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andi's lustige abenteuer
Eine Samstagswanderung auf den schönen Heuberg.
Start in Reichenbach, es geht hoch nach Obernheim, immer am Bach entlang. In Obernheim landen wir überraschend mitten in einem Weihnachtsmarkt. Gut dass wir kein Geld dabei haben! Die Angebote sind wirklich verlockend.
Retour vorbei am Klingelfelsen (reichlich Aussicht und Pause in der Sonne) und runter nach Reichenbach.
Die schicke Nebeltour vom ehemaligen Bahndamm über die Kreuzsteige hoch zum Albrand.
Viel Ruhe, keine Mücken, keine Touristen.
Einige Eichelhäher kreischen unterwegs rum, sobald man in deren Aktionsraduis reinläuft.
Chill out at home. Wie gut haben wir es hier.
Heute auf unserer kurzen Hausrunde am Berg, völlig unerwartet, ein grausiger Fund.
Ein einsames Spiegelei, offensichtlich von irgendwem misshandelt und zu einem Quadrat zurecht geschnitten. Das alles schien nicht genug. Mit zwei Schrauben ans Kreuz geschraubt, dann allein am kalten Waldboden zwischen nassem Buchenlaub und grünem Efeu allein gelassen und auf sich selbst gestellt.
Ein Bild des Schreckens. Wer kann ein Spiegelei dergestalt misshandeln?
Wir waren entsetzt.
Der Winter ist natürlich nicht vorbei. Wo kämen wir da hin. Schon gar nicht hier am südlichen Albrand. Da ist es nämlich gerade im Winter besonders schön, weil wir oft wählen können zwischen Radfahren im Regen unten im Tal oder Wandern im Schnee oben auf der Alb auf knapp 1000 Metern.
Der kurze knackige Wintereinbruch ist hier jedenfalls erstmal rum und es ist erstaunlich was sich da alles nach der Schneeschmelze im Wald auftut.
Kurze Nachmittagstour über den Panoramaweg und den Helmut S. Weg zum Dreier hoch und die Schrofe wieder runter. Kurz bedeutet hier jedesmal: Drei Stunden frische Luft, 350 Höhenmeter und paar Kilometer durch den Wald bei momentan noch allerschönster Schneelage.
Von oben im Zoom wieder mal ein Such die Heimat Bild:
Heute nachmittag unterwegs am Dreier noch ein paar Profilfotos gemacht:
Das Pflichtprogramm der letzten paar Tage war so eher mässig:
Freitag nachmittag: Schnee schippen
Freitag abend: Schnee schippen
Samstag früh: Schnee schippen
Samstag abend: Schnee schippen.
Heute am Sonntag dann die Kür.
Bei Blauhimmelwetter den Panoramaweg am Albrand entlang und den Helmut S. Weg zum Dreier hoch.
Ein Wintertraum da oben!
Was kann man an einem verschneiten Dezembersamstag machen aus unscheinbaren:
2600g Mehl, 1330g Zucker, 1800g geriebene Haselnüsse, 1750g Butter, 20 Eier, 300g Raspelschokolade, 14 Päckchen Vanillezucker, 550g Puderzucker, 1 Glas Johannisbeergelee, 8 Löffel löslichen Kaffee.
Das freundliche Ergebnis:
An manchen Tagen läuft es schon beim Frühstück seltsam.
Am Karlsbrunnen konnte man immer frisches Wasser zapfen. Leider hat irgendein Verwaltungsheld beschlossen, dass das wohl illegaler Eingriff in die Wasserwirtschaft oder sonstwas sein könnte und den Abfluss in den Boden umgeleitet.
Naja, wir sind halt in Deutschland.
