Feierabendrunde 35/2011

Dürbheim

Nach dem Erledigen von diversem liegengebliebenem Kleinkram gabs noch eine kleine Runde auf dem Tourer, um etwas von der schönen Abendsonne abzukriegen. Die schwarzen Regenwolken hielten sich immerhin im Hintergrund. Naja viel kam nicht zustande, einmal Balgheim, dann um den Dürbheimer Sumpf herum und zurück. Landschaft zum Gucken genug und Staunen wie hoch der Mais überall steht. Noch erstaunlicher, wie hart das tägliche Feierabendkoma nach dem Bürotag einen zu Boden schlägt, selbst wenn die Motivation anfangs noch zu einer richtigen Tour lockt [10km].

An der Donau

Im Schmeiental

Sonntag früh, schönes Wetter mit ein paar wenigen fusseligen Wolken, fein. Wir fahren [ausnahmsweise wieder mal] an die Donau. Das freundliche Auto bringt uns nach Thiergarten, dort gehts zu Fuß weiter. Erstmal zum Warmlaufen hoch auf den Bröller, das ist ein schöner sonniger Aussichtsfelsen ober halb von Thiergarten. Hinterm Rabenfelsen gehts es dann weg von der Donau durch den Wald nach Oberschmeien, weiter nach Unterschmeien, wo es -kaum zu glauben- eine offene Kneipe mit gemütlicher Terrasse hat und wir sogar noch ein Bier bekommen.

Der Weiterweg führt einfacherweise immer an der Schmeie entlang bis zum Aussichtsfels [der heißt so] direkt an der Donau. Wir machen uns noch den Spaß und laufen den schmalen Waldweg zur Ruine Gebrochen Gutenstein hoch. Unten dann noch eine Viertelstunde am Radweg entlang bis Dietfurt, nochmal Pause in der Mühle, hier ist echt was los an diesem Sonntagmittag, massenhaft Fahrradler, Moppedraser, Sonntagsfahrer und Donaufreizeitkapitäne in gemieteten Kajaks warten auf Abfütterung. Die Mühle freut sich. Wir nehmen einen wenig bekannten schmalen Felsenweg hoch zum Teufelslochfelsen unter die Füße [Aussicht gucken], dann auf schönem ausgeschilderten Wanderweg weiter vorbei an Gutenstein, später unterhalb der Rabenwand wieder zurück nach Thiergarten.

Sehr ärgerlich, daß die Wanderwege dort, wo niemand von der Straße aus hinsieht, von Holzvollerntern immer wieder demoliert werden, weil diese bei der Waldnutzung mehrere Meter breite Schneisen in den sog. Naturpark Obere Donau reinfräsen. Kettensägenmassaker sind erlaubt, die stören die ach so empfindliche Natur nicht, Klettern ist größtenteils verboten.

Die Behörden können sich ihre unglaubwürdige Mär vom Naturpark sonst wo hin schreiben. 

Auf der Alb

Pfeffingen

Eine Runde wandern auf der Alb, solange das Wetter eben mitmacht, das ist der Plan für den Samstag. Ein paar neue Wege sollen schon drin sein; wir fahren nach Lautlingen, das Auto parkt direkt an der Eyach und wir laufen auf dem Mulisteig hoch, an der Albkante entlang durch Burgfelden bis auf den Aussichtspunkt Böllat, der seinen Namen als Aussichtspunkt verdient. Regen über dem Schwarzwald, naja, da darfs regnen, leider ziehts hier rüber und es nieselt eine Weile so vor sich hin.

Weiter am Albrand, dann runter auf glitschigem Steiglein nach Pfeffingen. Die Suche nach irgendeiner Getränkestation ist völlig aussichtslos, alles heute geschlossen, Urlaub oder Ruhetag, ist ja nix Neues hier im Ländle. Beim Durchlaufen bleibt sowieso der Eindruck, daß man hier nie wieder hin will. Wir finden endlich ein Seitental raus auf die Albhöhe, weiter zum Ochsenberg, wo eine Kneipe mit Biergarten einlädt, endlich.

Nachmittags haben sich die Wolken verzogen, es ist richtig warm. Noch einmal runter nach Margrethausen, hoch auf den Heersberg und wieder über den Mulisteig runter über die schönen Wiesen oberhalb von Lautlingen zur Eyach. Füße baden und Feierabend. Feine Tour, schön lang, etwas weglos und noch was: nie wieder nach Pfeffingen.

Fridingen

Zurück ins Däle

Für den spät angefangenen Freitagnachmittag lohnt es sich heute nicht, eine längere Tour anzufangen, aber eine kurze Runde zur Donau sollte doch noch drin sein. In der Nähe von Fridingen gibts genug Wanderwege für diesen Zweck. Und überhaupt, nach dem Kultur- und Naturschock im Osten muss ich erstmal wieder klein anfangen, um der Schwäbischen Gegend hier noch was Sehenswertes abzugewinnen. Ein paar bekannte Wege auf und ab, weiter zur Donau an einigen netten Aussichtspunkten vorbei, danach Pause im Cafe Knopfmacher [um ein paar der zahlreichen Wespen im Bierglas zu erlegen] und schließlich oberhalb des Bäratales wieder zurück, das reicht für heute. Erstaunen darüber, was da alles wächst oder schon fast wieder reif  ist.

Bewertung: Netter Abend bei angenehmer Wetterlage und schöner Beleuchtung durch die Wolken.

Feierabendrunde 34/2011

Oberbaldingen

Heute abend: eine flotte Runde auf dem Rennradl bei angenehmen Temperaturen und fluffigen Sommerwolken am Himmel. Talheim, Öfingen, Ober- und Unterbaldingen, Geisingen, Immendingen, Tuttlingen und heimwärts. Das lief mal richtig gut heute [60km].

Feierabendrunde 33/2011

Zum Konzenberg

Kleine und feine Ausfahrt mit dem Tourer bei schönster Abendsonne zur Ruine Konzenberg, ein paar Runden Bouldern an den Buckelquadern und danach gemütlich wieder retour. Im Wald ist es ganz nett frisch, so für Mitte August [21 km].

An der Elbe

Wandern im Elbsandstein

Ein paar Tage Wandern im Elbsandsteingebiet waren Anfang August auf dem Plan. Hat alles wunderbar geklappt, nur die Autobahngurkerei hin und zurück, das Schlimmste an der Sache, muss man halt irgendwie wegstecken. Das Schlechte daran, mein geliebtes Donautal hat reichlich an Kurswert verloren, das ist nämlich ein Schutthaufen gegen diese monumentale Felsenwelt im Osten.

Nachtrag Bilder eingefügt am 06-mar-2014 damits nicht verloren geht Hier lang

1 2