Am Bodensee

Auf dem Bodanrück

Sonntagswandertour am Bodanrück, wir wollen das Echotal besuchen und starten am See in Bodman. Erstmal gehts auf die Ruine Bodman hoch und zum Bisongehege, das liegt gleich dahinter. Das Echotal hatten wir uns als besondere Attraktion vorgestellt aber es bietet nur eine kurze Sackgasse zwischen den steilen Sandsteinwänden in die Schlucht und das wars. Dann halt runter an den See und weiter zur Marienschlucht, dort Aufstieg zur Ruine Kargegg und wieder zurück.

Oben auf dem Bodanrück ist es schön sonnig, hier oben blüht fast alles und der Frühling ist wie üblich zwei Wochen weiter als zuhaus. Abstieg nochmal durchs Echotal und in Bodman am Seeufer an der Kurpromenade gibts kurzes Schuhwaschen.

Am Parkplatz ist Äpfelmarkt und die Jonagold [ausm Kühlhaus?] sind überraschend knackig und richtig lecker.

Feine Tour, unterwegs unerwartet viel Sonne und der Sonntag ist gerettet [21,7km, 605hm].

Feierabendrunde 19/2013

Hausen im Donautal

Schönes Wetter, langer Feierabend und das alles mitten in der Woche. Das freundliche Tourenrad fährt heute über Tuttlingen, Fridingen, Knopfmacher und Beuron nach Hausen im Donautal. Dort gibts ein verdientes Weizenbier, im Schatten zu sitzen statt in der Sonne ist schon fast angenehm. Hoch auf den Heuberg nach Schwenningen, wunderbar und einsam hier oben bei Schönfeld, runter nach Nusplingen, nochmal Pause, weil ohne Sprit kann frau nicht fahren.

Der nette Grieche hat seinen Biergarten schon in Aktion, wie praktisch, hier gibts nebst Bier auch noch freundliche Unterhaltung. Wieder hoch nach Obernheim, runter nach Harras und in Wehingen die Steige rauf nochmal auf die Albhochfläche. Ab Gosheim gehts dann nur noch downhill runter bis fast vor die Garagentür.

Feine Tour mit reichlich Steigungen, viel Spaß und seltsamerweise ohne Konditionslücken [95 km].

Feierabendrunde 18/2013

Erstmal nach Tuttlingen mit Biergartenbesuch am Minigolf, an der Donau entlang nach Stetten, auf die Alb nach Mahlstetten, am Aggenhausener Skihang vorbei und am Dürbemer Steinbruch rüber zum Dreier. Runtersausen lassen und fertig. Schicker Feierabend, also wirklich. Dazu so richtiges blaubehimmeltes Top Wetter [auf Schwäbisch s’gibt leider? nix zum Meckern]. Macht mit dem Radweg auf Orbeid 64km, prima.

Feierabendrunde 17/2013

Die kleine Heubergrunde am Nachmittag gegen den Uhrzeigersinn mit dem Tourenrad ist heut dran. Als Bonbon gibts diesesmal den Besuch im Cafe Knopfmacher, bringt ab Fridingen hochwärts einige Höhenmeter extra. Dann noch eben den Radweg bis Gosheim [jedesmal zäh weils rauf und runter aber meistens rauf geht] und dann nur noch runter rollen lassen bis Spaichingen. A Mordsgaudi wie fast jedesmal [70km].

Im Hegau

Trüber Sonntag, etwas Regen, wir fahren vormittags an die Aachquelle, dort regnet es nicht (wieso eigentlich nicht?) und laufen einen ziemlich eckigen Kurs durch den Wald nach Eckartsbrunn, zwischen den Äckern hindurch nach Honstetten. Abzweig zur Ruine Tudoburg und dort im Krebsbachtal nach Eigeltingen. Talseite wechseln und nochmal eine knappe Stunde bis zurück an den Aachtopf.

Feierabendrunde 16/2013

Kleine Heubergrunde

Um das schicke Wetter auszunutzen, ist heute Radeln auf dem Plan. Die kleine Heubergrunde mit dem Tourenrad eignet sich bestens dazu. Über Tuttlingen und Nendingen nach Fridingen. Das erste Bonbon ist die Auffahrt zum Knopfmacher, geht prima. Weiter durchs Bäratal bis Wehingen. Zweites Bonbon, die Wehinger Steige hoch nach Gosheim, auch hier alles im grünen Bereich, wer hätte das gedacht. Ab jetzt nur noch runter rollen lassen, die Abendsonne im Gesicht, Feierabend, prima Tour heute [74km].

Feierabendrunde 15/2013

Cafe Knopfmacher

Top Radlwetter heute. Mit dem Rennrad [erste Ausfahrt heuer!] hoch nach Böttingen, runter nach Wehingen und in Bärenthal wieder bergauf zum Knopfmacherfels. Bierpause auf der sonnigen Terasse, retour das Ganze und über Gosheim wieder runter von der Alb. Das ungemütliche Bauchgefühl mit den harten Klickpedalen zu fahren hat sich unterwegs etwas aufgelöst.

Feine Tour und anstrengend zum Schluss [79km].

Auf dem Heuberg

Sonniger Apriltag

Sonntag Morgen, der Winter scheint vorbei zu sein [kann man das hier glauben oder nicht?]. Wir machen jedenfalls eine Radtour nach Tuttlingen, fahren donauaufwärts nach Fridingen [zwei Stellen standen noch unter Hochwasser, war aber einfach drumrum zu fahren]. Ab hier unbedingt die Sonnenmütze aufsetzen und weiter an der Bära entlang fahren, Abzweig nach Nusplingen, Tieringen, Hausen am Tann, Ratshausen und dann hoch nach Deilingen.

Wir finden in Wehingen eine Kneipe mit Draussentischen, Päusle machen und weiter nach über Gosheim, den Heuberg runterdüsen nach Denkingen und am Birnbaumwegle die letzten km heimwärts.

Sonne ohne Ende, kurze Hose, T-Shirt und das alles ohne Frostbeulen, keine abgefrorenen Finger aufm Rad, der Kontrast zum letzten Wochenende ist kaum zu begreifen [84km].

Geisingen

Hubertushütte und Blatthalde

Die geplante Tour in Blumberg am Randen mussten wir leider canceln, weil es schon bei der Anfahrt aus allen Rohren schiffte (so ein Blödsinn, morgens wars nämlich komplett sonnig bei uns).

Stattdessen gabs eine Ersatztour auf dem Geisinger Berg. Erst um den Rossberg herum, scheußlich kalter Westwind mit Regen, aber der hält sich immerhin in der Baar. Pause an der Hubertushütte, weiter zur Blatthalde, nochmal ausgiebige Pause. Die Kondition haben wir wohl im Autole unten vergessen, mühsame Latscherei ist das heute.

Das Bonbon des Tages finden wir unterwegs im Wald: frische Bärlauchfelder soweit das Auge reicht. Wir füllen eine Dose fürs Abendessen und nebenbei wandert immer wieder eine Ladung in den Mund. Weia is das lecker, das frische Zeug!

Aufm Rückweg wirds immer freundlicher. Pause im Windschatten und kaum zu glauben, Zitronenfalter und noch ein paar andere Falter sind unterwegs. Also ging ja doch, so unterm Strich, feine Ersatztour.

Im Schwarzwald

Schneeschuhtour am Feldberg

Weil es am Sonntag immer noch viel zu ungemütlich für gemütliches Frühlingsradeln war, gabs stattdessen eine Tour zu Fuß im Schwarzwald, um dort wenigstens dem Winter noch was abzugewinnen. Das hat ja auch wirklich bestens geklappt.

Wir waren ziemlich früh in St. Wilhelm [gääähn], stiegen auf zur der kleinen Hütte, wo der Alpinpfad anfängt und dort konnten wir die Schneeschuhe anziehn. Ab hier nahmen wir den direkten Aufstieg zum Feldberg, der hartgefrorene Schnee machte bei jedem Schritt einen Mordslärm unter den Schneeschuhen. Die Dinger waren für diese Bedingungen absolut top zu gebrauchen, je steiler desto besser bissen sich die in den Untergrund und umso mehr Spaß machte die Lauferei. Außerdem wurde es je höher desto windiger und nebliger auch noch, sodass oben so gut wie gar nichts mehr zu sehen war. Frühstück gabs im Windschatten der Wetterstation [gefrorene Banane mit Käsestulle aus dem Rucksack] und danach beeilten wir uns wieder runter zu kommen.

Ein Besuch auf dem Tote Mann war noch dran, das ist der kleine Nachbargipfel, dort war die Aussicht ganz brauchbar. Abstieg zur Stollenbacher Hütte mit gemütlicher Pause und heisser Suppe, klasse. Für den Rückweg stiegen wir wieder neben der Skipiste zum Tote Mann auf und nahmen denselben Abstieg durch den Wald nach St. Wilhelm runter. Die vereisten Waldwege sturzfrei runter eiern war sozusagen das Bonbon zum Abschluss.

Also blauen Himmel gabs diesesmal kein bisle zu sehen aber wir hatten selten so eine spaßige Wintertour schon fast im Frühling.

1 2