Nendingen

Radltour am Nachmittag über Tuttlingen nach Nendingen, das ist weit genug für heute. Irgendwie könnte mehr Strom im Akku sein, aber solche haben wir ja nicht sondern betreiben die Fahrräder noch zu Fuß. Gemütliche Bierpause bei Da Nino, dann denselben Weg wieder retour.

Tolles Frühlingswetter, der Blütenstaub sitzt überall, vor allem in den Augen und der frische Wind treibt luschtige Wolken vor sich her. Schicke Tour [43km].

Flugplatz Zepfenhan

Zwischen den Schauern

Am Feierabend noch eben mit dem Rohloffrad zum Flugplatz bei Rottweil, die Gewitter ziehen angeblich weiter weg laut Regenradar. Klappt tatsächlich wie gewünscht und trotz der seltsamen Wetterlage,  morgens kalt, mittags nass ist es abends beim Radeln richtig nett draussen und die Pause am Flugplatz Zepfenhan ist wie fast jedesmal eigenartig ruhig und relaxed. Der ganze Stress scheint unten zu bleiben, klasse.

Schöne entspannende Abendtour aufm Rad [34km].

Ostern 2014 im Schwarzwald

Rund um Ottenhöfen

Freitag, 18.04.2014
Ein gut ausgeschilderter Felsenweg führt über den Bergrücken von Ottenhöfen nach Kappelrodeck mit reichlich Aussichtspunkten und gelegentlicher Sicht bis ins Rheintal. Der kalte Wind macht die Sache ungemütlich und ab und zu regnet es etwas. Abstieg und Besuch am Schloss Rodeck, Kaffi und Kuchen in Kappelrodeck und dann auf der drüben Seite durch die Weinberge zurück. Wetterlage ziemlich durchwachsen, tolle Runde [23,7km, 1015hm].

Samstag, 19.04.2014
Wanderung über Seebach hoch an den markanten Hohfelsen (ein riesen Gipfelkreuz oben drauf!) und weiter vorbei am Mummelsee bis auf die Hornisgrinde. Wir ziehen alle warmen Klamotten an, die der Rucksack hergibt. Es bläst wie Hulle und im Wald liegt etwas Neuschnee, Sicht keine 50 Meter. Wollten wir ja so haben. Abstieg über einen schönen Pfad nach Breitenberg und dann in langen Serpentinen runter bis kurz vor Seebach. Über dem Muttert und das Dohleneck nach Furschenbach ein Tal weiter in die Benzmühle zum Veschpern [30,7km, 1170hm].

Sonntag, 20.04.2014
Von Ottenhöfen über den Eichberg zum Karlsruher Grat, das ist ein etwas kletterbarer Wanderweg über einen langen Bergrücken. Wer nicht klettern mag, läuft einfach nebendran auf dem Spazierweg nach oben. Wir finden einen schönen Panoramaweg am Melkereikopf, ein Tal weiter nehmen wir den langen Abstieg bis Unterwasser. Nochmal über den Berg zur Benzmühle, zu gemütlich ist es dort [27,1km, 1080hm].

Montag, 21.04.2014
Gleich morgens das volle Sauwetter, aber der Regen ist notwendig nachdem es wochenlang sehr trocken war. Nach den drei schönen Wandertagen haben wir auch keine Lust auf eine Tour mit Regenschirm und fahren heim.

Schöne Ostertage mit vielen neuen Eindrücken und Höhenmetern.

Radeln auf dem Heuberg

Mit dem Mountainbike nach Beuron

Eine Mountainbiketour vom Feinsten, wir fahren über Böttingen durchs Schäfertal zur Lippachmühle, über Renquishausen ins Bäratal und über Irndorf nach Beuron runter. Pausen reichlich unterwegs, kühles und sonniges Wetter mit blauem Himmel machen so richtig Spaß heute. Von Beuron auf dem Donauradweg bis Fridingen, richtig was los hier, aber wir biegen zum Bergsteig ab vom Trubel und fahren über den Hebsack nach Nendingen. Weiter durchs Ursental, Birental hoch zum Dreier und schnell runter heim. Supi Sonntag.

Von Jungingen zum Raichberg

Frühling auf der Alb

Auf der Alb ist es meist einen Kittel kälter, aber auch hier ist inzwischen der Frühling angekommen. Wir machen eine Tour von Jungingen hoch zum Himberg und laufen am Albtrauf entlang, der hier besonders steil und ausgeprägt ist, zum Raichberg und machen im Nägelehaus ausgiebig Pause. Schöne Wirtschaft, die sich durch freundliche Bedienung und dünnen Kaffee auszeichnet. Auf demselben Weg wieder zurück, überall gibts heute Gelegenheit zum Anhalten, Bänkle sitzen, die Landschaft und die frische Vegetation bewundern.

Wunderbare Tour, wenig für die Statistik, viel fürs Wohlbefinden [14,5km].

Radtouren im April 2014

Die Woche war radlmäßig ganz nett, paar schöne Feierabendrunden nach hierhin und dorthin, am Freitag noch die Heubergrunde abgespult, alles schön frühlingshaft hier.

Kondition naja ok, schön daß es überall blüht wie Hulle.

Schramberg

Frühlingstour am Schiltachtal

Start in Schramberg, kurzer Besuch auf der Ruine Hohenschiltach mit Wahrnehmung der seltenen Besteigungsmöglichkeit des Turmes auf dieser Ruine; Aussicht naja geht so, oben aus dem Wald sieht man genausoviel, aber hübsch ist es allemal. Aufstieg zum Gasthaus Hinterholzstube, [schicke Kneipe mit Biergarten!] und etwas improvisierter Abstieg ins Schiltachtal.

An der gegenüberliegenden Talseite hoch, Kaffipause an der schönen Aichhalder Mühle. Durch das einsame Tal bei Eselbach und einmal „um den Berg herum“ wieder nach Schramberg.

Unterwegs Frühling pur an allen Ecken, wie ist das bunt hier!
Bewertung: Relaxte Tour mit viel Erholung [14,6km].

Freitagsradeln

Irgendwie ist an diesem an sich schönen Freitagnachmittag der Stecker raus und kein Strom da. Deshalb ist heut nur mal gemütliches Spazierenradeln zum Flugplatz dran, oben angekommen die Füße untern Tisch legen und die zwei Flieger in einer halben Stunde starten und landen sehen. Der eine davon ist militärgrün und macht abenteuerlichen Lärm beim Start. Schöne Flieger gibts hier, wie unterschiedlich die aussehen und alle schaffen es bis in die Luft hoch!

Wie üblich kurzer und schneller Heimweg über Neufra und Aldingen [35km].

Am Hohenkarpfen

Etwas mühsame Feierabendtour mit dem Mountainbike irgendwie durch den Wald nach Hausen o.V. hoch [das Radl wie üblich hochgetragen weils einfach keinen Fahrweg dorthin zu geben scheint] und weiter zum Hohenkarpfen. Der übelst eingetrübte Frühlingshimmel, alles einheitsgrau, soll angeblich durch irgendwelchen hoch droben vorbeifliegenden Wüstenstaub verursacht werden, der Stoff für moderne Märchen wird auch nicht grad besser.

Reichlich kühle Pause auf der Terasse beim Gutshof, danach über Gunningen und durch den Spaichinger Wald wieder heim [22km].

Hummelsberg

Mit dem Mountainbike auf dem ehemaligen Bahndamm der Heubergbahn bis kurz vor Gosheim, dann in den Wald abgebogen und hoch an den Albrand. Hier ist der Hummelsberg, einer der zehn Tausender an der Schwäbschen Alb. Weiter übers Klippeneck zum Dreier und von hier aufm Asphalt in wenigen Minuten bis heim.

Schicke Feierabendrunde, alles dabei, bisle Strasse, etwas Schotter, paar Höhenmeter und sausige Abfahrt, dazu angenehmes Kurzehosenwetter, sogar oberhalb 1000m [22km].