Bad Dürrheim

Waldcafe

Eine freundliche Radltour am Schamstag, erst ziellos nach Tuttlingen, dann gezielt über Geisingen und Oberbaldingen nach Bad Dürrheim ins Waldcafe. Da waren wir schon ewig nicht mehr. Freundliches Radwetter, Kaffi trinken, Kuchen futtern, den riesigen Mais und die schon längst wieder abgeernteten Stoppelfelder bewundern. Schöner Samstag [77km].

Zepfenhan

Freitag, feierabends noch kurz zum Flugplatz, eine Stunde ziemlich müde den Fliegern beim Starten und Landen zugucken und wieder heim radeln [37km].

Thüringer Wald

Wandern und Radeln im Thüringer Wald August 2014

Eine Woche Thüringer Wald – mal ganz was Neues. Im Gepäck sind Wanderschuhe, die Mountainbikes und natürlich Fottoapparat. Und das Wichtigste zuletzt: Regenschirme.

Hier die Zusammenfassung ohne viel Drumherum für die Statistik und unten paar Fottos von unterwegs.

Freitag, 15.08.2014 – Autobahn fahren bis kurz vor Ilmenau und in Gräfenroda im Supermarkt die Futterkiste vollkaufen, dann noch die Begrüßungswurst am Strassenverkauf mampfen. Hoch zur FeWo, einräumen und wohlfühlen. Nachmittags noch Kaffi & Kuchen direkt im Haus nebenan.

Samstag, 16.08. – Wandertour auf den Schneekopf, Pause in der Neuen Gehlberger Hütte, dann eine große Runde zum Mönchshof und dort erstmal den Wolkenbruch an der Kneipe abwarten. Mit den Regenschirmen runter ins das Tal der zahmen Gera wieder heeme.

Sonntag, 17.08. – Schicke lange Wandertour von Friedrichroda über Tabarz auf den Großen Inselsberg, der an Schönheit oben am Gipfel sicher dem Feldberg und dem Brocken nichts nachsteht. Weiter über den Rennsteig und durchs Ungeheure Tal (tolle Namen gibts hier!) wieder zurück.

Montag, 18.08. – Zuhaus das endgültige Sauwetter vorbeiziehen lassen und nachmittags noch eine Pilzrunde durchs Gabeltal. Gut daß wir die Pilze noch eben probiert haben, denn die Rabatten voller Steinpilze enttarnen sich bald als Bitterlinge, bäh!

Dienstag, 19.08. – MTB fahren nach Oberhof und zur Thüringer Hütte, hier gibts wieder Thüringer Rostbratwurscht, gehört wohl irgendwe dazu hier. Oberhof selbst ist der volle Nepp und derzeit eine einzige Grossbaustelle, wir würden jeden Euro Kurtaxe verweigern! Schöne Waldabfahrt runter an die Lütschsetalsperre nebst Windbeutelessen (klassische Ostqualität) am dortigen Campingplatz, dann durch Gräfenroda heimwärts.

Mittwoch, 20.08. – MTB an der Lütschetalsperre vorbei zu Wegscheide (Thüringer Rostbratwurscht essen) und dann runter an die Ohratalsperre. Schöne Runde mit dem Rad drumherum, völlige Ruhe hier unten. Durch den Silbergrund nach Oberhof, unterwegs Kaffi und Kuchen an der Schweizer Hütte (mal keene Wurscht) und auf dem Rennsteig mit den Rädern heim.

Donnerstach, 21.08. – Wir starten in Tambach Dietharz und laufen um die Schmalwassertalsperre herum. Die eintönige Asphaltstrasse lässt sich oben über den Buchenberg umgehen. Die andere Seeseite hat nur Wanderwege bis an die Staumauer, eindrucksvolles Bauwerk. Viel Latscherei, die Räder wären willkommen gewesen.

Freitag, 22.08. – Mit den Bikes über denn Rennsteig zum Grossen Finsterberg und weiter bis kurz vor Neustadt. Runter an die Talsperre Schönbrunn und einmal drumherum. Hoch zum Rennsteig und wieder mit den Rädern auf diesem schicken Wald- und Wurzelweg heimgehoppelt.

Samstag, 23.08. – Dank nicht zu prickelnder Wetterlage gibts nur eine Kurztour nach Geraberg runter, Besuch in der Braunsteinmühle und im Thermometermuseum. Mit den Regenschirmen wieder zurück zur FeWo.

Sonntag, 24.08. – Auto beladen, auf den Highway und zurück ins Schwabenland, nicht unbedingt einfach nach so einer freundlichen Woche.

Paar Fotos, von überall etwas:

Schöne Ferienwoche in komplett neuer Umgebung. Zum Wandern immer sehr lange und etwas zähe Strecken, jedoch mit dem MTB eine tolle Wohlfühlgegend.  Oberhof nehmen wir aus der Wertung, das ist ja entsetzlich dort. Auf jeden Fall schöne einsame Waldgegend mit reichlich Moos und Nebel.

Besonders zu erwähnen wäre dann noch unser (fast jeden) abendlicher Besuch im Hirsch in Gehlberg. Thüringer Leckereien in Perfektion, wirklich unglaublich. Vielen Dank an Ute und die Küche!

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Zepfenhan

Am Feierabend noch das Radl gesattelt, den Foto umgehängt und dann fix zum Flugplatz hoch. Dort oben ist es meistens ruhig, ab undzu startet oder landet ein kleiner leichter oder auch ein etwas dickerer abenteuerlich finster aussehender militärgrüner Flieger. Freier Blick mit reichlich Himmel in fast alle Richtungen, wo sich die Augen ausruhen können. Feierabend [34km].

Im Lippachtal

Wir starten in Mahlstetten zu einer Tour oberhalb des Lippachtales bis nach Mühlheim. Komplettes Tropenklima mit reichlich Schwitzen, reichlich Mücken und Zecken. Unten am Grillplatz Richtungswechsel, immer am Bach entlang bis zur Lippachmühle. Kurzer Aufstieg zum Erlebnispark, wo das Autole wartet. Kaum die Autotüren zu, regnets los, perfekteres Timing geht nicht [13,5km, 242hm].

Achso, der Nachtisch. Noch eben auf dem MTB zum Flugplatz und etwas umständlich wieder heim. Mit Fahrtwind scheint das feuchtwarme Klima etwas erträglicher zu sein. Nach dem müden Vormittag erstaunlich viel Druck auf den Pedalen [35km].

Linsenberg

Eine Nachmittagsrunde mit dem Rohloffrad zum Flugplatz Zepfenhan, dann über den Linsenberg Richtung Göllsdorf. Der völlig unbekannte Weg über den Linsenberg führt ziemlich matschig durch den Wald runter und zur Erholung gibts eine Bierpause am Linsenbergweiher. Heimweg durch Göllsdorf und an der Prim entlang nach Aldingen [40km].

Donautal

Die Freitagskurztour von Fridingen übern Knopfmacher ans Jägerhaus, den Panoramaweg bis zum Kaiserstand und an der Ziegelhütte vorbei zurück. Reichlich Publikum am Knopfmacher und am Jägerhaus, reichlich Ruhe abseits des Radwegs [14,7km, 620hm].

Wellendingen

Eine kleine und schnelle Tour auf dem Mountainbike über Neufra nach Wellendingen. Weils immer noch nicht regnet noch eben zum Flugplatz und danach das Ganze wieder retour. Perfekte Abendrunde [34km].

Heubergrunde

Feierabend, auf dem Radl noch schnell die Runde nach Fridingen, durchs Bäratal nach Gosheim und heim abgespult. Top Wetter, so komplett ohne Gewitter gehts auch [67km].

Beuron

Besuch in der Maurushöhle

Die Sonntagstour: Start in Fridingen am Bahnhof, über den Berg rüber und nach Beuron runter. Auf dem Wanderweg vorbei am Petersfels, Paulusfels und Zuckerhut zur Maurushöhle. Nette kleine Höhle, die Stirnlampe ist dabei weil man sonst nach ein paar Metern nix sieht. Der linke Höhlengang endet leider vor einer rostigen Stahltüre, der rechte ist ebenfalls eine Sackgasse. Na immerhin, mal was Neues gesehen.

Weiter durch ein enges Tal unterm Bandfelsen zur Burg Wildenstein, Abstieg nach Beuron ins Cafe Härtl, dann noch eben übern Berg zurück nach Fridingen.

Warm, nass und schick, diese Tour [20,9km, 610hm].

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