Feierabendrunde 40/2011

Am Feierabend darf noch eben das Mountanbike raus für eine gemütliche Ausfahrt an der Elta entlang Richtung Konzenberg. Rechts und links auf den gemähten Wiesen und auch auf dem Radwegen bewegen sich heufressende Kriegsmaschinen, die am hinteren Ende gepresste Ballen rauswerfen. Diesen völlig rücksichtsfreien Geräten weicht man nicht gerne, aber doch freiwillig aus, hier gilt das Recht des Stärkeren, wie üblich auf den Strassen. Ein paar schöne Runden Bouldern an der Ruine tun den Fingern gut, danach retour wieder heimwärts und der Kopf ist wieder vom Büromüll befreit [21km].

Klettern im Donautal

Am Schreyfels

Schönstes Wetter mit angenehmen Temperaturen und Schäfchenwolken, die am blauen Himmel dahinziehen, Spätsommer pur. Jule und ich fahren nachmittags ins Däle an den Schreyfelsen, das ist das Massiv neben dem Schloss Werenwag. Das Schloss findet man auf jeder zweiten Postkarte aus der Gegend hier. Erst gibts eine lange und leichte Tour zum Einklettern und Landschaft gucken, drei kurze Seillängen dauert der Spaß, oben ist eine nette Aussichtsplattform. Danach Abseilen und weiter, noch die Feierabendsonne nutzen. Nebendran gibts eine Verschneidung, die ist etwas anspruchsvoller und mit ein paar zusätzlichen Klemmkeilen abgesichert fühlt man sich da auch noch ganz wohl, aber man muß schon deutlich mehr zupacken als nebenan.

Sonnenuntergang, Abseilen und Feierabend um acht Uhr abends. Klasse war das wieder.

Feierabendrunde 39/2011

Adriatica

Am Feierabend noch eben nach Tuttlingen ins Adriatica, dort wartet eine Pizza und eine Halbe zum sofortigen Verzehr. Der plötzlich abgebrochene Sommer verursacht Schlottergefühl schon bei 17°C auf der Heimfahrt. Das Tempo drosselt man unwillkürlich, um die dadurch eingesparten Kalorien eventuell bei einem verfrüht erforderlichen Winterschlaf verwenden zu können [18 km].

Im Schwarzwald

Besuch am Schauinsland

Der Regen in den vergangenen zwei Tagen hat es ja geschafft, die Sommerhitze komplett wegzuspülen. Am Sonntag ist es wieder sonnig und trocken, wir machen eine Tour im Schwarzwald auf den Schauinsland. Dazu fahren wir wieder früh raus und starten in Oberried Richtung Rappeneckhütte. Nach einer Stunde ist diese erreicht, alles noch geschlossen, gleich weiter. Nach zwei Stunden und einem top gemütlichen Frühstück in der Sonne sind wir am Gipfel. Kurze Pause im Biergarten der Gipfelstation der Bergbahn mit dem etwas sonderbarem Publikum, dann weiter oberhalb von Hofsgrund zum Steinwasenpark runter. Hier unten am Steinwasenpark ist wie fast immer der Bär los, dazu gibts noch nette Motorradrennen auf der kurvigen Strasse zu beobachten.

Schnell weg hier. Ein kleiner Steig führt hoch zur Behagelhütte und von dort etwas unwegsam nach St. Wilhelm runter. Auf den Wanderwegen ist absolut garnix los heute. Von St. Wilhelm starten wir gleich durch zur Erlenbachhütte, die wir wegen Überfüllung schnell wieder verlassen. Der Weiterweg über die Gfällmatte und danach vorbei an den Kletterfelsen ist richtig nett und von dort aus noch eine halbe Stunde zurück bis nach Oberried. Ganz schön lange Tour wieder mal. Toller Wandertag!

Noch schön Kaffee trinken im Hirschen in Oberried und dann einreihen auf der B31 und versuchen den Heimweg zu überleben. Auch das hat wieder mal geklappt.

Klettern im Donautal

Falkenwände

Dienstag abend steht endlich mal wieder Klettern auf dem Plan. Jule ist dabei; wir fahren nachmittags ins Däle an die Falkenwände. Die Hitze ist wirklich abenteuerlich heute, 30°C  im Schatten ist sicher nicht übertrieben. Die Falkenwände liegen zudem schön in der Nachmittagssonne, also noch wärmer. Kein Mensch unterwegs hier. An den Falkenwänden gibts viele kurze Touren nebeneinander, wir grasen einige hintereinander ab, macht auch so richtig Spaß trotz [oder wegen?] der sommerlichen Temperaturen. Beim Sichern unten am Boden muß man gelegentlich den Platz wechseln, sonst steht man nach kurzer Zeit in der eigenen Schwitzpfütze.

Es klappt alles wunderbar, kein Steinschlag und auch sonst nix Schlimmes passiert außer mindestens zwei Kilo rausgeschwitzt. Wir gönnen uns noch einen gemütlichen Feierabenddrink am Minigolf in Hausen und dann ist gut für heute. So ein Sommer!

Im Schwarzwald

In der Gauchachschlucht

Für den Sonntag war zwar auch noch mal ein Besuch Alpstein geplant, aber es kommt anders, wir fahren kurzentschlossen in den Schwarzwald. Die Gauchachschlucht ist ein nettes Ziel bei den Temperaturen, es ist nämlich fast alles im Wald und am Bach entlang. Wir starten kurz vor Ewattingen an der Wutachmühle, eine Viertelstunde weiter bachaufwärts zweigt die Gauchach ab. Schöne schmale Wanderwege gibts hier, abwechselnd links oder rechts des Baches, viele kleine Holzbrücken und es ist alles ziemlich grün und zugewachsen.

Am Ende der Schlucht gibts eine Bierpause im Garten der Alten Post, endlich. Der Rückweg: erstmal wieder zurück, bis das Engetal seitlich abzweigt. Die Matscherei auf den Pfaden war bis hierher noch erträglich, aber im Engetal gibts keine Schonung mehr. Der Weg ist steil, matschig. glitschig, die Auf- und Abstiegen auf den Holztreppen sind abenteuerlich. Klappt aber alles heute, wir belohnen uns oben mit einer Kaffeepause in der Burgmühle (hieß das so?).

An der Wutachmühle gibts dann noch gemütliches Füßebaden und Schuhewaschen und damit ist Feierabend für heute.

Im Alpstein

Vom Mutschen zum Altmann

Samstag früh bringt uns das freundliche Auto nach Wildhaus in der Schweiz, wir starten um kurz vor sieben Uhr zu einer Tour im Alpstein. Erstes Ziel ist der Mutschen, ein Berg mit fantastischer Aussicht ins Rheintal und was alles dahinter liegt. Weiter zum Zwinglipass (schöne Hütte) und dann hoch zum Altmannsattel. Von hier aus ist eine Viertelstunde Klettern angesagt bis zum Gipfel des Altmann, das ist der kleinere Nachbar des Säntis. Dieser kurze Aufstieg ist heute mal schön trocken und griffig, oben gibts ein paar ausgesetzte Stellen, geht aber alles ganz gut.

Runterwärts ist der Wanderweg zum Rotsteinpass seit etwa zwei Jahren komplett mit Drahtseilen und Metallstufen ausgebaut. Etwas dick aufgetragen, bisle weniger hätte es auch getan. Die Tour war ja bis hier ganz prima, die Preise auf der Karte am Rotsteinpass holen uns wieder auf den [schweizerischen] Boden der Tatsachen zurück.  Wir nehmen den langen und etwas zähen Abstieg unter die Füße, an der Alpe Gamplüt gibts noch einen Kafi und danach noch eine halbe Stunde bis zum Auto.

Tolle Tour, sehr warm und daher sehr anstrengend. Die Temperaturen beim Abstieg machen einen ganz nett mürbe.

Feierabendrunde 38/2011

Schon wieder Mountainbike, schon wieder zum Konzenberg. Nur ist es heute noch wärmer als gestern, macht aber richtig Spaß auf dem Rad, weil der Fahrtwind dazu kommt. Damit ist es ganz angenehm zu fahren. Die Blume in Hausen hat geöffnet, kaum zu glauben, wo doch Ferienzeit ist, aber der Biergarten ist komplett voll. Lieber ein Bier im Cafe Herrmann, danach ist es auch nicht weit bis an die Garage.

Merkwürdig, trotz gleicher Strecke heute ein Kilometer mehr als gestern, aber bei Wärme dehnt sich ja bekanntlich alles aus [34 km].

Feierabendrunde 37/2011

Konzenberg

Top Sommerwetter den ganzen Tag [durchs Bürofenster betrachtet …] und feierabends ist tatsächlich noch was übrig davon, kaum zu glauben. Das Mountainbike darf raus, wir fahren erst gemütlich an der Elta entlang und dann durch den Wald hoch an die Ruine Konzenberg, ein paar Runden bouldern. Vielleicht kann das helfen, um die Kletterei  nicht ganz aus den Fingern zu verlieren.Anschließend noch über Seitingen nach Hausen hochkurbeln und danach runter nach Spaichingen zischen, gemütlich ein Bier im Cafe Herrmann schlürfen. Von hier sind es nur noch ein paar Kilometer bis an die Garage.

Was gabs zu sehen unterwegs? Auf dem Waldweg ein leichtsinniger Miniaturfrosch [der wär mir fast ins Fahrrad reingehüpft] und auf den Äckern jede Menge Mähdrescher, die den Sommertag zur Ernte nutzen.

Feine kleine Runde heute und richtig schön warm [33 km].

Feierabendrunde 36/2011

Ursental

Das Mountainbike ist heute an der Reihe, es hat ja nicht allzuviel geregnet und die Waldwege sind halbwegs trocken. Die Runde wird sowieso wieder kürzer als vorgesehen, schade daß sich die Feierabendmotivation nach einem Bürotag in Luft aufzulösen scheint. Erst Tuttlingen, dann Nendingen, danach das völlig stille Ursental hoch. Die Holzernter haben auch hier alles kurz- und kleingefahren, schade um die Waldwege. Oben ab Risiberg noch eben das Butterwegle [netter Single Trail] runter und Feierabend [27km].

1 2