Wandern auf der Alb

Plettenberg

Sonntag morgen nach dem Regensamstag:  Schönstes Wetter, nix wie los zum Wandern auf die Alb. Das Ziel ist nochmal der Plettenberg bei Dotternhausen; beim letzten Mal war vor lauter Nebel fast überhaupt nichts zu sehen da oben. Diesmal ist es besser.

Wir suchen uns einen steilen Aufstieg direkt aus Dotternhausen, immer schön an der Seilbahn entlang, wo wochentags die großen Schuttkübel mit frischem Material aus dem Steinbruch runterfahren. Genau dort oben kommen wir auch raus und wie erwartet ist die Aussicht in alle Richtungen prächtig. Der Steinbruch lädt zu einer ausgiebigen Erkundung ein, allerdings muß man da lang und im Zickzack runterlaufen, weil es überall brüchige Steilwände hat.

Ein kleiner Waldweg führt uns zum Gespaltenen Fels und weiter zum hinteren Schafberg. Von hier aus steil runter nach Hausen am Tann und wieder durch ein einsames Seitental Richtung Plettenberg, wo wir über den Eselsteig wieder oben ankommen.  Auf demselben Wegerl wie morgens klettern wir runter nach Dotternhausen und sieh mal an, wie nett, ein Bach direkt am Weg lädt ein, die lehmigen Wanderschuhe wieder piksauber zu waschen.

Herrliche Sonntagstour mit reichlich Abwechslung und vielen neuen Wegen, 7 Stunden unterwegs.