Samstag, 22. Januar 2022 – Feldberg

Mit Schneeschuhen auf dem Feldberg laufen, das ist eine tolle Sache. Und nachher wieder runterlaufen anstelle von runter rutschen. Das ist Skifahren für arme Leute. Wir sind halt nicht auf Skiern gross geworden. Trotzdem gibt es schöne Touren wie diese hier.

Herrlicher Samstag, utopisch schönes Wetter. Und reichlich Freude an der Tour!

Schifahrn

Dienstag, 03.02.2015

Bisle Schifahrn steht auf dem Programm, eine Runde um den Hirnbühl bei endlich etwas freundlicherem Wetter und kalt isses auch nicht. Leider nicht gespurt aber geht auch so ganz brauchbar.

 

Mittwoch, 04.02.2014

Das gleiche nochmal. Perfekt gespurt, überwiegend nicht mal zugeweht aber ein mordskalter Wind auf der Ebene. Um überhaupt warm zu bleiben nicht zu erfrieren ist bisle flotti laufen angesagt, geht aber auch. Spaßfaktor ok, ist sogar fast hell bis zum Schluss um fünf.

Schifahrn im Birental

Dienstag, 27.01.2015

Mal wieder die Langlaufski rausholen, start am Dürbheimer Steinbruch, einmal um den Hirnbühl herum, Abstecher runter ins Birental und wieder hoch. Na also, ging doch ganz brauchbar. Ehrlich gesagt, hat Spaß gemacht wie d’Sau!

Mittwoch, 28.01.2015
Geht feierabends los unten im Birental, einmal bis aufs Klippeneck und wieder runter. Fein, so mal eben Schifahrn am Feierabend mitten in der Woche!

Donnerstag, 29.01.2015
Nochmal ins Birental, hoch zum Klippeneck und am Flugplatz entlang rüber in die Gosheimer Loipe. Der Schnee ist endlos klebrig und stollt ständig under den Schiern hoch. Weiter nach Böttingen und teilweise zu Fuss bis endlich wieder im Wald etwas rutschiger Untergrund zu finden ist. Also sowas von mühsam heute.

Schifoan Nr. 1/2011

Das war tatsächlich der erste Versuch auf den Langlauf Ski in diesem Winter, obwohl schon lange genügend Schnee dazu rumlag. Eine Stunde auf der Hirnbühl Loipe, die wie meistens perfekt eingerichtet war, hat deshalb schon gereicht. Die Spuren waren leicht vereist, sodaß es bergauf etwas mühsame Rutscherei war. Dafür gabs reichlich blauen Himmel, Landschaft zum Sattgucken und interessant berauhreifte Bäume zu sehen. Und weil ich beim Rucksackpacken wieder mal besonders aufgepasst hab, waren zwar zwei Mützen, aber nur ein Handschuh dabei.

Schifoan Nr. 01/2010

Neues vom Winterspocht

Da es hier den ganzen Tag ungebremst leichten Schneefall hatte, war das Programm für den Feierabend klar. Mittags gleich mal die Langlauf Schi ins Auto und nachm Gschäft sofort hoch auf den Heuberg. Die nächste erreichbare Loipe ist nur ein paar km weg und liegt gleich mal auf ca 950m Höhe, da liegt der Schnee fast immer etwas höher als hier unten im Tal.

Am Hirnbühl, so heißt der Hügel hier, ist sogar etwas gespurt. Für zwei flinke Runden reicht die Feierabendbeleuchtung, es läuft sich prima, da ich konditionell mit den vielen Nordic Walking Runden bestens vorgelegt hab. Bei angenehmen -5°C frieren erstmal die Finger ein, aber nach einer halben Runde um den Hirnbühl ist ja der Körper auf angenehmer Drehzahl und ab da hab ich wie immer schöne warme Hände, auch wenn ich wie üblich die Handschuhe vergessen hab. Der Fotoapparat nimmts dagegen nicht so leicht und zeigt schon nach einer Runde an, daß ihm die Sache zu kalt ist und ihm der Strom im Akku ausgeht. Komische Sache, das hat er früher besser gekonnt.

Die Spur ist stellenweise nicht mehr erkennbar und sorgt für etwas akrobatische Einlagen, um nicht im Schnee zu landen, vor allem bergab. Die ganze Angelegenheit macht heute einen Mords Spaß und endet in der Dämmerung im wilden Schneetreiben. Und für den vollständigen Spaß sorgt ab jetzt meine Ar***heizung im Auto. Ein warmes Hinterteil sofort nach dem Losfahren, ne wirklich, sowas weiß man erst zu schätzen, wenn man es mal kennengelernt hat!

Schifoan Nr. 11

Warm und sonnig

Das außerirdisch schöne Wetter nutz ich pünktlich zum Feierabend für ein paar schnelle Runden auf den Schi am Hirnbühl. Für die genialen Schneeverhältnisse gibts eigentlich keine Beschreibung. Tagsüber gabs ein paar wenige faserige Wolken, die abends wieder verschwunden waren. Blauer Himmel, im Osten langsam ins Violett, im Westen ins Orange umkippend, sorgten für die passende Beleuchtung bei etwa null Grad, dazu ein Alpenpanorama vom Feinsten. Und das komplette Voralpenland abgesoffen im Nebel.

So ein schöner Feierabend 🙂

Schifoan Nr. 10

Die Mondscheintour

Schon am Samstach nachmittach war ja klar, daß ich abends nochmal raus musste. Schifahren im Vollmondschein. Das Erlebnis ist leider nur alle paar Jahre mal zu haben, weil: optimale Schneebedingungen und dazu noch den richtigen Zeitpunkt mit Vollmond erwischen gibts nicht oft. Schon um 18 Uhr war es schön dunkel auf der Piste, die letzten Reste Tageslicht waren bald verschwunden, um dem aufgehenden Mondlicht Platz zu machen. Die Augen sind ja schnell an die Dunkelheit, in der man übrigens leicht Zeitung lesen könnte, gewöhnt, denn es ist nicht wirklich dunkel. Die Stimmung ist dann zunehmend außerirdisch. Der Schnee ist nach tagelangem Frost ziemlich grob kristallin und das Mondlicht spiegelt sich tausendfach sich im Schnee und glitzert wie der Traum schlechthin vom Winter- und Weihnachtsmärchen. Keine Kälte kommt gegen diese Stimmung an und die Erlebniswirkung hält noch lange nach der Tour an. Unglaublich 8) .

Schifoan Nr. 9

Die sonnige Runde 🙂

Samstag mittag um eins raus, endlich nur noch minus 6°C, und hoch aufn Heuberg zur nächsten Loipe. Endlich mal wieder Tageslicht in unkonsumierbaren Mengen geniessen nach der halben Bürohockerwoche. In der Sonne wirds so schnell warm, daß nach einer Viertelstunde die Jacke in den Rucksack kommt. Kaum zu glauben wie gut das klappt, Fernsicht ist fast so gut wie gestern abend, und, ne wirklich, überhaupt nix fehlt heute. Ich fahr meine paar Runden heute mal etwas im Schongang, dann hab ich länger was davon, und eventuell läßt sich ja heute abend ne Mondschein Skitour machen, da brauch ich noch kleines bisle Reserve. Mal sehen …

Bis hierher: alles perfekt heute, wenigstens was das Schifahren angeht.

Schifoan Nr. 8

Die Runde mit der Fernsicht.

Die Lust an der feierabendlichen Faulenzerei ist mir schnell vergangen, die ersten drei Tage im Büro in diesem Jahr haben mir so richtig zugesetzt. Gute Vorsätze hab ich mir keine gemacht, weil ich die sowieso nicht einhalt, aber daß ich mich nach nur drei Tagen Sesselfurzerei vor dem PC in der Firma schon wieder fast urlaubsreif fühl, damit hätt ich ja doch nicht gerechnet.

Weil es heute nachmittag mit minus 3°C richtig schön warm ist, beeil ich mich heimzukommen und die Schi ausm Keller zu holen, schnell mit dem roten Töff an die nächsterreichbare Spur hoch auf den Heuberg. Da ist schon tagelang Frost, klare Luft, blauer Himmel und keine Andeutung einer Wolke. So auch heute, und was dazukommt: Fernsicht, daß einem der Mund offenbleibt. Komplettes Alpenpanorama, so oft der Wald eine Lücke nach Süden hat.

Ich freu mich, einige Bekannte gleich wieder zu erkennen, zB. der Tödi sieht so nah aus, als könnt man draufspucken. Und das Besondere an der Situation: das komplette Voralpenland ist unter ner dicken Nebeldecke verschlossen. Die armen Bodenseebewohner hocken vielleicht schon wieder tagelang im Halbdunkeln.

Heut fahr ich nur zwei kleine Runden, weil heute die Koordination etwas zu wünschen übrig läßt, muß achtgeben, nicht über die eigenen Füße zu stolpern; statt Schnellfahren ist dann eben Zeit zum Fotos machen vorhanden. Macht nix, nächstes Mal wirds wieder besser. Dafür macht mir heute, am Abend noch, der Spur-Truck eine jungfräuliche Loipe in den Schnee, die ich heute als Erster befahren darf 🙂 …

Schifoan …

Zu kalt.

Also ich würde ja gerne zur Zeit, wenn draußen schon so widerliche Radfahrbedingungen sind, zu gerne mal wieder Schifahren am Feierabend, die Möglichkeiten sind dazu alle vorhanden, Schnee ist reichlich da, auch zum Hinfahren nicht nur an die nächsterreichbare Spur hab ichs ja nicht weit mit dem kleinen roten Corsa; nur, wenn ich das tagsüber näher in meine Planung aufnehme, fällt mir auf, daß feierabends draußen nur minus fünf Grad sind, und da die Temperaturen leider nicht so bleiben, sondern ruckzuck, ja fast stündlich ein bis zwei Grad, weiter runter rutschen, um nach ein bis zwei Stunden auf den Schi bei beinahe minus zehn anzukommen, muß ich, zu schade eigentlich, feststellen: is mir echt zu kalt.

Momentan bin ich lieber Weichei, setz mich in die Bude und mach die Heizung auf. Asche auf mein Haupt, aber: wird sich ändern, schon bald wieder. Manchmal bin ich froh daß mir die Rumhockerei schnell wieder auf den Keks geht, ich wart gradezu drauf.

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