – Wieder mit dem Tourer unterwegs

Kurze Radklamotten und ein T-Shirt reichen um halb zehn morgens schon aus. Wir fahren über Tuttlingen, Emmingen, das Wasserburger Tal runter nach Eigeltingen, gemütliche Bierpause in Orsingen und weiter nach Bodman. Endlich Kaffee und Apfelkuchen am Hafen. Heute am Samstag isses richtig angenehm zu fahren, fast freie Radwege, die Schwaben sind wohl eher dabei, ihr Heilix Blechle zu waschen oder mit demselben am Supermarkt anzustehen, um einen Parkplatz beim Einkaufen zu ergattern.

Was jetzt? Radolfzell is ja nicht weit weg, gleich Radler nachtanken, weil es schon richtig warm ist hier am Bodensee. Von dort aus bietet sich für den Heimweg an: über Singen am Hohentwiel. Die Strecke weiß ich auswendig, einmal durch den Stadtverkehr cruisen und danach um den Hohentwiel herum nach Hilzingen. Ab jetzt wirds richtig hügelig und was dazu kommt: die Heimat liegt 300m höher als der Bodensee. Über Engen, Bargen, Donauversickerung nach Tuttlingen und damit ist der Samstag gerettet.

Nette Frühlingstour mit reichlich Sonne [am Bodensee ist drei Wochen mehr Frühling als am Albrand!] und richtig schöner Aussicht, vor allem im Hegau gefällts mir immer besonders. Und wieder wie üblich bei längeren Fahrten: die ersten sechs Stunden strengen etwas an, danach läufts eigentlich fast von selbst 😉 [130 km]

Noch ne Bemerkung? Der heutige Ostersamstag 2009 unterscheidet sich wettermäßig doch deutlich vom gleichen Tag im letzten Jahr. Boah ey.

Karfreitags-Ausfahrt mit dem Tourer

Freitag morgen, super Wetter, also mal gleich früh los mit dem Tourer. Nach einigen Tagen auf dem Renner sollen sich die Beine etwas ausruhn dürfen, deshalb gibts heute nur Spazierenfahren, soviel ist schon mal klar.

Los gehts über Trossingen, irgendwo hinter Dauchingen hindurch ins Schwarzwald-Baar Center, erstmal etwas Schaufenster gucken bei Tour, da kommt nämlich mein Tourer her, den ich vor fast 20 Jahren im früheren Laden in der Innenstadt gekauft hab. Ich bekomm übrigens keine Provision für die Reklame hier. In Villingen endlich: Eisdiele besuchen, Riesenbecher einfangen und spazierengucken in der Innenstadt. So, das wär erledigt. Und wie gehts jetzt weiter mit dem sonnigen Freitag?

Marbach, Brigachtal, Donaueschingen mit lecker Kaffee und Kuchen im Jägerhaus. Kannte ich noch garnicht,wieder was Neues und garnicht schlecht. Dann weiter auf dem Donauradweg nach Geisingen, Immendingen, Tuttlingen. Der Radweg bei Möhringen steht immer noch unter Wasser, die Donau lässt nicht locker hier.

Nach der obligatorischen Weizenbierpause im Möhringer Fensterle noch die restlichen Kilometer heimwärts. Gibt nix zu meckern an der Tour heute, Sonne und Wärme gabs endlich reichlich zum Nachholen. Die Eisdiele war wie üblich nur ein Vorwand um endlich mal wieder länger aufm Rad an die Luft zu kommen 😉 [108 km]

Mit dem Rennrad auf den Lochenpass

Beim Losfahren kam eine deutliche Meldung aus den Beinen Gestern ham wir doch schon ne nette Runde gefahren, heut etwa schon wieder? Aber klar doch, nach fünf Monaten Winter is jetz schönes Wetter. Keine Ausrede.

Start wie gestern, bis Wehingen, die Steigungen gehen anfangs tatsächlich etwas zäh. Dann nach Obernheim, Tieringen und hoch auf den Lochenpass. Richtig klasse. Nougatstange Marke Storz Tuttlingen hab ich dabei, die brauch ich mal so richtig. Die ganzen Touren hier auf der Alb liegen alle zwischen 700 und 1000 m, da isses zur Zeit noch nicht so richtig warm, merkt man leider erst in den Abfahrten.

Zurück nach Obernheim, auf den Strassen ist heute Wahnsinns Agressivität unterwegs, richtig spannend. Mehr als einmal hätte ich gerne jemandem nen Ziegelstein in die Frontscheibe geschmissen, weil ich im letzten Moment  irgendeinem hupenden überholenden oder entgegenkommenden SUV Platz machen mußte , aber glücklicherweise hab ich solches Equipment nie dabei. Auch die Motorradfahrer sind heute abend auf Organspende aus, aber es scheint bei keinem zu klappen.

In Bäratal noch schnell abbiegen und hoch auf den Knopfmacherfels, dringend Weizen nachfüllen. Im April fahr ich feierabends  immer noch gegen die Uhr, bis zum Dunkelwerden sollt ich zurück sein. In Mühlheim hab ich tatsächlich noch Kalorien übrig und fahr durchs Lippachtal nach Böttingen auf den Alten Berg. Von nun an aber nur noch runter bis vor die Garage, wird schon ganz nett kalt.

Da hab ich ja wieder ein richtiges Schnäppchen gemacht heute abend 🙂 [94 km, 1147 hm].

Flinke Heubergrunde mit dem Renner

Nachdem es in den letzten paar Tagen auf relativ ebener Strecke ja ganz gut lief, trau ich mich heute schon mit dem Renner auf den Heuberg. Da kann man schön weit fahren und außerdem richtig rauf und runter, geht da oben sowieso nicht anders.
Nach Feierabend bin ich meistens übermotiviert, besonders bei schönem Wetter und wenn ich dann nen Raketenstart hinleg, bin ich nach 20 Kilometern platt. Soll mir aber heute nicht passieren, also mal schön langsam hochdrehen bis Böttingen. Klappt prima, weiter Richtung Wehingen, und sieh mal an, die Wehinger Steige runter ist nicht nur eisfrei, sondern komplett trocken, was ich nach den Erfahrungen vom letzten Wochenende nicht erwartet hab.

Das Bäratal fliegt nur so vorbei; in Nusplingen fahr ich wieder hoch und über die große Ebene [die heißt nur bei mir so] nach Schwenningen und dann den Renner laufen lassen bis runter ins Donautal! Hach, endlich wieder hier!
Dringend Weizenbier nachtanken im Biergarten und dann weiter nach Beuron, rauf und wieder runter nach Fridingen. Klasse wie das läuft heute. An der Donau entlang bis Tuttlingen und dann nur noch ein paar Kilometer bis vor die Garage. Fertig, hat prima geklappt 🙂

Bilanz: Gut gelungene spochtliche Runde [90 km, 950 hm] mit viel guter Laune und noch viel mehr Frischluft. Sehr günstiger Verbrauch, umgerechnet nur etwa 1 Liter Weizenbier auf 100km.

Heute gibts garnicht viel zu berichten, ähnliche Runde wie gestern, das schnelle Rennrad hat mich wieder gut durch den Feierabend gebracht. Seitingen, Talheim, Öfingen [von dort oben ein super Ausblick in die Baar!], Immendingen und über Tuttlingen retour.
Einziges Hindernis beim Start: Den ganzen Tag hat sich der blaue Himmel durchs geschlossene Bürofenster anhimmeln lassen, nur pünktlich zum Feierabend kam Regen runter, war ja klar :evil_wp: Trotzdem is noch ein lustiger Abend draus geworden [63 km].

Der Renner ist wieder draussen!

So, heute nachm Gschäft hab ich seit langem mal wieder so richtig Lust auf ne richtig schnelle Runde. Wetter macht ja mit, dann kann ich ja mal das Rennrad wieder rannehmen. Das arme Ding hatte monatelang schlimmste Entbehrungen im dunklen Keller, eingespannt in der Rolle, mitmachen müssen. Die abgespulten Kilometer mit dem Ipod am Hals und den Stöpseln in den Ohren hab ich schon garnich mehr gezählt.

Und jetzt raus bei schönem Wetter, Horrido! Etwas unentschlossen, wo es denn überhaupt lang gehen soll, ergibt sich schnell von selbst ne schöne Runde: Seitingen, Talheim, Baldingen, Geisingen, und retour. Nur ist da ein Haken: Der Radweg bei Möhringen steht noch unter Wasser. Also dann eben hoch zur Kaserne, an der Donauversickerung wieder runter, geht alles wie geschmiert heute. Fotopause, das Wetter macht heute richtig gute Laune, und heimwärts. So ne schöne Feierabend-Tour aber wieder mal. Endlich [69 km]!

Samstag, 04.04.2009 / Heuberg

So, endlich soll der Frühling sogar hier angekommen sein. Ma gucken. Samstag, halb zehn, Tourer bepackt und los. An der Donau abwärts, in Fridingen hoch zum Knopfmacherfels. Endlich Weizenbierpause. Die schwarzen Wolken über dem Heuberg kann man echt nicht ignorieren. Egal, so ham wirs ja haben wollen. In Bäratal tausch ich die luftige Frühlingsbekleidung gegen meine Winterklamotten. Alles dabei, bin ja schließlich kein Anfänger :mrgreen_wp: Durch leichten Nieselregen bis Nusplingen, Kaffee und Schokolade Pause, danach hoch nach Obernheim, wo der Spaß am Frühling engültig vorbei ist. Die Trottel vom Wetterdienst waren garantiert noch nie hier oben. Wir lassen uns nicht irritieren, runter über Deilingen, Frittlingen nach Spaichingen. Hier isses gefühlte 10°C wärmer und nach nem gemütlichen Döner is Feierabend für heute [96 km]. Super Samstag!

Sonntag, 05.04.2009 / Donau – Neckar

Ein Blick auf wetteronline.de vermiest die Radfahrlaune, sogar Gewitter werden uns hier versprochen, aber wir wissen es wieder mal besser. Einfach losfahren. Heute mal die Donau aufwärts bis Donaueschingen [Radler in Geisingen is schon obligatorisch], danach nach Schwenningen, an der Neckarquelle vorbei, über Deißlingen nach Rottweil. Immer noch kein Gewitter, dafür aber schwarze Rauchwolken und zig Feuerwehrautos mit Verkehrschaos vom Feinsten in Rottweil. Irgendeine Müllkippe brennt hier, aber mit den Radl kommen wir schnell durch und danach ist wieder Ruhe. Gemütlicher Steiler Umweg über Aixheim, und dann: Feierabend-Döner, war ja klar. Nur das Gewitter war nicht da. Diese Märchenonkel, tz. So ein schöner Sonntach 🙂 [101 km]!

Schon wieder im Schoko Wunderland

Naja also die Vorräte von gestern könnten ja deutlich länger als nur bis heute reichen, wäre da nich was weg diffundiert an die Verwandschaft 😉 Heute früh deshalb sofort wieder mit dem Tourer [wegen den großen Satteltaschen] nach Tuttlingen in den Werksverkauf, damit keine Panik aufkommt, falls die eigenen Vorräte runterschrumpfen. Außerdem hab ich nich mehr viel Zeit, bald is die Fastenzeit wieder rum und die Völlerei hier hat endlich ein Ende. Nette Tour am Mittag mit Einkaufsgelegenheit [25 km]

Berge sammeln mitm Mountainbike

Nachmittags findet hier tatsächlich Frühling statt, und das nutz ich sofort aus, um meinem Mountainbike ein paar Steigungen zu zeigen. Ganz kommod, versteht sich, nach dem ewigen langen Winter solls erstmal langsam losgehen. Waldwege sind tabu, die Sauerei ist grenzenlos und in den schattigen Seitentälern liegt noch reichlich Schnee. Zuerst auf den Dreifaltigkeitsberg, geht prima. Kaffee trinken in der Bleiche. Weiter aufs Klippeneck bei Denkingen. Der Flugplatz ist noch vom ewigen Eis restlichen Schnee bedeckt. Nix los hier oben. Runter, durch Spaichingen nach Hausen o.V. und dann auf fast ebener Strecke um den Weilheimer Berg herum bis vor die Garage [54 km].

Menno, das war so klasse heute 🙂  Der Winter scheint sogar hier rum zu sein.