Auf der Alb

Plettenberg

Das heutige Freitagsprogramm: wieder mal ein Besuch auf dem Plettenberg, der ist nämlich etwa 1000m hoch und liegt damit deutlich über dem Schneematschgesudel hier im Tal. Das freundliche Autole wartet in Dotternhausen; durch reichlich nassen Schneematsch gehts zügig bergauf durch den Wald Richtung Steinbruch. Eine Viertelstunde später und gute 100m höher ist der Schnee unter den Schuhen schon fester und die anfängliche Schlammlatscherei macht zunehmend mehr Spaß. Oben angekommen ist wie erwartet die Winterwunderwelt schon fast perfekt. Der Nebel macht die Szenerie etwas unheimlich, ab und zu kommt ein Geräusch aus dem unsichtbaren Steinbruch oder ausm Tal hoch, ansonsten ist es komplett geräuschlos, ein seltener Glückszustand.

Einmal um den im Nebel imaginären Funkturm herum, dann durch den Wald runter, ein kurzer Besuch an der Schutzhütte Richtung Schafberg, dann retour und am Eselsteig wieder hoch. Abstieg, Feierabend, relaxed heimfahren. Prima, so ein Kurzausflug in die Galaxis.