Ostern im Schwarzwald

An der Linachtalsperre

Heute ist ja Ostersonntag, viel Zeit zum Wandern. Die Überraschung kommt gleich morgens, es hat wieder mal Neuschnee hier.

Wir fahren in den Schwarzwald und starten zu einer Runde zum Linachstausee. Zwischen Vöhrenbach und Furtwangen schlängelt sich ein freundlich ausgeschilderter Wanderweg [gelbe Raute, aber die ist hier überall] irgendwo bis auf einen Höhenzug, an der Linachmühle runter und auf der anderen Talseite wieder hoch zum Adlerkreuz, Pause mit Würschtle ausm Rucksack, fein!

Von hier aus geht es ziemlich direkt durch reichlich Alt- und Neuschnee runter an den Linach Stausee. Netter See, seltsamerweise bin ich noch vor wenigen Jahren unten am Seegrund direkt am Abfluss spazieren gewesen. Die Staumauer wurde vor einigen Jahren wieder aufgepäppelt und der See wieder angestaut. Schöner Anblick, nur das Vorher-Nachher Erlebnis bleibt im Kopf. Der See wirkt dunkel, schwarz und unheimlich tief.

Auf der anderen Seite des Sees führt der Weg hoch zum Fohrenbühl und schon sind wir wieder auf dem Rückweg runterwärts.

Unterm Strich schöne Tour, fast kein Mensch zu sehen unterwegs. Ok, Osterwetter stellt man sich vielleicht anders vor, allerdings der Ortszuschlag hier in der Gegend macht es möglich, Ostersonntag im Schnee rum zu stapfen.