Donaubergland

Fridingen, Bäratal, Beuron

Das schöne Samstagmorgenwetter will ausgenutzt werden, weil für nachmittags schon Gewitter angekündigt sind. Die lassen wenigstens lange genug auf sich warten heute, deshalb gibts eine richtig schöne und lange Laufrunde heute.

Von Fridingen hoch auf Gansnest, das ist ein ehemaliger Wasserturm, heute ein feiner Aussichtsturm mit Rundumblick. Weiter dann der Abstieg ins Bäratal und wieder hoch auf die Ruine Pfannenstiel. Auf einem neuen Weg nach Beuron ins Tal runter, der Anblick vom Kloster in dem felsenumrahmten Talkessel ist einmalig! Unten angekommen gibts endlich eine verdiente Bierpause, wird auch höchste Zeit weil es schon richtig drückend warm ist.

Weiter durchs Frauental, einige Aussichtspunkte auf vorgelagerten Felsen bieten sich noch an, dann am Schloss Bronnen vorbei [Höhlenbesuch und sieh an, ein Geocache gefunden] Richtung Fridingen. Dieser Weg ist klasse, er windet sich immer auf halber Höhe oberhalb der Donau entlang. Ein kurzer Besuch in der Kallenberghöhle, dann noch zwischen den wilden Felsen an der Ziegelhöhle vorbei auf den Radwanderweg.

Dank der schwarzen Wolken, die von Westen rüberziehen, fällt der geplante Besuch am Cafe Knopfmacher aus; stattdessen am Fridinger Skihang vorbei durchs Städtle und nach Kaffi und Kuchen am Bahnhof ist die Tour auch schon vorbei.

So ein schöner Samstag, und was noch, der April ist auch schon wieder rum!

An der Donau

Lochfelsen bei Mühlheim

Eine kleine Laufrunde oder Wandertour, wie mans sieht, führt heute am Freitagnachmittag von Mühlheim an der Donau hoch zum Gelben Fels, weiter auf den Lochfelsen, der weiter östlich etwas im Wald versteckt ist. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick ins Hintelestal runter und weiter über das Donautal bei Fridingen. Am Freitag ist es völlig ruhig hier oben. Hier blüht auch so Einiges, unter anderem das Knabenkraut, eine Orchideenart, sieht klasse aus.
Anschließend geht es runter an den Donauradweg, dann durch das Hintelestal hoch zur Kolbinger Höhle, von hier wieder an die Donau runter und zurück über ein bisher unbekanntes Weglein mit reichlich vielen schon verblühten Küchenschellen rechts und links am Weg nach Mühlheim.

Feierabendrunde 19/2011

Endlich, heute hat es hier schon deutlich angenehmere Temperaturen als gestern. Eine gute Gelegenheit, den Renner mal wieder aus dem Stall zu holen, der hatte schon Langeweile, aber da war ich selbst dran schuld. Eine Top Strecke für dieses Radl sind die freundlichen Serpentinen auf den Dreifaltigkeitsberg hoch und wieder runter, Kurve an Kurve und dazu unten durch eine schöne Obstbaumallee und oben durch hellen Wald. Das ist ideal zum Feierabend weil man nicht viel denken muss sondern nur fahren. Immer schön mäßig steil, keine Schlaglöcher, in die man runterwärts reinfällt und kaum Verkehr.

Dreimal das Ganze plus heimwärts gibt grad 1000 Höhenmeter, ideal um dem Büromief aus dem Kopf heraus zu lüften [42km].

Feierabendrunde 18/2011

Das Feierabendkoma hatte bereits Oberhand, trotzdem klappte es noch, bei gefühltem viel zu kaltem Wetter auf den Tourer und mit der Restenergie auf den Dreifaltigkeitsberg hoch zu kurbeln, wo es sich nach 300hm auch etwas wärmer anfühlte. Die Strafe kam beim Runterfahren, wie im Kühlschrank und Windkanal. Ein Döner beim Lieblingstürken und nix wie heim [23km].

Auf der Schwäbischen Alb

Rund um den Raichberg

Heute am Ostermontag wollen wir bei dem Superwetter auf den Raichberg. Dieser ist wie viele andere Erhebungen hier in der Gegend eine Art Tafelberg mit fast ringsherum steilen Abbruchkanten und mittendrin schönster Landschaft mit Wiesen und häufig mit Schafen obendrauf. Er liegt östlich von der eindrucksvollen Burg Hohenzollern. Ausgangspunkt ist Thanheim, von dort aus führt ein schmaler Weg direkt über einen schmalen Bergrücken hoch aufs Plateau.

Von hier aus ist es einfach: fast immer genau an der Kante entlang, Unterbrechung im Zollersteighof [Bierpause] und dann ein Besuch am Zeller Horn, das ist direkt gegenüber der Burg, die wirklich wuchtig aussieht!

Ein kleiner Umweg führt runter an die Nordseite, viel Ruhe hier unten im Wald, und dann schön steil wieder zum Backofenfels hoch und weiter zum Hangenden Stein. Diesen Stein hatte ich mir als ein Stück überhängenden Fels vorgestellt, naja, es sah dann doch etwas wilder aus, ein Stück der Alb so groß wie ein Fußballplatz war schon durch einen tiefen Graben vom Rest des Plateaus abgetrennt, stand schräg am Hang und wartete aufs Abrutschen ins Tal. Heute hats noch gehalten…

Der weitere Weg: erstmal nach Onstmettingen, dann über die Schmiecha [kleiner Bach], am Waldrand entlang zum Cafe Stich, endlich Kaffi schlürfen und den Moppedfahrern beim Überholen zugucken. Von hier aus wieder immer schön am Trauf entlang mit Nachmittagssonne und viel Tiefblick bis zum Heiligenkopf, zu dem wir morgens hochgestiegen sind. Noch 250m Abstieg und das wars für heute, super Wandertag!

Auf der Schwäbischen Alb

Vom Plettenberg zum Lochen

Das angekündigte Sauwetter am Ostersonntag hält sich hier am Vormittag noch in Grenzen, also nix wie los. Eine kleine Tour zum Ausruhen wäre nett und nicht so weit anfahren auch. Wir starten in Roßwangen und gehen an der Nordseite hoch auf den Plettenberg, das ist der mit dem großen Steinbruch und dem Sendeturm oben drauf und der schönen Aussicht bis zum Schwarzwald, wäre es heute nur nicht so dunstig.

Von hier aus ist der Nachbarhügel, der Schafberg, auch mit herrlicher Aussicht, leicht erreichbar. Unterwegs begegnen wir einem schwarzgelben Drachen mitten auf dem Weg, der aber recht gutmütig ist und uns ungefressen weiterziehen läßt, ein alter und weiser Drache also. Trotz aufziehender Wolken ist noch ein Besuch auf dem Wenzelstein drin, klein und fein, um anschließend den Rückweg am Lochenstein runterwärts anzugehen. Kein bisle zu früh, unten angekommen reicht es zum Schuhe waschen im Bach und dann fängts an zu regnen.

Gutes Timing, war ja auch so geplant, trocken wieder anzukommen.

Auf der Schwäbischen Alb

Rund um Jungingen

Wir starten am Carlsamstag gleich morgens in Schlatt bei Hechingen, eine Tour am Nordrand der Schwäbischen Alb steht auf dem Plan ohne genau zu wissen wohin. An einer kleinen Kirche oberhalb von Schlatt geht es los, erstmal bis hoch an den Albrand. Der Weg von hier aus in östlicher Richtung ist völlig neu; tolle Aussichten ins Tal unterwegs nach Süden, im Norden dagegen gemütliche Wiesen, krasser Gegensatz. Die Möglichkeiten sind so zahlreich, überall interessante Auf- und Abstiege, man weiß gar nicht wo anfangen. Wir landen in Killer in einer Kneipe fürs Pausenbier. Dort nach Süden wieder hoch, Richtung Burg Hohenzollern und umständlich weiter Richtung Hechingen und zurück zum Ausgangspunkt. Damit haben wir Jungingen einmal komplett umrundet, ohne unten gewesen zu sein.  Da unten in der Post solls lecker Kaffi und Kuchen geben; naja dann halt nächstes Mal.

Feine und lange Samstagswanderung mit Top Wetter, jeder Menge Aussicht und vielen Steigungen. Was Besonderes? Ja, alles ist gelb vor lauter Blütenstaub, der wie gelbe Wolken überall rumfliegt. Wohl dem, der keinen Heuschnupfen hat, nur das Kratzen in den Augen ist bemerkbar und die gelben Schuhe am Ende der Tour sehen lustig aus.

Im Schwarzwald

St. Wilhelm – Feldberg

Früh morgens am Carlfreitag los mit dem Autole, wir fahren nach St.Wilhelm im Schwarzwald und starten los zu einer Tour auf den Feldberg. Als besonderes Schmankerl ist heute [mal wieder] der Alpinpfad an der Reihe, der war nämlich bei der letzten Tour komplett im Schnee begraben und nur das Navi konnte uns zeigen wo es lang geht.

Das ist heute komplett anders, nur an wenigen Stellen an den Nordhängen liegen noch ein paar Schneereste rum, der Rest ist trocken und prima zu laufen, richtig nettes Wegerl, auch wenn oft Baumstämme im Weg rumliegen, die erst überklettert werden müssen. Oben auf dem Stübenwasen angekommen geht es auf langweiligem Weg bis zur St.Wilhelmer Hütte, hier gibts endlich ein Gipfelbier. Ganz schön was los hier oben, Mountainbiker und Wandersleut sind reichlich unterwegs.

Und jetzt? Wir nehmen den Weg über den Tote Mann und zur Erlenbacher Hütte, wo es heute gemütlich Kaffi im Schatten gibt, die Pause tut gut. Der Abstieg nach St.Wilhelm runter ist wieder einsam und macht Spaß durch das frische Grün im Buchenwald.

Feine Tour mit reichlich Sonne und, kaum zu glauben, durch das ständige auf und ablaufen mit 950 Höhenmetern.

An der Donau

Kleine Höhlensuchtour

Die Nachmittagsrunde heute geht los am Cafe Knopfmacher, erstmal gibts Kaffi und Apfelkuchen in bekannter Qualität, nicht als Belohung für hinterher sondern schon als Kredit im Voraus.

Neben dem Stiegelesfels gehts runter zur Burgstallhöhle, vorausgesetzt man findet den kleinen Trampelpfad, der biedert sich nämlich nicht grade an. Kurzer Besuch dort, dann mühsam runter an die Donau. Es gab da noch eine weitere Höhle in der Nähe, kein Weg führt hoch, dafür steiler Schotter mit Dornengebüsch durchwachsen, und oben angekommen ist diese Höhle auch die Mühe nicht wert. Naja macht ja nix, dann eben Aussicht geniessen und wieder runter.

Unten werden erstmal die lästigen Zecken abgewischt und nun gehts gemütlich an der Donau entlang weiter zum Jägerhaus, weiter hoch zum Sperberloch [endlich eine leicht begehbare Höhle] und noch gemütlich wieder zum Knopfmacher hoch. Feine Runde mit viel Ruhe und ein paar Abenteuerpunkten.

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