Mittwoch, 21. Februar 2024 – Burg Wildenstein

Besuch im Donautal, Wanderung von Beuron zur Burg Wildenstein und retour.
Zwischenstationen: Petersfels, Petershöhle (die Trottel haben die Treppe hochwärts abgesägt), Paulusfels, Zuckerhut, Roter-Brunnen Höhle, Bandfelsen, Burg Wildenstein. Die Kaffee- und Kuchentankstelle im Burghof bei der Jugendherberge hat leider erst an Ostern wieder geöffnet.

Tolle einsame Tour!

Mittwoch, 14. Februar 2024 – Am Fürstenberg

Eine anstrengende Radtour durch die Baar bei deftigem Südwestwind, der fast schon Ostfriesland- und Küstenfeeling aufkommen lässt, bis kurz vor dem Fürstenberg. Der Wind macht den Rückweg, diesmal an der Donau entlang, umso angenehmer, freundliches Surfen mit Rückenwind und fast ohne kurbeln.

Heute gibts wieder was zu sehen aus der Rubrik „Meine schönsten Ortsnamen“:

Dienstag, 13. Februar 2024 – Geisingen

Dank der freundlichen Wetterlage, kein Nebel oder sonstwelchen Hindernissen, gibts heute eine Radtour an der Donau entlang nach Geisingen. Kaffi trinken, Butterbrezel futtern, alles im grünen Bereich heute, wie schön.

Weiterweg über Oberbaldingen, Sunthausen, Tuningen, Schura, Aldingen. Heute passt irgendwie mal alles. Sogar der badische Wald zeigt sich im freundlichen Sonnenlicht. Cherchez la bicyclette:

Sonntag, 11. Februar 2024 – Dreier

Sonntag Mittag, die Trägheit zuhause scheint Überhand zu gewinnen und das Sofa vermittelt subjektiv überhöhte Schwerkraft, um darauf sitzen zu bleiben. Wäh!

So einfach gehts aber doch nicht. Wir starten zu einer freundlichen Tour über den Gizenbühlweg und die schräge Gasse hoch zum Dreier, Vogelfutter für den renovierten Kasten am Claretiner ist im Rucksack dabei. Auf dem Dreifaltigkeitsberg gibts herrlich frische Luft und top Aussicht mit nur wenig Regen und noch weniger Touristen, die sind heute alle auf irgendeinem schwäbischen Karnevalsumzug.

Abstieg über die untere Schrofe und Besuch an unseren zwei Lieblingspilzen. Die stehen nun seit zwei Monaten dort und trotzem jedem Winterwetter, aber langsam werden sie doch etwas müde.

Was gelernt daraus? Klar, nicht unterkriegen lassen

 

Samstag, 10. Februar 2024 – Gunningen

Die etwas unentschlossene Wetterlage nutzen wir zu einer schicken und immerhin trockenen Radtour einmal um den Berg herum zur Gunninger Felix Kapelle, auf dem Höhenweg dort gibts tolle Aussicht in alle Richtungen, links der Lupfen, rechts der Hohenkarpfen. 

Auf dem Nachhauseweg noch ein Besuch im Aldinger Edeka, Pause machen mit Butterbrezel und lecker Kaffi trinken.

Schöne Samstagsrunde!

Samstag, 03. Februar 2024 – Ulm

Die Landeier in der grossen Stadt

Ein Nostalgie Wochenende in Ulm, so war der Plan und den haben wir jetzt durchgezogen.

Vor zig Jahren bin ich in Ulm eine Weile zur Schule gegangen und hab dort ein paar Jahre gewohnt. Dank eines alten Fahrrades wurde die Großstadt schon damals ziemlich klein, denn mit dem Rad lernte man in kurzer Zeit alle Winkel und verborgenen Gassen und alle schnellen Schleichwege kennen, wo man mit dem Auto gar nicht hinkommt oder sich mühsam durch wurschteln muss. Diese Winkel und Gassen und vor allem meinen alten Schulweg wollte ich gern wieder mal besuchen.

Was ist draus geworden?

Zunächst mal Danke an den üblen und hartnäckigen Ulmer Nebel, der sich an diesem schönen Samstag komplett rausgehalten hat und wir somit einen tollen blaubehimmelten Kurzurlaub dort hatten.

Freundliches Stadtwandern bis die Füsse abfallen wollten, lauter vergessene und wiedergefundene Ecken, manche reichlich runtergekommen, andere neu aufpoliert. Das Stadtbild hat mir jetzt wieder wie schon damals prima gefallen, auch wenn ich auf Großstadt normalerweise gern verzichte.

Besonderes? Ja, das Ulmer Münster in seiner absoluten Monumentalität. Hatte ich fast vergessen, wie gross das Ding tatsächlich ist wenn man mal direkt davor steht und merkt wie einem beim Staunen die Spucke wegbleibt. Dann weiter die Unmengen an kleinen Gassen voller Läden und Kneipen. Man kann sich die Sohlen ablatschen und findet ständig was Neues. Und wenn man genug hat geht man an die Donau runter und schaut zu wie die sich geruhsam in ihrem Flussbett Richtung Schwarzes Meer wälzt.

Der Besuch hat sich gelohnt, nur die Menge an Eindrücken muss man erstmal verdauen.

Mittwoch, 31. Januar 2024 – Geisingen

Eine Radtour donauaufwärts durch Tuttlingen, Immendingen nach Geisingen, das schicke Winterwetter ausnutzen, das sich heute schon fast frühlingshaft präsentiert. Der Kaffee zum Aufwärmen in Geisingen ist recht dünn, dafür aber teuer und auch nicht zu heiss.

Auf dem Rückweg unter der Immendinger Bahnbrücke (eine tolle Unterführung haben die hier gebaut!) finden wir noch eine einsame Pommes. Das wär ja fein gewesen, so ne Pommes auf der Radtour, die war aber leider schon kalt und sowieso, Pommes ohne Majo oder Ketchup, ne geht gar nicht.

Aus dem Bücherregal – Everest Mai 1996

Der eBook Reader hatte mal eine Weile Pause, stattdessen waren einige Klassiker aus dem immer noch vorhandenen Bücherregal dran, die ich schon lange im Visier hatte.

Im Mai 1996 kamen bei den Expeditionen auf den Everest etliche Teilnehmer in einem Wetterumschwung ums Leben. Das ist schlimm aber soll hier nicht kommentiert werden.

Der Journalist Jon Krakauer hat die Ereignisse im Mai 1996 am Mount Everest hervorragend und sehr eloquent beschrieben. Es gibt daneben aber auch noch die Beschreibungen einiger anderer Expeditionsteilnehmer aus deren Sicht. Das wirft auf manche Dinge, die passiert sind, ein etwas anderes Licht. Allesamt lesenswert!

Besonders bemerkenswert ist vielleicht noch der Herr Göran Kropp aus Schweden, dem damals schon die ganze Kommerzialisierung des Höhenbergsteigens auf den Keks gegangen ist. Um zu zeigen dass es auch anders geht, ist der erstmal von Schweden mit dem Fahrrad und seinem kompletten Ausrüstungskram gute 11000 Kilometer nach Nepal gefahren, auf den Everest gestiegen und danach zurück geradelt.

Vielen Dank für die Buchempfehlungen an Angel !

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