Entschleunigen

Gleich vorab, Entschleunigen, finde ich, ist ein komplett bescheuertes Wort. Trotzdem, mal sich die Zeit nehmen und sich auf der Zunge die Bedeutung zergehen lassen, schon mal probiert? Und falls ja, Glückwunsch, schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Termine, Meetings, Geschäftsreisen, Veranstaltungen, Verpflichtungen geschäftlich und privat, Vereine und  Verwandschaft rufen, alles ganz wichtig, Geburtstage, Hochzeiten, Beerdigung, nur nichts verpassen, Einkaufen am Feierabend, Verabredungen. Und dann noch ganz schnell in den Urlaub und mit Vollgas Ausruhen und Abschalten.

Muss jede(r) für sich entscheiden, ob das die Lösung ist.

Schloss Bronnen

Ein Foto vom vergangenen Wochenende in schwarz weiss, hier ist es. Schloss Bronnen im schönen Donautal, in der Lücke zwischen den Zweigen kaum zu finden, aber mit etwas Mühe doch erkennbar. Und sowieso, die Szene war nicht so einfach zu verwirklichen wie es auf dem Bild scheint, weil der Baum im Vordergrund, nur als Statist vorgesehen, mühsamst durch meine freundliche Begleitung am Umkippen gehindert werden musste 😉  So hat man sein Tun unterwegs, so ein Aufwand nur für ein  Foto, nicht wahr? 

Also hier: die Aussicht zum Schloss Bronnen irgendwo zwischen Kaiserstand und Ruine Kallenberg:

Samstag, 26. April 2025 – Grüne Hölle

Grüne Hölle – Du meine Güte, so schlimm ist es wirklich nicht. Trotzdem, das Ding heisst Teufelsküche, das ist ein Seitental an der Donau zwischen den Felsen, eine Sackgasse, wild verwachsen und totenstill darin. Dazu moosig, rutschig, feucht und abenteuerlich. Donautal eben.

Und heute darf ich mal aufs Foto:

Mittwoch, 23. April 2025 – An der Donau

Freundliche Radtour an einem ganz normalen Mittwoch mit dem Rohloffrad durch das schöne Krähenbachtal nach Möhringen und gemütlicherweise weiter bis zu Nina’s Ess Art bei Immendingen, dort ist seit Ostern wieder geöffnet. Lecker Kaffi trinken und dann die nahegelegene Donauversickerung besuchen; die Donau indes ist um diese Zeit nicht mehr zugegen und deshalb gibt es nur ein Foto von dem was momentan von der dynamischen Donau eben noch übrig ist:

Beim Frühstück

Nach dem Frühstück oder nach dem Abendessen oder einfach zwischendrin mal ist so ein Apfel ja ein tolles Futter, wir holen uns meistens am Samstag früh einen Vorrat, der dann die Woche über ausreicht.

Hier ein Exemplar das war besonders fotogen 😉 sogar Olaf Eigelb zeigt ein entsetztes Gesicht und ihm fällt beim Zusehen das Spiegelei aus der Pfanne:

Sonntag, 20. April 2025 – Klippeneck

Der angekündigte Regen am Mittag beschränkt sich auf eine dunkle Wolkenfront mit reichlich Westwind und so gibts heute eine schöne Osterwanderung am Bahndamm der ehemaligen Heubergbahn nach Denkingen, hoch zum Klippeneck, dort ist heute tatsächlich reichlich Flugbetrieb (bei dem Wind!) und weiter am Trauf entlang zum Hausberg.

Die Obstblüte am Wanderweg ist in vollem Gange:

Samstag, 19. April 2025 – Bräunisburg

Freundlicher Samstag, blauer Himmel, bester Anlass zu einer Wandertour auf dem Heuberg.

Der Weg im Kurzdurchlauf: Kapelle Aggenhausen, Mahlstetten, Wacholderheide, Ruine Bräunisburg, Ursental, Ruine Kraftstein.

Der Besuch an der Ruine Bräunisburg ist interessant durch die Tiefblicke ins Ursental und die schöne Sitzbank obendrauf, nur von der Ruine ist nicht ein Stein übrig. Aber da gibts ja noch die Ruine Kraftstein, die wir anschliessend noch besuchen und von der findet man immerhin noch eine stehende Seitenmauer:

Das einsame Huhn

Hier sehen wir ein Fundstück aus meiner Fotogalerie von einer Wandertour auf der Schwäbischen Alb bei Geyerbad, das heisst tatsächlich so, dort sass also dieses einsame Huhn auf einer Bank und wartete vielleicht auf den Bus, hier fährt nie ein Bus, aber sowas weiss so ein Huhn ja nicht, oder es hat sich möglicherweise verlaufen und findet den Heimweg nicht mehr und vielleicht ist es traurig und vermisst seine Gefährtinnen oder auch den Hahn.

Das Foto erscheint hier nur weil es mir seitdem nicht aus dem Kopf gegangen ist und ich hab immer wieder dieses Bild im Kopf gehabt und nun könnt ihr es selbst anschauen:

Ohne Ärger

Manchmal ärgert man sich über die eigene Dummheit, aber so richtig.
Aber dann ist es ja schon passiert und sowieso nicht mehr zu ändern.
Was dann?

Sei gnädig zu dir selber; wenn du’s nicht bist, wer dann?

(Zitat: Peter Horton, österreichischer Sänger, Musiker, Gitarrist, Komponist und Buchautor)

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