Wanderwochenende im Allgäu

Gaisalpsee

Donnerstag 11.06. Nach dem Schnürl-Regen am Morgen gabs am Nachmittag eine kleine Eingehtour zum Gaisalpsee, gelegentliche Schauer einfach ignoriert. Gute Idee, die Füße an die kommenden paar Tage zu gewöhnen.

Rubihorn

Freitag 12.06. Morgens, schönes Wetter und gleich los aufs Rubihorn. Dort kannte ich mich bereits gut aus. Überschreitung und Abstieg nach Oberstdorf, Rückweg über den Wallraffweg und dann Kaffetrinken mit Angel und dem besten Allgäuer von allen. Hab mich gefreut, daß das geklappt hat! Das Oytal mit der Käseralpe ist schon in meiner nächsten Planung drin…

Entschenkopf

Samstag, 13.06. Auf den Entschenkopf, der Nachbar vom Rubihorn. Bisle schwieriger, nach Auskunft im Ort haben wir uns zur Überschreitung von Norden nach Süden entschieden. Feine Sache war das. Eine kleine Kletterstelle, dann etwas ausgesetzte Schrofen und damit waren die Schwierigkeiten erledigt. Abstieg auch mit etwas Krabbelei verbunden, wieder am Gaisalpsee vorbei und runter nach Reichenbach.

Hoher Ifen

Sonntag, 14.06. Der Hohe Ifen läßt sich von Norden durch eine kurze Kletterstelle besteigen, ein kleines Schneefeld mußte noch am Fixseil überquert werden und fertig. Wegen der Steinschlaggefahr unterhalb des Schneefeldes war der Rückweg nach Süden ins Schwarzwassertal deutlich freundlicher, allerdings war der drahtseilgesicherte Abstieg auch nicht ohne und vor allem schön lang mit fantastischer Landschaft. Und der Kaiserschmarrn in der Schwarzwasserhütte war allein schon die lange Tour wert 🙂

Uns sonst noch?

So ein Wochenende aber auch! Abgesehen vom Donnerstag Top Wetter, hat alles unfallfrei geklappt und mein wieder angewachsener Haxen macht alles nur Denkbare mit, was mich besonders freut. Die Touren kommen in die Schublade Was ich sofort wieder tun würde. So, das war die Kurzfassung. Mehr zu lesen und außerdem reichlich Bilder gibts hier.

3 Kommentare

  • Ich sag immer noch: Enzian. Ganz klar! Auch die kleinen blauen Blümchen, die wir gesehen haben, waren nicht besoffen, sondern Frühlings-Enzian.
    Sagt mein Pflanzenbuch.

  • Nix blaue Trompetenblume. Enzian! (Super Bild!)
    Und die kleinen blauen Blümchen heissen richtig Schusternägel (OK, auch Frühlings-Enzian ;-)).

    Der gleichnamige Schnaps wird übrigens aus den Wurzeln des Gelben Enzian gebrannt, auch wenn immer der Blaue auf den Flaschen abgebildet ist.

    Freut mich übrigens ungemein, dass Euch ‚mein‘ Allgäu gefallen hat 🙂

  • Hach ja ! Immer wieder schön, die Gegend dort !
    Fahre zwar dieses Jahr mal woanders hin, werde wahrscheinlich aber dann alsbald wieder in Oberstdorf und Kleinwalsertal landen.
    Grüßli aus dem Flachland 😀