Feierabendrunde 24/2011

Pizzeria Adriatica

Der Tourer ist heute mal wieder an der Reihe, es geht nach Tuttlingen ins Adriatica.
Der Verkehrslärm auf dem Hinweg neben der Straße ist nach dem Büromontag reichlich dick, aber nach einer halben Stunde bei Bier und Pizza entspannt sich die Lage deutlich. Es reicht noch zu einem gemütlichen Ausradeln auf der Standardstrecke nach Hausen o.V., Spaichingen und zurück [33km]. Schön warm, schön sonnig, morgen solls anders werden.

Im Schwarzwald

Sonntag, 29.05.2011 – Schauinsland

Wir starten morgens kurz nach sieben in Oberried und nehmen gleich den schönen und langen Anstieg auf den Schauinsland unter die Füße. Kurze Rast an der Rappeneckhütte und dann kurz vor dem Schauinsland erstmal lecker Frühstück aus dem Rucksack in der Morgensonne. Besuch auf dem Gipfel und an der Seilbahnstation, was trinken, den Leuten zugucken.

 Anschließend schöner langer Abstieg zum Steinwasenpark, hier ist der Bär los. Aufstieg zur Behagelhütte, mit jeder Wegkehre wird es leiser im Wald. Abstieg nach St. Wilhelm, die Mittagshitze macht sich mächtig breit und wir sind froh, im Gasthaus Napf was Leckeres trinken zu können. Das hilft, den Anstieg zur Erlenbachhütte hoch zu machen, dort ist komplett überfüllt, schnell weg.

Der Weg zur Gfällmatte [felsiger Abstieg] ist dann doch wieder schön einsam. Runterwärts führt der Weg an den Kletterfelsen vorbei, auch hier ist Party angesagt, zuviele Leute für die wenigen Felsen. Der Weg ist zum Runterwandern allerdings ausnehmend schön. In Oberried gibts für die Heimfahrt noch lecker Kaffi, die Tour war ganz schön lang heute.

Feines Wochende zu Fuß, lang und anstrengend.

Auf der Alb

Samstag, 28.05.2011 – Zollernalb

Eine Wanderung von Thanheim bei Hechingen über den Hundsrücken, der im oberen Teil überraschend steil ist, weiter zum Irrenberg, runter ans Gasthaus Stich, wenigstens ist da heute geschlossen, die hatten sowieso unverschämte Preise. Im Zollernsteighof gibts eine Bierpause, die Sonne macht sich rar und es ist kalt, so in der Pause beim Rumsitzen. Noch weiter zum Heiligenberg, von dort den Gratweg runter und durch Thanheim wieder zum Start.

Nach der Kaffi- und Kuchenpause im Bisinger Edeka (wegen Einkaufen) ist noch genügend Treibstoff vorhanden, um noch eben von Dotternhausen auf den Plettenberg hoch zu laufen. Dieser Anstieg vom Westen über einen schönen Felsenweg macht immer wieder Spaß und oben gibts tolle Aussicht über den Südschwarzwald bis zu den Vogesen. Und wärmer ist es endlich auch geworden.

Feierabendrunde 23/2011

Kurze schnelle Runde auf dem wiedererweckten Blauen Radl um den Weilheimer Berg und um den Hohenkarpfen mit reichlich Abendsonne. Kondition ist ok, reichlich Insekten in der Luft und anschließend in den Augen, is ja Sommer. Und der Biergarten meiner Wahl hat heute geschlossen, was auch sonst, wir sind ja im Schwabenland [27km].

Im Schwarzwald

Wochenende mit Radl und zu Fuß

Freitag, 20.05.2011

Kurzes Einradeln runter an die Kinzig, die so richtig wenig Wasser hat. Oben am Himmel scheint indes umso mehr Wasser zu hängen, in Form von schwarzen Gewitterwolken. In Fußbach geht es noch einmal richtig schön bergauf, bis auf den Kammweg am Rauhkasten, und sieh an, drüben Richtung Süden und Vogesen regnet es tatsächlich. Danach fix runter, alles bleibt trocken, mein Vermieter freut sich nicht über die Trockenheit, was ich nachvollziehen kann, er ist Landwirt.

Samstag, 21.05.2011

Hochwärts eine komplett neue Route von der Kinzig hochwärts zur Konradskapelle, weiter über einen schönen Höhenzug teilweise über breiten Waldweg, teils auch Single Trail [wo sich das Radl auch gerne mal tragen lässt] bis kurz vor die Ruine Hohengeroldseck. Runter nach Reichenbach, danach umständliche und meist erfolglose Sucherei nach einem Weg zur Julius Kaufmann Hütte. Ich freu mich über den verlorenen und wiedergefundenen Tacho am Radl, was angesichts des tiefen lockeren Buchenlaubs auf dem Waldboden eher aussichtslos schien. Weiter zum Pionierstein, danach wieder retour ins Erzbachtal. Das anschließende Gewitter mit freundlichem Regen ist fast willkommen, ich bin im Trockenen.

Sonntag, 22.05.2011

Heute ist Wandertag, das MTB liegt schon zerlegt im Autole. Start in Entersbach, zügiger Aufstieg zum Katzenstein, eine Talumrundung führt auf die Nillhöfe, lecker Bierpause. Das angekündigte Gewitter schein weit weg zu sein, das reicht noch für einen schnellen Aufstieg zum Brandenkopf hoch. Kaum zu glauben, hier oben, weit weg von der Heimat, treff ich motorradfahrende Arbeitskollegen. Beide Seiten sind überrascht. Der Runterweg führt nochmal am Nill vorbei [Eisbecher mit frischen Erdbeeren und einem Berg von Sahne drauf!] und weiter runter am Gieseneck vorbei in netten Serpentinen bis zum Startpunkt.

Feines Wochenende mit viel Abwechslung, Radeln und Wandern, klasse.
Und Zecken, meine Güte die Viecher sind so zahlreich in diesem Frühjahr!

An der Eschach

Dieser Maisonntag sollte ja angeblich noch nasser werden als der Samstag, trotzdem fahren wir vormittags nach Bühlingen und laufen ins Eschachtal runter. Da waren wir schonmal im Winter, aber jetzt im Frühling sieht das Tal schon freundlicher aus, nur etwas kühl ist es schon, weils die Nacht lang geregnet hat. Die Eschach windet sich ein paarmal hin und her, man kann teilweise rechts oder links laufen, es ist wunderbar hier, ein Blumenmeer. Hinter der riesigen Autobahnbrücke unter der A81 drehen wir um, die andere Talseite anschauen.Den Kaffi am Eckhof sparen wir uns, der sieht echt nicht besonders gemütlich aus.

Es reicht noch zum gemütlichen Füßebaden in der Eschach und die Schuhe vom klebrigen Lehm befreien, dann noch fix ans Auto und schon geht der Regen los. Auch heute wieder top im Zeitplan.

Im Donautal

Am Teufelslochfelsen

Herrliches Sauwetter ist für den Samstag angekündigt, aber erst am Nachmittag. Deshalb gehts heute gleich früh ins Donautal, eine Runde am Teufelslochfelsen steht auf dem Plan. Wir starten in Dietfurt an der Mühle, ein kurzes Stück an der Straße entlang und dann führt ein kleines Steiglein hoch bis auf den Teufelslochfelsen. Oben gibts schöne Aussicht, viele Frühlingsblumen und Tiefblicke ins Tal runter. Danach runter bis nach Gutenstein, wo wir wie üblich vergeblich nach einer offenen Kneipe für ein Pausenbier suchen. Dann eben auf der anderen Talseite zurück bis nach Dietfurt, endlich die verdiente Pause.

Es regnet immer noch nicht, deshalb gibts noch eine kleine Zusatzrunde zum Aussichtsfelsen bei Inzigkofen, einmal hoch zur Ruine Gebrochen Gutenstein und wieder runter und zurück. Am Auto angekommen fängts prompt an zu regnen, dann noch lecker Kaffi trinken im Garten der Mühle und Feierabend. Gutes Timing.

Auf dem Stiegelesfels

Rundtour an der Donau

Es geht los in Fridingen am Bahnhof, die Tour ist noch kein bisle geplant. Super Wetter, erstmal hoch auf den Altstadtfelsen [oder heißt das Ding Mühlfelsen?], kleine Pause und nebenbei einen Geochache gefunden, der war noch offen. Wie üblich ohne Navi, muss man halt gucken wo was Auffälliges rumliegt. Kurz rüber zum Cafe Knopfmacher und Bierpause, das ist aber auch immer wieder gemütlich hier.

Der Stiegelesfels lädt ein zu ein bisle Rumkraxeln zwischen den einzelnen Felsgebilden, eine schotterige Rinne führt fast bis zum Gipfel hoch, wenn man oben ankommt erstmal Luft anhalten, es geht so richtig steil runter auf der Westseite! Hier oben wachsen schöne Blumen, die Kuhschellen sind längst verblüht, aber es gibt genug Nachschub in allen Farben.

Weiter durch den Wald vorbei am Sperberloch [Höhlenbesichtigung] bis an die Donau runter und nochmal Pause am Jägerhaus. Die Felsen oberhalb sind immer einen Besuch wert wegen der schönen Aussicht, von hier aus weiter durchs Frauental bis Beuron. Noch einmal muss ein Höhenzug überquert werden, dann ist der Ausgangspunkt am Fridinger Bahnhof erreicht.

So eine Top Tour für Freitag den Dreizehnten, ne wirklich.

Bettelmannskeller

Kleine und feine Laufrunde [von mir aus auch Wandern oder Nordic … Dingsda, die Grenze ist da sowieso fließend] von der Wurmlinger Steige mit Rucksack und Wanderstäbchen hoch an die Albkante zum Bettelmannskeller. Das ist eine eher unscheinbare Höhle mit Eingang direkt am Wanderweg, dazu ein Loch in der Decke zur Belüftung und als luxuriöse Dreingabe noch ein Fenster an der Westseite mit Aussicht zum Abhang runter.

Als extra Schmankerl findet sich heute noch ein Geocache mit lustigem Inhalt an der Höhle, auch hier wie schon öfter ohne Navi sondern nur der Nase nach gesucht und schon gefunden.

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