Feierabendrunde 28/2011

Kurze und nette Ausfahrt mit dem Mountainbike steht auf dem Plan. Es geht erstmal nach Balgheim und dann schön langsam den Waldweg hintenrum zum Dreifaltigkeitsberg hoch. Die Aussicht von hier oben über Spaichimgen und die Baar ist heut bestenfalls mittelmäßig. Der Rückweg ist dafür radltechnisch schon interessanter, immer dem Wanderweg folgen bis schließlich das Butterwegle über einige Wurzeln wieder runterführt [22km].

Klettern im Donautal

An den Hausenern

Klettern war ja schon ewig nicht mehr dran. Heute abend blieb das angekündigte und erwartete Gewitter aus, also gleich am Nachmittag mit Jule ins Däle an die Hausener Zinnen. Erst mal ein paar kurze Touren zum Einklettern, danach an der Alten Hausener Wand noch eine etwas längere Tour mit dem lange entbehrten Tiefblick. Schöner warmer Sommerabend mit freundlicher Abendbeleuchtung, klasse war das.

Feierabendrunde 27/2011

Eiscremetour

Schöner warmer Sommerabend, eine Radtour nach Tuttlingen zum Pizzaliener ins Adriatica bietet sich an. Der anschließende Besuch im Crema Gelato ist fatal, die haben wirklich leckeres Eis und mit dem eisgekühlten vollen Bauch gehts dann noch mit Schnappatmung über Seitingen und hoch nach Hausen o.V. wieder heimwärts [34 km].

Im Schwarzwald

Vom Feldberg zur Stollenbacher Hütte

Morgens um halb neun gehts los, am Parkplatz vor dem Feldberger Hof. Ein Felsenpfad führt mit viel Tiefblick um den Feldsee herum, dann ein schöner Weg an einem Bach entlang zur Baldenweger Hütte hoch, Pause, fast nix los hier trotz des sagenhaften Wetters. Es gibt doch tatsächlich noch lecker Bockbier vom Hirschbrauerei aus Wurmlingen!

Ein Tal weiter steht die Zastler Hütte; es geht ohne Pause weiter über bekannte Wege oberhalb des St. Wilhelmer Tales [mit Schauinslandblick] bis an die Stollenbacher Hütte. Kaffi und Kuchen sind sehr willkommen, dann schöner Aufstieg über den Skihang, der jetzt eine Kuhwiese ist, zum Tote Mann hoch. Aussicht fast unbegrenzt ins Rheintal und rüber zu den Vogesen. Der Kandel wär auch noch ein nettes Ziel, hmm?

Der Rückweg in Kurzfassung: vorbei an der Zastler und Baldenweger Hütte, Abstieg zum Raimartihof und runter zum Feldsee, gemütliche Pause mit viel Abendsonne und dann Aufstieg zum Feldberg Parkplatz.

Eins ist heute wieder klar: der Feldberg selbst und noch mehr der vorgelagerte Seebuck sind am schönsten im Nebel, wenn man die ganzen Verschandelungen an der Landschaft hier oben nicht zu sehen bekommt.

Das war auch heute wieder mal eine schöne und lange Tour mit allen Schmankerln unterwegs, Wiesen zum Reinliegen und was der Sommer noch so alles auf Lager hat, alpinen Pfaden und, oh Wunder, eine Wanderhütte nach der anderen.

Beuron

Zur Burg Wildenstein

Eine schöne Tour am Samstagnachmittag von Beuron zur Burg Wildenstein bei Leibertingen. Ein Besuch auf dem Petersfelsen ist auch heute wieder dabei, danach ein feiner Waldweg hinter dem Zuckerhut runter und weiter zur Burg, Bierpause im Burghof. Der Rückweg zuerst mal hinter der Burg ein kleines Pfaderl im Zickzack in eine Schlucht runter, von hier wie durch einen grünen Dschungel bis an die Donau runter. Ein ständig ansteigender Waldweg führt wieder an den Zuckerhut und anschließend unter den Beuroner Felsen wieder zurück.

Beuron

Felsenrunde am Freitag

Die Freitagnachmittagstour wird heute wieder mal im Donautal abgehalten; das Ziel ist Beuron wie schon oft. Der Wetterbericht verheisst nix Gutes für die Gegend, aber weil da ohnehin meist nur Unsinn publiziert wird, sind die realen Aussichten ganz gut, was sich heute wieder mal als richtig erweist. Vorher gibts erstmal im Knopfmacher Kaffi und Kuchen, als Vorschuss sozusagen. Da könnt ich auch jedes Wochenende hingehen, so lecker!

Der Petersfels oberhalb von Beuron ist ein lohnendes Ziel, der sieht aus der Ferne erstmal spektakulär aus und lässt sich dann beim Näherkommen doch ganz kommod besteigen, wobei ein paar leichte Klettereinlagen und einige Querungen durch Schrofengelände immer dabei sind. Klappt auch alles ganz gut heute, die Aussicht vom [wirklich großen!] Gipfelkreuz ist klasse, der Rückweg bis in den Wald etwas tricky. Anschließend macht sich ein kleines bisl Regen breit, das meiste fällt aber doch irgendwo anders runter und ruckzuck ist es wieder trocken.

Anschließend gibts noch ein paar weitere Aussichtspunkte zu besuchen, alle lohnen einen extra Besuch, jeder hat seine Besonderheiten zu bieten. Die breite Schneise, die ein Felsabbruch vor fast zehn Jahren zwischen Altstadt- und Paulusfels vom oberen Rand des Tales bis unten an den Donauradweg reingefräst hat, ist immer noch deutlich sichtbar und hat kaum neuen Baumbewuchs.

Was gabs zu sehen heute? Eine nervöse Gams, direkt vor mir auf dem Weg, ein Fuchs dito, der war aber etwas schläfrig. Ein Falkenpaar im Kessel zwischen Zuckerhut und Altstadtfels; wunderbar, denen beim Surfen im Aufwind von oben zuzugucken. Und leider wieder jede Menge Zecken, diese Drecksviecher sind in diesem Jahr aber so zahlreich wie selten zuvor!

Top Tour war das heute!

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