Im Schwarzwald

Schramberg

Der Wetterbericht verheißt nix Gutes für die Gegend, aber das Regenradar auf dem freundlichen Händi weiß es besser.

Wir verlassen uns mal drauf und fahren nach Schramberg, laufen hoch an die schicke Burgruine Schilteck. Sieht gut gepflegt aus, die Burg; von hier aus gibts einen prima schmalen und steilen Waldsteig bis hoch an den schönen Hinterholzhof, dort ist erstmal Bierpause und Gegend bewundern dran. Hier oben ist Ruhe pur, trotzdem machen wir uns bald an den Abstieg an die Schiltach runter über einen unbeschilderten steilen Waldweg, was auch prima gelingt. Unten an der Strasse ist Hauptsaison für rasende Moppedfahrer und schleichende Auto Ausflügler, wenn das mal gut geht.

Drüben auf der anderen Strassenseite geht es dann hoch an die Aichhalder Mühle, Zeit für Kaffi und Kuchen Pause und wie gemütlich es dort ist! Weiter bergauf und dann um ein einsames Seitental drumherum [Eselsbach, schon wieder eine offene Kneipe] bis an den Rappenfelsen [mitten im Wald, kein bisle Aussicht, tz]. Von hier aus noch etwas Waldstrecke bergab, unten natürlich wieder kurz vorm Ziel den Weg verloren und daher leider durch bauchhohes Gras mit reichlich Zecken und mit Sumpf unter den Füßen bis nach Schramberg runter.

Herrliche Sommertour, freundliche Bedienung in den badischen Kneipen, dann schwarze Gewitterwolken auf dem Weg ins Schwabenland, was sonst.