Auf der Alb

Von Aggenhausen nach Stetten

Samstagswanderung auf dem Heuberg, das Autole wartet an der Aggenhausener Kapelle bei Mahlstetten und darf in der Sonne abtauen so gut es geht. Beim Losfahren unten im Tal liegen die Temperaturen schon fast an der Schneematschgrenze, aber hier oben präsentiert sich die Landschaft dünn verschneit und etwas kälter in vollem Winterglanz.

Abstieg durchs Stettener Tal, in Mühlheim a.d.D. gibts Kaffipause beim Edeka Bäcker. Für den Rückweg erstmal ein Stückle ins Lippachtal, dann ein Seitental hoch bis auf die Mahlstettener Ebene.

Schicke Tour, kaum jemand unterwegs wie üblich und viel Sonne abgekriegt [20,5km].

Feierabendrunde 70/2013

Morgens aufm Radl ins Gschäft, nachmittags noch ein paar km extra über Talheim. Der Radweg an der Elta Baustelle ist unpassierbar, das kann ja mal passieren. Sonnig und gefühlt ziemlich kalt [40km].

Chilli con chicken

Warmes an kalten Tagen

Chilli con Carne kennt jeder. Die Geflügelversion Chilli con chicken ist sicher genau so gut.

So richtig gut ist das nach einer kalten Wanderung oder Radtour, je kälter draussen desto chilliger darf das Gericht drinnen sein. Knoblauch kann, aber muss nicht. Die Menschheit teilt sich ja in zwei Gruppen, die Guten und solche, die Knoblauch verabscheuen.

[Das Rezept haben wir ausm Internetz aber leider vergessen woher. Wenn jemand Urheberrechte beansprucht, bitte melden.]

PS. Hier isses 🙂 und Danke für die gute Idee

Sonntagsrunde aufm Rad

Etwas frisch [3°C] und ziemlich windig ist es am Sonntagmorgen, aber immerhin kein Regen, kein Schnee und was sonst alles Böses unterwegs sein könnte so mitten im November, unterm Strich also voll gemütliches Radlwetter für diese finstere Jahreszeit. Deshalb mittags schnell das Tourenrad raus, eine Runde trainieren im Wurmlinger Maxxi, dann noch einen Umweg über Esslingen und Talheim, an der Müllkippe vorbei über Schura heimwärts. Kopf gelüftet, prima Tour [40km].

Schon wieder auf der Alb

Deilingen

Bei dem Sauwetter hier im Tal gibts kaum einen Anlass, vor die Tür zu gehen, aber auf der Alb oben ist es wie üblich bisle kälter und regnen wirds da oben wohl auch nicht. So war die Idee heute.

In Harras bei Wehingen gehts los, durch das Riedertal bis auf die Hochfläche bei Deilingen. Dort steht bei klarem Wetter ein großer Funkturm aber heut keine Spur davon. Die Bäume sind schwer mit gefrierendem Regen beladen und gelegentlich kracht ein überladener Ast auf den Boden. Am markantesten ist der Nebel, stellenweise keine 20m weit zu sehen, ansonsten wie erwartet alles wunderbar verschneit, nur der Boden ist nicht gefroren und deshalb stellenweise reichlich glitschig.

An der Deilinger Kapelle ist Umkehrpunkt für heut. Um den Rückweg über den Bol und über die Wiesen dahinter zu finden, muß das Navi herhalten weil in dem diffusen Weiß absolut nix zur Orientierung zu sehen ist. Eigenartig, so fast blind, nur mit Blick aufs Display versuchen geradaus zu laufen!

Der Abstieg: an der Josef Albrecht Hütte gehts wieder runter ins Riedertal, unten nichts als Matsch und Regen bei 2°C.

Auf der Alb

Plettenberg

Das heutige Freitagsprogramm: wieder mal ein Besuch auf dem Plettenberg, der ist nämlich etwa 1000m hoch und liegt damit deutlich über dem Schneematschgesudel hier im Tal. Das freundliche Autole wartet in Dotternhausen; durch reichlich nassen Schneematsch gehts zügig bergauf durch den Wald Richtung Steinbruch. Eine Viertelstunde später und gute 100m höher ist der Schnee unter den Schuhen schon fester und die anfängliche Schlammlatscherei macht zunehmend mehr Spaß. Oben angekommen ist wie erwartet die Winterwunderwelt schon fast perfekt. Der Nebel macht die Szenerie etwas unheimlich, ab und zu kommt ein Geräusch aus dem unsichtbaren Steinbruch oder ausm Tal hoch, ansonsten ist es komplett geräuschlos, ein seltener Glückszustand.

Einmal um den im Nebel imaginären Funkturm herum, dann durch den Wald runter, ein kurzer Besuch an der Schutzhütte Richtung Schafberg, dann retour und am Eselsteig wieder hoch. Abstieg, Feierabend, relaxed heimfahren. Prima, so ein Kurzausflug in die Galaxis.

Feierabendrunde 69/2013

Feierabendlicher Heimweg auf dem Radl mit Verlängerung über Seitingen und Schura, angenehme 7°C und immer noch bisle sonnig. Die Umleitung der Elta bei Wurmlingen macht täglich Fortschritte, momentan noch Großbaustelle, aber die Elta fliesst schon komplett in ihrem neuen Bachbett. Schicke Tour mit trockenen Radwegen und guter Laune [37km].

Am Albrand

Lemberg und Oberhohenberg

Auf dem Oberhohenberg soll eine neue Brücke zwischen zwei Gipfeln installiert worden sein, mal schaun wie die aussieht. Vom Lembergparkplatz aus lässt sich das mit einer schicken Umrundung des ganzen Hügels verbinden. Erstmal ein Besuch am Bürgle bei Wehingen, dann steil hoch auf das Plateau und irgendwie am Trauf entlang, wo es ständig lustig Eisbröckele von den Bäumen runter schneit, wieder runter bis zum Aufstieg zum Hohenberg.

Die neuen Stahlkonstruktionen dort oben sind so hässlich daß der Fotoapparat streikt es in diesem Blog keine Bilder davon geben wird, sieht aus wie ein Schildbürgerstreich was die Schwaben da installiert haben, schnell weg hier.

Der Anstieg vom Lembergsattel bis zum Lemberg hoch ist bei dem nassen Schneematsch und dem weichen Laub drunter ziemlich rutschig. Der Turm gibt ja optisch doch was her; der Auf- und noch mehr der Abstieg ist bei den vereisten Treppenstufen ganz  interessant. Noch eine Viertelstunde bis zum Parkplatz und der Sonntag ist gerettet.

Auf der Alb

Obernheim

Kalte und voll ungemütliche Samstagstour zu Fuß auf dem Heuberg, dort oben ist der erste Schnee wie üblich liegengeblieben und der Ostwind macht die Sache heut nicht gemütlicher. Den Nebel mit weniger als 50m Sicht gibts wie gewohnt als kostenlose Dreingabe.

Wir parken am Motocross Gelände bei Obernheim, laufen rüber nach Tanneck am A.d.W. Von hier führt ein Weg nach Ratshausen, weiter den Anstieg zum Plettenberg und rüber nach Hausen am Tann. Vor kurzer Zeit waren wir hier noch Radeln im T-Shirt, das ist ein gefühltes halbes Jahrhundert her. Immerhin liegt hier im Tal kein Schnee. Ein schmaler Waldsteig bringt uns wieder hoch in den Winter zurück, noch eine Viertelstunde bis zum Autole.

Zuhaus in die heisse Dusche und ab heut ist die Glühwein Saison offiziell eröffnet.

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