Weilheimer Berg

Um halb elf mit dem Eisenbähnle nach Wurmlingen und zu Fuß über den Berg zurück. Das freundlich sonnige Frühwetter ist leider schon vormittags beim Loslaufen futsch, im Tal regnets und oben auf dem Weilheimer Berg fällt der Schnee in dicken nassen Flocken, richtig schön und vor allem ruhig ist es hier oben. Abstieg über Hausen o.V. und früher Feierabend und nasse Füße weil die Lowas nicht mehr dicht halten.

Feierabendrunde 75/2013

Der schon tagelang andauernde Wintersonnenschein hält weiter an, abends nachmittags also noch eben eine schnelle Tour mit dem Radl auf den Dreier. Grad richtig um im schönsten Sonnenuntergang runter zu sausen während unten im Städtle die Weihnachtsapokalypse im vollem Gang zu sein scheint.

Feierabendrunde 74/2013

Am Nachmittag muss man sich hier am südlichen Albrand beeilen, noch eine halbe Stunde Tageslicht abzukriegen. Je höher desto besser. Also mit dem Tourenrad noch fix auf den Dreier hoch, der hat fast 1000m. Es ist es komplett wolkenfrei, dazu gibts Alpensicht ohne Grenzen [die sind natürlich weit genug weg, daß man nicht wirklich was sieht ausser den markanten Silhouetten]. Oben trifft man um diese Zeit doch etliche Leut, die dasselbe im Sinn haben, Sonnenuntergang gucken und die außerirdische Sicht bewundern.

Für die Abfahrt ist es gut, im Rucksack trockene und winddichte Klamotten dabei zu haben, die Talfahrt im schwitznassen T-Shirt und ohne Handschuhe wär sonst doch sehr ungemütlich.

Auf der winterlichen Alb

Von Hossingen nach Lauffen

Das schöne Winterwetter heut oben auf der Alb ist ganz schön verlockend, vor allem wenn man sich den gruseligen Tauwettermatsch hier unten im Tal anschaut. Daher gibts heut wieder mal eine Wanderung auf der Alb.

Start in Hossingen, top Wetter, erstmal auf den Gräbelesberg, grandiose Aussicht nicht nur ins Eyachtal runter, sondern in jede Richtung findet sich irgendein sehenswerter Turm oder eine bekannte Burg(ruine). Abstieg nach Lauffen, so gut wie kein Schnee hier unten im Ort. Der geplante Aufstieg zurück auf die Alb ist leider wegen eines Erdrutsches komplett unbegehbar. Ein ausgeschilderter Umweg führt durch den etwas matschigen Nordhang zwischen den Felsen hindurch hoch ans Balinger Hörnle. Hier oben liegt wunderbarer fester Schnee, der unter den Schuhen knirscht und dazu aussieht wie Eierschaum mit Puderzucker. Daß der aber auch so schön sein kann!

Zurück auf der Hochfläche nach Hossingen, zwei Seitentäler müssen etwas umständlich umlaufen werden, dazu kalter Wind, die Sonne macht sich rar und sofort wirkt es ziemlich düster. Top Wanderung war das wieder mal.

Rauhe Alb

Plettenberg

Wieder ist heut ein Besuch auf dem Plettenberg dran, im Tal sind die Wege doch eher nass und matschig. Der Aufstieg von Dotternhausen nach oben ist dünn mit Schnee bedeckt, oben teilweise vereist und oben ist wie erwartet Winter. Tolle Schneedecke, supi zum Laufen und am Albrand scheint der Wind einem die Ohren vom Kopf blasen zu wollen. Das schafft er dann doch nicht.

Nach der Glühweinpause am Wanderheim noch eine Extrarunde über die freie Hochfläche, gelegentlich zeigt sich sogar ein Stück blauer Himmel aber sonst ist es ziemlich grau mit freier Sicht in alle Richtungen. Abstieg heut ausnahmsweise mal an der Fahrstrasse entlang, unten wieder am Wanderweg. Schicke Samstagstour.

Auf der Alb

Mahlstetten

Kurzer und kalter Freitagnachmittag bei Mahlstetten. Start an der Aggenhausener Kapelle, runter durchs Ursental und wieder hoch an den Albrand. Mühsames Runterkrabbeln am verschneiten und rutschigen  Hang führt zu einem Felsgebilde mit zwei Höhlen drin, ein Fuchs schaut raus und wundert sich wer da kommt. Wieder oben am Hang angekommen durch den Wald zur Mahlstettener Skiloipe, saukalt und windig ist es hier oben. Besuch auf dem Bernhardstein und wieder zurück ans Autole.

Feierabendrunde 71/2013

Der übliche Umweg von der Orbeid bei freundlichem und trockenem Winterwetter heimwärts nebst einem erfolglosen Versuch, von Talheim über den Lupfensattel nach Seitingen zu fahren, im schattigen Wald dort oben ist die Strassenoberfläche komplett vereist. Nix Neues also. Dann eben weiter über Talheim und die gigantische Müllhalde bei Tuningen nach Schura und Aldingen [42km].

An der Donau

Langenbrunn

Für die Sonntagswanderung ist mal wieder das Donautal an der Reihe; es geht nach Langenbrunn unterhalb vom Schloss Werenwag. Start am Kletterparkplatz in Langenbrunn, Donauseite wechseln und hoch zum Hohlen Fels.

Die Nordseite des Donautals ist komplett verschneit, gegenüber die Südhänge am Werenwag schaun aus als wüssten sie noch nix vom Winter. Besuch auf dem Bischofsfelsen, runter nach Hausen im Tal bis ans Minigolf. Endlich eine halbwegs gemütliche Glühweinpause am Tennisheim mit Selbstverpflegung aus dem Rucksack, wobei der echte Dresdner Butterstollen hier extra und besonders erwähnt werden muss!

Auf der anderen Talseite wieder hoch zur Schlossruine Hausen, am Trauf entlang vorbei am Glasträgerfels zum Schloss Werenwag. Noch kurz auf den Korbfelsen, bisle das Tal bewundern und Abstieg zum Parkplatz. Schicker Sonntag, noch ein Kaffi beim Ostion in Schwenningen und heim.

1 2