Donnerstag, 14. März 2024 – Fridingen

Passiert selten, aber heute doch mal: wir haben Besuch und die möchten ja gerne was von der schicken Gegend hier sehen. Daher gibts eine interessante Runde von Fridingen an der Donau entlang zum Stiegelesfels, ab hier muss eine ungeplante Wegänderung herhalten, die Holzfäller haben den beabsichtigten Weg wieder mal zu einem unpassierbaren Schlachtfeld umgebaut. Ein paar Aussichtspunkte besuchen, reichlich Pausen machen, an der Mattheisenkapelle vorbei und am Schihang runter.

Im März ist hier übrigens Küchenschellenzeit:

Samstag, 09. März 2024 – Dauchingen

Heute am Samstag: eine Radtour bei schönstem Frühlingswetter über Aldingen, Neufra, Rottweil, Lauffen, Deisslingen nach Dauchingen. Die Tour, überwiegend abseits von allem Rummel, macht ordentlich Spass und wir lassen uns reichlich Zeit für Pausen zum Schauen und Staunen, was am Waldrand und sonstwo schon alles blüht.

Besonderheiten heute? Die beiden Museumsräder Specialized Rockhopper in knallrot-gelb und Centurion Lhasa Kathmandu in edlem schwarz-orange sind heute gemeinsam am Start. Die Übersetzung am Rockhopper ist nach Umbau etwas kürzer durch eine neue Kassette 12/32 anstelle von 11/28 und daher an den reichlich vorhandenen Steigungen bei uns hier deutlich besser fahrbar. Die FamS freut sich!

Die beiden Radenten Duck Norris und Anna Purna sind begeistert!

Freitag, 08. März 2024 – Deisslingen

Frühmorgens ist es kalt mit Hochnebel, wer will da vor die Tür? Gegen Mittag nur noch etwas kalt, lies +6°C, dafür sonnig ohne Ende mit leichtem Ostwind. Beste Bedingungen also für eine Radtour. Und sowieso, das Rohloffrad hat einige Neuteile bekommen, deren korrekter Einbau erstmal auf der Piste überprüft werden sollten.

Die Kurzfassung: Rottweil, Lauffen, Deisslingen, Staatsbahnhof, Trossingen, Aldingen.
Klasse Tour und das Rad funktioniert wieder perfekt.

Unterwegs bei Deisslingen auf der Autobahnbrücke:

Aus der Werkstatt – Bohrmaschine

Bosch CSB 470-RLE

Kleine Wartung an der geliebten Bohrmaschine. Das Teil begleitet mich nun seit knapp 40 Jahren, hat nie gestreikt, krank gemacht oder Lohnerhöhung gefordert. Und die Wartung hat sich auf Staub putzen und Kohlen säubern beschränkt.

Das Foto nur, weil ich an solchen Technikfotos Spass hab:

Samstag, 3. März 2024 – Witthoh

Eine schicke Radtour durch Tuttlingen, vorbei am Hundeheim auf den Witthoh. Oben ist die Alpensicht geradezu abenteuerlich. Der Runterweg durchs Rabental fühlt sich zwanzig Grad kälter an und, unten angekommen, hat der Bäcker bei Netto, der uns mit heissem Kaffi versorgen könnte, selbstverständlich schon geschlossen.

Auf dem Heimweg noch eine gemütliche Pause am Dürbheimer Fischweiher. An der Hütte gibts ein schickes Kunstwerk zu bewundern, was es hier mal ohne Nachfrage auf Urheberrechte zu sehen gibt, Danke mal an DJ, wer immer das ist.

Käptn Ahoi! Ostern kann kommen:

Sachen suchen – Rostkanister

Was haben wir denn hier?

Ein tolles Exponat, gefunden am Aufstieg zum Schreyfels im Donautal. Der Kanister, was immer drin gewesen sein könnte, Öl fürs Auto, für den Traktor oder für die Kettensäge, ist als solcher kaum noch erkennbar. Nicht genug damit, er beherrscht die Tarnung im rostig rotbraunen Laub perfekt und macht sich damit fast unsichtbar.

Aufgrund des Fundortes lässt sich die Herkunft möglicherweise auf die Fürstliche Müllkipppe direkt unter dem Schloss Werenwag eingrenzen, dort, wo wir früher beim Abseilen nach der Kletterei durch allerlei Sammelsurium durchlatschen mussten, bis weiter vorn am Fels eine kürzere und schärfere Abseilstrecke eingerichtet wurde.

Verwesungsstadium etwa sieben von zehn:

 

Sachen suchen – Aixheimer Wald

Eine schicke Radtour mit dem Tourer nach Aixheim, durch den mir fast unbekannten Wald runter zum Bahnhof Neufra. Der Weiterweg zum Deisslinger Gipswerk ist abgesperrt aufgrund Holzfällerei, deshalb also irgendwie andersrum wieder hoch zum Aixheimer Sportheim. 

Unterwegs im Wald dann, völlig unvorbereitet, ein tolles Fundstück: eine schicke Fischbüchse Marke Appel Bücklingsfilet, das Herz jedes Sachensuchers schlägt höher bei so einem Prachtexemplar. Fast noch perfekt erhalten, schick zwischen grünem Moos und braunen Laubstücken arrangiert, ein Augenschmaus sozusagen.

Dienstag, 27. Februar 2024 – Besuch bei Eggman

Gleich frühmorgens vor sieben macht die Laune auf einen Bergspaziergang sich breit. Zwar ist es um diese Zeit noch halb dunkel aber das ändert sich ja schnell. Panoramaweg entlang, Helmut Schmid Weg hoch, am Hausberg wie üblich Vogelfutter abliefern und danach die Schrofe runter.

Unterwegs noch kurz ein Check in der Waldküche, Eggman und seine Crew haben den Winter unterm Schnee bestens überstanden und Spiegeleier sind auch schon wieder unterwegs:

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