Pilzwanderung

Gansnest, Pfannenstiel, Knopfmacher und Stiegelesfels.

So heißen die Eckpunkte heute bei der Sonntagswanderung am 29.08.2010. Nach der Sudelei am Samstag ist es richtig schön heut; wir wollen eine unserer Winterrunden wiederholen. Es gibt ja zur Zeit massenhaft Pilze im Wald, damit ist heute Fototermin draussen wie schon lange nicht mehr. Es ist wirklich unglaublich was da alles zu finden ist an exotischen Gestalten und Farben. Essbar oder nicht, ich hab überhaupt keine Ahnung mehr, welche Pilze man mehr als einmal essen kann. Damit bleiben alle stehen wo sie sind, nur aufs Foto müssen sie schon.

Die Runde: Fridinger Bahnhof, hoch zum Gansnest [Ehemaliger Turm vom Wasserkraftwerk], runter ins Bäratal, hoch zur Ruine Pfannenstiel. Läuft prima heute. Weiter zum Soldatenfriedhof bei Beuron mit tollem Ausblick über das Tal mit dem Kloster unten und dann endlich weiter zum Kaffi trinken mit lecker Apfelkuchen futtern im Cafe Knopfmacher. Nur drei Stunden haben wir gebraucht, die Runde lässt sich ja beliebig erweitern. Also erstmal auf den Stiegelesfels, danach runter auf einem völlig neuen Abstieg an die Donau, wo wir heute tatsächlich mit dem Fernglas einen Eisvogel beobachten können! Der Weiterweg am Skihang vorbei wieder hoch zum Knopfmacher und dann den Schnellabstieg zum Fridinger Wasserwerk.

Laufzeit sieben Stunden, Wetter prima, Fotoausbeute hervorragend.

Ein Kommentar

  • Als Pilzfan bin ich natürlich begeistert von den Fotos. Pilze sind nicht nur gut für die Pfanne, sondern auch eine richtige Herausforderung für den Fotograf. Sehr schön….