Auf dem Heuberg

Zum Uhufelsen bei Nusplingen

Kleine Freitagstour soll es werden, die Büroluft muss raus aus dem Kopf. Es geht los, wie schon öfters, in Reichenbach auf dem Heuberg. Erstmal auf die Alb hoch, oben führt ein kleines Seitental (der Auweg) wieder runter nach Nusplingen. Drüben am Hang leuchtet der Uhufelsen in der Nachmittagssonne. Da will ich endlich mal hin.

Es gibt tatsächlich einen Weg aus Nusplingen raus irgendwie durch den Wald dort hoch, an einem Sendemast vorbei. Auf dem Uhufelsen angekommen gibts etwas nette Aussicht, ansonsten ist es komplett unspektakulär. Weiter gehts um den Rossberg herum nach Obernheim.  Hier oben im Wald ist auch heut komplette Einsamkeit geboten, kaum zu glauben.

Ab Obernheim ist es noch eine halbe Stunde bergab zu laufen, dann ist das freundliche Autole in Reichenbach erreicht. Feine Tour [17km].

Auf der Alb

Hossingen

Eine kleine Runde auf der Alb ist der Plan, solange das freundliche Wetter mitmacht eben. Hossingen an sich is ja nix Neues, aber um eine Runde hinzukriegen, starten wir heut mal in Oberdigisheim, das ist trotz des Namens nicht oben sondern unten im Tal. Erstmal gehts hoch an den Albrand aufs Michelfeld, dann über den Baierberg [oben steht ein Sendemast für irgendwas] immer schön am Trauf entlang [rote Raute] bis kurz vorm Gräbelesberg, überall gibts nette Aussicht ins Tal runter.

Weiter nach Hossingen, die Sonne scheint was sie kann, allerdings auf der Albhochfläche bläst ein richtig starker Wind, das ist wohl irgendein Alpenföhn hier oben. Wir suchen und finden den Weg durch das Sägental bis runter nach Unterdigisheim. Noch eine halbe Stunde bis zum Ausgangspunkt in Oberdigisheim, heimfahren, Feierabend. Top Wetter, feine Runde [16,1km].

Auf der Alb

Von Obernheim zum Plettenberg

Heute sind wir mal wieder auf der Alb unterwegs. In Obernheim gibts ein Motocross Gelände, dort in der Nähe stellen wir das kleine Auto ab und suchen den Wanderweg bis nach Hausen am Tann runter, gar nicht so leicht wie erwartet, die Holzvollernter haben die Waldwege teilweise komplett demoliert. Außerdem heißt das ab heute Hausen am Schlamm, die Wege sind dank reichlich Schnee und ebensoviel Tauwetter nicht alle lustig zu laufen.

Drüben hinter Hausen gehts dann weiter vorbei an einem Golfplatz hoch zum Plettenberg, es gibt einen richtig schicken Steilaufstieg bis an die Plettenbergkante mit netter Aussicht, reichlich Sonne und noch mehr Wind hier oben. Nach einer kurzen Pause drehen wir hier um, laufen runter nach Ratshausen, kurz durch den Ort und drüben wieder hoch, etwas Sucherei ist angesagt, und dann immer fein bergauf bis nach Tanneck. Hier oben scheint das Ende der Welt erreicht zu sein, aber das Gefühl kommt auch im Sommer mit den Radl hier auf. Hier ist es irgendwie seltsam einsam.

Noch eine halbe Stunde, dort wartet das Autole, von Westen her zieht ein gruselig schwarzer Wolkenhimmel auf und unterwegs auf den Heimweg regnet es schon.

Unterm Strich: Perfekt, das Timing heute.
Viel Sonne, viel Matsch, viel Schnee und wieder mal viel Spaß an der Tour [17km].

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