An der Donau

Hintelestal

Zweiter Weihnachtstag, der Vormittagsregen ist rum und der Abendregen noch nicht da. Die Zeit ist daher günstig für eine kurze Tour; wir fahren dazu nach Mühlheim an der Donau. Ein kleiner Wanderweg führt hoch zur Mühlheimer Höhle, die ist ab April wieder geöffnet, steht auf der neuen Beschilderung. Das kommt auf den Merkzettel.

Wir laufen vorbei am Gelben Felsen zum Hintelestal und dort hinunter bis runter an die Donau, die heute reichlich Wasser hat. Die rostige Eisenbahnbrücke, alles original und nur mit Nieten zusammengehalten, ist eindrucksvoll.

Das nächste Seitental links hoch führt uns bis an die Kolbinger Höhle, dort ist Zeit zum bisle runtergucken und das beinahe Hochwasser unten bestaunen. Der kräftige Wind hier oben fühlt sich gruselig kalt an und wir machen, daß wir weiter kommen. Unterwegs gibts wie üblich reichlich Wildschweinspuren, aber die Viecher tagsüber zu treffen ist ein seltenes Glück, was wir auch heut nicht haben.

Kurze aber wegen Grippe fortgeschrittener Erkältung völlig ausreichende Frischluftzufuhr. Schnell heim und heiß duschen.