Hohenstoffeln

Samstag, 12.12.2009
Eine schöne Laufrunde durch den Spaichinger Wald, fast zwei 1/2 Stunden, fast alleine und saukalt. Der Winterlandschaft wieder mal was Angenehmes abgewonnen!

Sonntag, 13.12.2009
Heute wollen wir auf den Hohenstoffeln. Das ist wieder einer der Hegauvulkane, die hier rumstehen und völlig umsonst schönstes Wandervergnügen bieten. Das Auto bringt uns bis hinter Welschingen, danach gehts erstmal durch den Franzosenwald, der aus der Ferne zwar klein und übersichtlich scheint, aber dennoch treffliche Gelegenheiten bietet um sich zu verlaufen, welche wir auch ausgiebig nutzen.

Auf dem Weg über die Wiesen am Nordhang des Hohenstoffeln ist kalt, es hat etwas Schnee und viel Ostwind, aber gut angezogen macht die Sache ordentlich Spaß. Auf halber Höhe erreichen wir eine  schöne verschneite Wiesenfläche, direkt unter dem Basaltkegel des Nordgipfels, der bei diesem Wetter aussieht wie eine richtige wilde und kalte Nordwand eben so aussieht. Ganz bis oben geht es nur hinterum über den bewaldeten Südgrat, alles schön verschneit und dank Frost kein bisle matschig. Die letzten Meter erweisen sich stellenweise etwas rutschig, die Aussicht ist trotz finster bedecktem Himmel richtig nett. Noch schnell auf den Südgipfel, wo sich Reste von Burgmauern finden, wo allerdings niemand mehr wohnt.

Nachdem wir umständlich den Rückweg durch den Franzosenwald gefunden haben, gibts noch einen Besuch im Cafe McDingens in Engen zum Aufwärmen.

Das war wieder mal ein klasse Sonntag!