Beobachtungen (2)

Aus den Nachrichten

Die Medien führen uns momentan wieder eindrucksvoll vor, daß sie zu mehr imstande sind als nur über den bösen Klimawandel oder den VFB zu berichten. Daß es mitten im Winter Schnee gibt, ist ja auch schon seit ein paar hundert Jahren nicht mehr passiert, so muß man die Aussagen wohl deuten. Und glatt auf den Straßen soll es auch noch sein, mitten im Januar bei Schnee und Eis? Die armen Autofahrer müssen das alles büßen, dabei können grad sie am wenigsten dafür, müssen aber das ganze kaum zu ertragende Leid fast allein auf sich nehmen. Die Räumdienste sind überfordert, das Salz ist alle und die Koalition tut nichts!

Die globale Erderwärmung ist zur Zeit ja stillgelegt, vermutlich ist es wieder so kalt geworden, weil das beim internationalen Klimagipfel so beschlossen worden ist. Das Thema verkauft sich bei der aktuellen Wetterlage auch ziemlich schlecht und klingt geradezu unglaubwürdig. Dafür ist ja auch vielmehr der Sommer vorgesehen, wenn es fast 30°C im Schatten hat und abends Gewitter runter rauschen. Da läßt es sich herrlich jammern über das Abtauen der Pole und den ständigen Temperaturanstieg im Büro. Und das haben ja auch zig hochbezahlte Wissenschaftler schon seit Jahren gewußt und davor gewarnt. Die werden ja auch bezahlt für solche Ergebnisse.

Wieder einmal mehr werden wir nun schon wochen- und fast monatelang vereiert mit hysterisch präsentierten und zu Naturkatastrophen aufbereiteten Selbstverständlichkeiten. Wichtig ist, daß sich dieser gequirlte Schwachsinn lautstark und in grellen Farben vermarkten läßt. Der Inhalt ist egal, die dramatische Aufmachung und die panikverbreitende Wirkung sind entscheidend.