An der Donau

Stetten a.k.M

Samstagstour an der Donau, Start am Schaufels unten, trübes Wetter mit null Grad Wärme. Erstmal hochlaufen, dann weiter Richtung Stetten am kalten Markt. Da wollen wir zwar überhaupt nicht hin aber alle Wege führen irgendwie in die Richtung. Quer über ein paar Wiesen und danach oberhalb des Kohltales klappt es dann. Der Schnee ist nass und klebrig und dir Rutscherei ist mühsam. Wir queren durch das einsame Kohltal und auf der Rückseite des Schaufelsens traut sich die Sonne etwas raus, Pause machen.

Auf dem Rückweg gibts noch lecker Kaffi und Kuchen beim Ostion in Schwenningen auf dem Heuberg. Insgesamt seltsam anstrengend heute.

Im Donautal

Ruine Falkenstein

Eine Winterwanderung im Donautal wär mal wieder fein, also los dann. Am Fasnet Zieschdig is da eh nix los, die Schwaben sind ja voll auf und äußerst beschäftigt.

Hier im Däle liegt auch nicht so dermaßen viel Schnee wie oben auf der Alb, grad mal 15 cm, da lässt sichs gut laufen. Am Schaufelsen gehts los, Ruine Falkenstein ist das erste Ziel, das is ja nicht weit. Ausgiebig Ruine besichtigen, Pause machen, Ruhe geniessen.

Weiter gehts runter nach Thiergarten, ab hier Abzweig ins einsame und lautlose Kohltal, das führt bis oben ans Stettener Naturfreundehaus am Schaufelsen. Besuch an der Stettener Schutzhütte vorbei auf ein paar verschneite Aussichtpunkte und dann auf einem Pfaderl irgendwie improvisiert zwischen den Felsen hindurch runter zum Parkplatz.

Auf dem Dreier

Dreier steht hier, um nicht jedesmal Dreifaltigkeitsberg schreiben zu müssen und außerdem hört sich das nicht so fromm an. Nach dem Beinahe-Ruhetag heute reicht es am Abend doch noch zu einer kleinen Konditionstour zu Füß mit Rucksack auf den Dreier hoch. Der Schnee ist schön festgetreten und noch nicht angefroren, da lässt es sich trefflich hochmarschieren. Oben ist wie üblich alles nassgeschwitzt, kurz Aussicht durch die bunten Fensterle guggen und ab wieder runter.

Fasnetsmahlzeit

Wenn an diesem Schwäbischen Karnevalstag [die sagen hier Fasnet aber is dasselbe] schon Ausruhn dran ist heute dann wenigstens lecker. Klein aber fein. Ich glaub die Eingeborenen hier schrecken vor Schnecken, Froschschenkeln und anderen Perversitäten nicht zurück.

Menzenschwand

Wochenende auf Schneeschuhen im Schwarzwald

Der Schwarzwald ist an diesem Wochenende komplett weiß, aber Weißwald traut sich eh keiner zu sagen. Wer wüsste auch schon wo das sein soll?

Am Samstag früh ist beim Hinfahren noch ziemliches Schneegestöber aber das lässt vormittags dann doch nach und immer wieder guckt die Sonne raus. Wir starten um neun in Menzenschwand und laufen aufs Spiesshorn hoch. Schnee gibts mehr als reichlich, nach drei Stunden Spuren ziehen mit den Schneeschuhen im frischen Tiefschnee sind wir sind auf dem Spiesshorn angelangt und die Kondition ist ausnahmsweise mal komplett alle, na sowas. Pause machen, ins Tal runter gucken, Glühwein schlürfen, Gesicht in die Sonne halten. Anschließend gemütlicher Abstieg am Krunkelbach entlang bis Menzenschwand runter.

Der Sonntag hat morgens -13°C, wir laufen erstmal bis ans hintere Ende des Menzenschwander Tales und steigen auf einem schmalen Wanderweg auf zum Caritashaus am Feldbergsattel. Der frische Schnee sieht märchenhaft schön aus und geht beim Spuren stellenweise bis zu den Hüften, dank der Schneeschuh meistens nur bis zu den Knieen hoch. Oben gibts wieder gewalzte Wege und wir schnallen die Dinger wieder an den Rucksack.

Kurzer Besuch am Zweiseenblick mit Aussicht zum Titisee und zum Schluchsee runter,  Abstieg irgendwie durch den Wald, vorbei am Äulemer Kreuz und am Köpfle. Auch hier sind die Wege wieder komplett gewalzt für Langläufer, Skater und Wanderer.

Wie wars? Echtes Schmankerl wieder mal und noch nie so viel Schnee unter den Füßen gehabt.

Feierabendrunde 01/2013

Schon wieder Feierabendrunden. Der Thread wird bisle langweilig.

Für die Statistik: eben nach Trossingen und zurück, das Tauwasser auf dem Radweg vom morgentlichen Schneefall spritzt bis an die Brille hoch, den Regenschauer unterwegs nehmen wir aus der Wertung. Ansonsten eine richtig nette kurze Ausfahrt um Frischluft zu tanken [17km].

Am Albtrauf

Klippeneck

Nach der Schneeschipperei am Morgen fängts wie üblich vormittags schon an zu tauen. Ganz nett, aber zum Laufen ist das blöd weil man da nur im Matsch rumstiefelt. Wir nehmen deshalb eine Tour an den Albrand unter die Füße. Da oben ist es immer bisl kühler.

Erstmal hoch nach Denkingen; am Schützenhaus zweigt ein schmales Wegerl von der Straße ab und führt vorbei an der Nothelfer Kapelle bis hoch zum Klippeneck. Hier oben auf ca. 1000m landen wir im direkt Winterwunderland. Es taut kein bisle, der Schnee liegt etwas dicker als im Tal und es ist prima zu laufen. Weiter am Trauf entlang zum Dreier, Pause machen und das Gesicht in die Sonne halten.

Ein kleiner Steig [Helmut Schmidt Weg] führt am Ende des Dreiers durch den Wald runter, am Stadtrand vorbei und heimwärts.
Bewertung: Supi Sonntagstour, dem Winter wieder einen schönen Tag abgezwackt.

Keine Überraschung

Die freundliche Radtour gestern (wenn auch mit reichlich Wind und etwas Graupelnschauern unterwegs) war wieder mal die fast sonnige Ausnahme hier in der Wildnis. Heut früh ist wieder alles weiß, dabei nicht mal kalt.

Sonntag morgens ohne Zeitdruck macht das Schneeschippen ausnahmsweise Spaß, vor allem mit dem richtigen Werkzeug und schön früh, wie es sich gehört. Ich hab dazu einen alten Schipper aus Alu, der macht ordentlich Krach, ist vermutlich noch drei Straßen weiter zu hören und daher bestens geeignet, die Nachbarn über die korrekte Pflichterfüllung zu informieren. Eine Schwäbische Schneeschaufel also.

Kartoffeleintopf

Kartoffeln, Zwiebeln, Speck, Öl um Anbraten, Gemüsebrühe, Tomatenmark, Paprika, Sahne, Würschtel, Pfeffer, Salz, Kümmel, Petersilie, Majoran, Chilli.

Die Mischung hilft nach der kalten Radelei die Wärme wieder zu gewinnen.
Danke an die Küche!

Radeln 2013

Schon wieder ein Erster Versuch. Der Schnee ist hier komplett weggetaut, stattdessen gibts stellenweise schlammüberschwemmte Wege und die Unterführungen fürn Radweg stehen teilweise auch unter Wasser. Es gibt eine kleine Tour über Wurmlingen, Seitingen, Schura und zurück über Aldingen. Nette Portion Frischluft draußen nach drei Tagen Monsunregen, das tat mal gut.

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