Im Schwarzwald

Am Feldberg

Samstag früh fahren wir zum Feldberg, das Autole oben abstellen und los. Viertelstunde hoch zum Seebuck, supi Wetter, angenehm kühler Wind, nochmal Viertelstunde bis zum Feldberggipfel. Au weia is das schön hier oben. Um acht morgens ist hier alles einsam und verlassen. Ein paar Kühe fangen langsam an Milch zu machen, ansonsten nur Aussicht bis Panama, unglaublich grüne Wiesen und vor allem der fette Gelbe Enzian macht sich breit wie Unkraut!

Frühstück aus dem Rucksack gibts auf einer Wiese hinter der St. Wilhelmer Hütte, dann machen wir einen Umweg und besuchen noch die Stollenbacher Hütte, leider geschlossen, warum nur? Der Aufstieg zurück zum Tote Mann macht viel Spaß, kein Mensch scheint heute unterwegs zu sein, seltsam und angenehm still ist es hier oben, dazu utopisch schönes Wetter.

Wir besuchen die Zastler Hütte und machen ausgiebige Pause, da is was los! Hier also treibt sich das Publikum herum. Prächtige Show an der Hütte, sonnenbebrillte Mountainbiker wie aus dem Prospekt ausgeschnitten, den persönlichen Auftritt ganz offensichtlich vor dem Spiegel geprobt, nebst Wanderern unterschiedlichster Kategorie treiben sich hier herum. Besonders erwähnenswert: an der Zasltler Hütte gibts Waldhaus Bier aus einer kleinen badischen Privatbrauerei! Herrlich mal nicht diese Rothaus Brühe saufen zu müssen.

Weiter zur Baldenweger Hütte, wir nehmen den oberen Felsenweg [wirklich klasse, der Weg!] zurück zum Seebuck und nach einer Kaffeepause an der Seebuckhütte ist Feierabend. Besonderen Dank für Schwarzwälder Kirschtorte an der Seebuck Hütte.

Also die Bewertung: Kaum zu toppen, die meisten Pluspunkte gibts fürs frühe Aufstehen und den einsamen Vormittag.

Ein Kommentar

  • Ilo

    strange events…. ja ja, ich hab jetz noch Herzstillstand. 😯

    Aber fürn gutes Fotto muss frau halt was riskieren. 😀