Geisingen

Zur Hubertushütte

Kleine Wandertour von Geisingen auf der Sonnenseite um den Rossberg herum, später am Hang entlang auf kleinem einspurigen Wanderweg, der heute leider reichlich von umgesägten Bäumen versperrt ist, bis zur Hubertushütte. Hier ist ein feiner Aussichtspunkt mit reichlich Guckmöglichkeiten über die Baar, weiter zum Schwarzwald und auf der linken Seite hinter der Länge lassen sich sogar noch ein paar Stückle Alpen finden. Auf ähnlichem Weg zurück, nur am Rossberg diesesmal abkürzungshalber auf der schattigen Seite, was sich gleich anfühlt wie eine Tour durch den Kühlschrank. Alles zusammen wars nicht viel zu laufen für heute, dafür aber schön, trocken und sonnig.

Feierabendrunde 51/2011

Der Freitagsfeierabend heute: Schönes und kaltes Nachmittagswetter, es hat etwa 3°C im Schatten, in der Sonne sind es etwas mehr. Das reicht gerade zu eine kleinen Ausfahrt mit dem Mountainbike.
Die Radwege sind sauber und trocken, wo die Sonne tagsüber hinkommt, die Waldwege sind leicht angefroren und angenehm zu fahren. Nur wo Strassen im Schatten zu überqueren oder gar zu fahren sind, ist es schmierig und nass dank den Unmengen Salz, die schon wieder gestreut wurden. Die Sauerei wird auch bis Ende März nicht mehr trocknen, wie es momentan aussieht.
Netter Nachmittag ohne diesen widerlichen Schnee und was sonst alles so an Unannehmlichkeiten um diese Jahreszeit alles schon sein könnte [40km].

Feierabendrunde 50/2011

Die sonnigen Abende sind kurz, daher schnell noch das Mountainbike gesattelt und auf zu einer kleinen Runde. Erstmal auf der Strasse mit Serpentinen in angenehmer Steigung hoch auf den Dreifaltigkeitsberg. Hochwärts reicht ein T-Shirt, oben angekommen ist sofort der Faserpelz aus dem Rucksack fällig. Weiter an der Albkante entlang zum Klippeneck, hier ist der nächste Kittel aus dem Rucksack dran, denn es geht steil runter bis ans Denkinger Schützenhaus. Von hier auf dem Alten Bahndamm [feiner Schotter Radweg] zurück und schnell heim. Sobald die Sonne verschwindet, isses sofort kalt. Top Abendrunde für die Jahreszeit.

Im Bäratal

Sonnige Novembertour

Heute fahren wir ins Bäratal, da gibts noch weiße Flecken auf der Wanderkarte. Es geht los am Fußballplatz, erst die Bära überqueren und von hier führt ein kleiner Pfad neben der Straße in den Wald hoch. Auf halber Höhe suchen und finden wir ein paar Wege oder Wegspuren, meistens in der Sonne und manchmal zwischen Felsen hindurch. Unterwegs treffen wir außer ein paar Rehen und reichlich seltsamen Pilzen niemanden im Wald, es ist hier wohl zu abgelegen und die Ruhe tut gut.
Pause auf dem schmalen Rabenfelsen [davon gibts genug hier …] danach suchen wir uns einen Rückweg, der meistens oben an der Talkante entlang geht. Es ist angenehm warm und an Stellen mit freiem Blick gibt es Alpensicht, wenn auch etwas eingetrübt, und dazu freundliches Fönwetter.

Wir besuchen noch einen weiteren Rabenfelsen bei Gnadenweiler und schauen eine Weile den Kletterern zu, anschließend gibts noch einen netten unbekannten Abstieg zur Bära runter zu entdecken. Gemütliches Füßebaden und Schuhe waschen in der Bära, dann ist Feierabend.

Auf der Alb

Die Heubergrunde mit dem Radl

Heute ist das Tourenrad an der Reihe, wir haben bei dem hellen Novembersonnenschein eine Runde auf dem Heuberg ausgeguckt, nichts Neues aber es ist jedesmal nett dort. Über ehemaligen Bahndamm der Heubergbahn nach Wehingen, weiter über Reichenbach und Egesheim bis Bärenthal. Die Dorfkneipe, der Ochsen, hat tatsächlich geöffnet und so machen wir erstmal kleine Bierpause.

Der Radweg entlang der Bära ist einwandfrei, nur die Temperaturen sind deutlich niedriger als das schöne Wetter verspricht. Ab Fridingen auf dem Donauradweg nur noch auf ebener Strecke weiter, Tuttlingen und noch die letzten Kilometer heim, es ist fünf und schon fast dunkel. Muß doch mal langsam nach einer Beleuchtung fürs Radl gucken.

Feine Samstagsausfahrt und, meine Güte, wie kalt. Die Notwendigkeit von Winterklamotten will man einfach noch nicht wahrhaben bei so viel Sonnenschein … [68km]

Feierabendrunde 49/2011

Eine schöne Nachmittagsrunde gibts heute, das Mountainbike darf raus, aber auf schmuddelige Waldwege wollen wir nicht. Deshalb erstmal hoch nach Hausen o.V. dann weiter hinter dem Hohenkarpfen entlang nach Seitingen. Das Wetter gibt alles, es ist nachmittags richtig schön, der Abstand zu den frostigen Nächten tut gut. An der Elta entlang nach Wurmlingen, kurzer Besuch im Maxxi Fit und danach über Balgheim wieder zurück, jetzt aber schon im Schatten und da ist es deutlich kühler [28km].

Im Riedertal

Novembernachmittag auf der Alb

Der zähe Nebel löst sich heute scheinbar überhaupt nicht auf, macht nichts, am frühen Nachmittag starten wir zu einer kleinen Tour auf den Heuberg. In Wehingen schaut schon der blaue Himmel durch und in Harras scheint die Nachmittagssonne. Wir laufen durch das Riedertal hochwärts, es ist leise hier und unterwegs gibts eine lustig sprudelnde Quelle direkt am Weg zu sehen. Auf der Albhochfläche angekommen ist es kalt und sonnig, im Schatten hält sich der Rauhreif noch auf dem Boden. Kurze Pause an der Wanderhütte am Funkturm, dann weiter über die Wiesen, die hier stellenweise über 1000m hoch liegen.

Den Rückweg müssen wir erst etwas suchen, aber auf kurzen Umwegen finden wir wieder ins Riedertal. Der Nebel hat oben wieder komplett zugemacht, unten am Autole ist es um vier nachmittags schon reichlich finster.

Schöne kleine Nachmittagstour mit tollem Novemberwetter oberhalb des Nebels.

Im Donautal

Von Hausen nach Neumühle

Heute sind wir mal wieder im Däle unterwegs. Auf dem Hinweg hält sich der Nebel stellenweise sehr zäh, aber das Donautal von oben sieht mal gut besonnt aus, zumal es schon nach zehn Uhr vormittags ist. Wir besuchen die Ruine Hausen, auf dem Weg hochwärts gibts wieder mal eine schicke Höhle zu besichtigen, und oben angekommen gehts weiter Richtung Stetten. Die Sonne sorgt für gute Laune und angenehmes Fotowetter. Oben auf dem Schaufelsen angekommen gibts dann doch wieder Nebel, es wird sofort ziemlich kühl. Wir besuchen noch die Falkenwände, wo einige Kletterer unterwegs sind [hier war ich doch neulich selbst erst die Finger lang ziehen?]
Unten an der Neumühle gibt es leider kein Pausenbier, wir hatten uns auf das schöne König Ludwig Dunkel gefreut, leider vergeblich, denn die Kneipe hat Betriebsferien. Seliges Schwabenländle, Geldverdienen hat man hier nicht nötig.

Weiter geht es hoch zu den Lenzenfelsen, Aussicht nach unten gleich null aber von oben gibts Lücken im Nebel und einzelne Stücke blauen Himmels lassen sich wieder blicken. Der Jägerpfad führt uns unterhalb der Hausener Kletterfelsen wieder zum Parkplatz und hier ist dann auch richtig schöne Abendsonne.

Bewertung: Feine Tour mit abwechslungreicher Beleuchtung und für Mitte November ziemlich freundlichem Wanderwetter.

Hintelestal

Trüb und kalt mit viel Nebel, so präsentiert sich das versprochene sonnige Spätherbstwetter heute nicht nur früh morgens, sondern den ganzen Tag bis zum Abend.

Es gibt eine kleine Tour an der Donau, Start ist in Mühlheim am Radweg. Umständlicher Einstieg über einen schönen Hangweg ins Hintelestal, wo es völlig geräuschlos ist und eine seltsame Stimmung herrscht. Hoch zur Kolbinger Höhle, kleiner Besuch auf einem vorgelagerten Aussichtsfelsen, danach runter an die Donau, die nicht besonders viel Wasser führt. Nochmal durchs Hintelestal (gibt ja zwei Wege hoch), oben weiter zum Gelben Fels und auf einem kleinen Weg im Zickzack wieder runter.

Dem trüben Novembertag doch noch eine nette Runde abgeknöpft, fein.

Auf der Alb

Novembertour am Plettenberg

Heute ist zäher Frühnebel, aber bekanntermaßen ist es hier in den Höhenlagen oft klar. Wir fahren nach Dotternhausen und laufen hoch auf den Plettenberg. Unten sieht man nicht allzu weit, aber nach kurzem Aufstieg schaut die Sonne durch die Bäume und der blaue Himmel lässt sich blicken. Wird immer besser, je höher wir kommen und oben ist top Aussicht rund herum, Fernsicht Richtung Schwarzwald oder Alpen gibts allerdings keine. Dafür können wir den Nebel heute von oben bestaunen, das sieht klasse aus, wie die Brühe dort unten zu kochen scheint.

Weiter zum Gespaltenen Fels, ein Besuch auf dem Wenzelstein und dann den Rückweg über den Schafberg und den Plettenberg. Besonderheiten? Unterwegs in einer Felsspalte noch eben einen lustigen Geocache gefunden.

Feine Runde mit unerwartetem Novemberwetter, mancher Sommertag hier war schlechter.

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