Im Donautal

Von Hausen zum Schloss Werenwag

Wie so oft geht es heute ins Donautal. Immer noch find ich weiße Flecken auf der Wanderkarte mit unbekannten Wegen. Die vielen Kletterjahre haben den Blick gefiltert und die annähernd waagerechten Wege ausgeblendet.

In Hausen im Tal gehts los, erstmal bergauf, klar doch, ein kurzer Besuch auf dem Stuhlfelsen (mit Klettereinlage, hach) und zur Ruine Hausen. Dann weiter zum Glasträgerfelsen, für mich reichlich Neuland und andere Blickwinkel als bisher. An den windgeschützten Stellen ist es ganz angenehm und sonnig, woanders gibts nur kalten Ostwind. Weiter geht es, immer an der Kante entlang mit einigen Aussichtsfelsen, bis zum Schloss Werenwag. Ein paar kurze Fotopausen, bis es zu kalt wird, hier ist ein richtiger Windkessel. Auf einem kleinen Weg im Zickzack runter nach Langenbrunn. Gut daß es ab hier nicht mehr im Wald weitergeht, der Ostwind ist hier so stürmisch, daß man sich vor runterfallenden Ästen in acht nehmen muß. Rückweg über die Donaubrücke in Langenbrunn und dann auf dem Radweg bis nach Hausen im Tal.

Unerwartet schöne Tour an einem stinknormalen Mittwoch.

Ein Kommentar

  • leidet eigentlich halb Europa unter dieser Bise/Ostwind. Auch bei uns in der Schweiz sah es heute Morgen stellenweise ähnlich wie nach einem heftigen Gewitter aus. Überall abgebrochenes Gehölz am Boden.
    Schön, in deinen „einfachen“ Wanderbeschreibungen zu lesen. Obwohl, wenn da Kletterpartien eingebaut sind?
    Obwohl du kein Facebook-Freund zu sein scheinst: „Gefällt mir“ trotzdem.
    Grüsse aus der Schweiz, Urs