Feierabendrunde 29/2012

Nachmittags erst langsam nach Tuttlingen, das Telesina hat ab fünf auf, kleine Pizza einfahren und danach noch nach Stetten an der Donau. Zügig hochkurbeln nach Mahlstetten, kleiner Besuch am Alten Berg in Böttingen; von hier aus fix durch den Wald aufs Klippeneck zum Flugplatz. Am südlichen Ablrand entlang zum Dreier [wieder mal] und in schönster Sommrabendbeleuchtung runtersausen lassen nach Spaichingen.

Feierabendrunde 28/2012

Es reicht zu einer kleinen Ausfahrt mit dem Rennrad [endlich ist das mal wieder auf der Piste] auf den Dreier hoch. Oben zieht es finster her von Südwesten, daher fix runter und heim. Eine zweite Auffahrt hätte auch noch geklappt, aber was solls. Abends gibts ein Mords Gewitter, es kübelt runter wie aus Eimern. Tolle Show auf dem Balkon.

Feierabendrunde 27/2012

Die seltsame Wetterlage hat eine gemütliche Pizza Ausfahrt nach Tuttlingen verhindert. Daher: same procedure as yesterday, zweimal den Dreier hochfahren und wieder runtersausen. Kondition ganz brauchbar, nette Abendausfahrt.

Feierabendrunde 26/2012

Das Mountainbike fährt mich auf den Dreifaltigkeitsberg, wieder runter und nochmal hoch und runter. Das Ganze bei kräftigem warmem Sommerwind, den das heranrückende Gewitter vor sich hertreibt. Kondition und Laune bestens.

Schwarzwaldüberquerung

Radtour nach St. Peter

Langes Wochenende mit schönem Wetter, da ham wir ja schon eine Weile drauf gewartet. Am Samstag früh also mal los, wir wollen nach St. Peter auf der drüben Seite im Schwarzwald.

An der Donau entlang bis Donaueschingen, ab dort gibts ja keine Donau mehr. Weiter nach Bräunlingen, zum Kirnbergsee und dann die Lange Allee hoch bis nach Schwärzenbach. Die Steilstrecke runter nach Langenordnach ist abenteuerlich, kurze Pause im Löwen am Sägewerk, weiter nach Waldau und hoch an die B500. Hier halten wir uns nicht lange auf, Abzweig auf ein Seitensträßle, noch eine gemütliche Kaffeepause am Neuhäusle mit Schwarzwälder Kirschtorte [muss sein] und kurz vor St. Märgen gehts endlich komplett von der Strasse weg in den Wald. Der Weg quert eine Weile oberhalb des Simonswälder Tales und biegt dann am Plattensee kurz vorm Kandelanstieg steil runter nach St. Peter. Endstation für heute, fein.

Sonntags morgens der Rückweg: die Panoramastraße nach St. Märgen lässt sich um diese Zeit mit dem Radl gerade noch so fahren. Später ist die Strecke fest in der Gewalt von vierrädrigen Sonntagsbummlern und zweirädrigen Motorrad Grand Prix Anwärtern. Da kommt man als Radler kaum lebend durch.

Es geht ziemlich fix vorwärts heute; die Steige in Langenordnach ist wie immer etwas zäh, aber langsam und gleichmäßig kurbeln ist das Erfolgsrezept. Zur Belohnung kann man auf der Langen Allee fast zehn km einsam durch den Wald runterrollen lassen. Kleine Bierpause in Bräunlingen im Cafe Zähringer, anschließend entscheiden wir uns ab Donaueschingen für den Rückweg über Schwenningen, Trossingen und Aldingen.

Feine Zweitages Sommer Ausfahrt, teilweise etwas mühsam weil die Temperaturen den Elan beim Fahren etwas dämpfen [189km].

Feierabendrunde 24/2012

Kleine Heubergtour

Aus gegebenem Anlass steht noch eine kleine Trainingsrunde auf dem Feierabendplan. Das große Sauwetter in dieser Woche ist ja nun vorbei; nach Erledigung diverser Notwendigkeiten in Spaichingen zischt das Radl fast von selbst über Tuttlingen [lecker Pizza Pause im Telesina!] an der Donau entlang nach Stetten. Von hier aus gibts ein kleines Strasserl hoch auf den Heuberg, schön gleichmäßig und mäßig steil, Mahlstetten ist das nächste Ziel.

Anschließend kurzer Besuch an der schicken rosa Kapelle auf dem Alten Berg bei Böttingen. Hier oben auf 980m gibts bei klarem Wetter Aussicht bis Panama in die Alpen. Schön ist es hier oben allemal, auch ohne große Aussicht, Wacholderheide ist immer vorhanden und heute zudem auch noch eine Schafherde, eigentlich Dauerbesucher hier in der Gegend.

Der Runterweg vom Heuberg ist einfach: im beinahe Freiflug über Dürbheim, Balgheim und noch ein paar Minuten bis an die Garage [51km]. Prima Feierabend.

Sonntagsradeln

Kleine Runde um den Karpfen

Der Nachmittag ist deutlich sonniger als der Wetterbericht angedroht hat. Es reicht zu einer kleinen Runde nach Tuttlingen, Pause im Minigolf, weiter nach Seitingen, über den Höhenweg nach Gunningen. Ab hier dann halt steil hochkurbeln nach Hausen und fix runterzischen heimwärts.

Die Hegauvulkane

Langer Samstag

Von Singen nach Engen

Hohentwiel – Hohenkrähen – Mägdeberg – Hohenstoffeln – Hohenhewen

Wir waren ja schon oft im Hegau, um irgendeinen dieser netten Vulkankegel zu besuchen. Das sind ganz angenehme Kurztouren für einen Sonntagnachmittag im Winter, wenn sonst eh nix zu laufen ist. Diese hübschen Gipfel wollten wir mal aneinanderreihen. Die bescheuerte Idee hierzu kam von einer Zeitung, die dazu sogar eigens ein Faltblatt rausgegeben hat.

Von Engen nach Singen nehmen wir die freundliche Eisenbahn, das dauert grad mal elf Minuten. Der Rückweg macht ca. acht Stunden zu Fuß. Der Weg ist sehr abwechlungsreich, rauf und runter wechseln sich ständig ab. Es ist nicht übermäßig sonnig, aber die ganze Zeit trocken. Jeder Gipfel hat was Eigenes und Besonderes. Der ganze Latsch macht unheimlich Spaß, die Kondition reicht bestens, es wird nie langweilig.

Besonderheiten? Die Maus am Gipfel des Hohenstoffeln hat uns eine Viertelstunde eine Live Show vom Feinsten abgeliefert. Völlig unbekümmert, dieses Vieh!

Bewertung: Unglaublich, so eine schicke Tour. Fast nicht zu toppen [ca. 8:00h, 33,5km 1380hm].

Und wie üblich: Kneipen unterwegs – forget it, Rucksackverpflegung ist obligatorisch im Schwabenländle.

Wandern im Donautal

Von Hausen nach Neumühle

Wir starten vormittags am Minigolf in Hausen im Tal, erstmal hochlaufen an die Hausener Kletterfelsen. Hinter der Alten Hausener Wand geht ein kleiner Pfad auf halber Höhe weiter und führt nach einer Weile steil hoch zur Wagenburg. Es ist kaum was los hier oben, trotz Feiertag und überwiegend schönem Wetter sind wir wie oft allein unterwegs.

Nach einem Besuch auf den Lenzenfelsen steigen wir ab nach Neumühle. Da wollen wir hin, es gibt nämlich eine Kneipe [tatsächlich geöffnet!] mit dem leckeren König Ludwig Dunkel. Ausgiebige Pause, das vorbeifahrende Publikum auf dem Donau Radwanderweg bietet eine interessante Unterhaltungsshow.

Wir steigen auf der anderen Talseite hoch zu den Falkenwänden und dann [bei leichtem Regen] weiter auf den Schaufelsen, da gibts immer viel Aussicht. Ein paar Kletterer sind am Blicklefels unterwegs, kaum Wanderer, ansonsten ist auch hier seltsame Einsamkeit. Wir machen die Runde komplett oben an der Talkante entlang bis zum Stuhlfelsen bei Hausen [eben noch kurz auf den Gipfel klettern muss sein], danach zurück an den Minigolf und das wars auch schon wieder.

Wie immer eine feine Tour im Däle, wird sowieso nie langweilig hier.

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