Silvester 2014

Plettenberg

Der Schnee hält sich noch paar Tage heisst es. Wir schaun mal was auf der Alb so los ist und laufen von Dotternhausen auf den Plettenberg. Da oben ist es meist schön ruhig, heute an Silvester ist mal gar nix los. Die Schneeschuhe sind mit dabei und helfen, den steilen Westanstieg hoch zu laufen und oben machen die Dinger auch Spaß. Seltsame Beleuchtung, Boden weiss und Himmel grau. Noch einmal um den Funkturm, runter, Feierabend.

Feine Tour und ein würdiger Jahresabschluss [11,3km, 441hm] !

Weilheimer Berg

Noch mehr Schnee, ohne Unterbrechung krümelt es heut in dünnen Flocken den ganzen Tag runter. Na dann mal los solang das Zeug noch fest ist. Start zu einer feinen Wander Winterrunde in Wurmlingen und auf nicht gerade neuen Wegen über den Weilheimer Berg entlang der Kirmitzhalde heimwärts. Abstieg ganz hinten am Zundelberg nach Hausen o.V. und dann möglichst umständlich über dick beschneite Hänge am Waldrand entlang heimwärts.

Schön daß heut alle Schwaben mit Einkaufen und Schneeschippen beschäftigt sind.
Die Ruhe und Einsamkeit da oben sind nicht zu toppen [18km, 480hm].

Spaichingerwald

Der Schneefall hält munter an. Wir drehen nachmittags eine Runde im Spaichinger Wald, also grad mal hinter der Haustüre raus. Die Runde bis zur Pfarrwaldhütte reicht immer um den Tagesbedarf an Frischluft zu decken – den Frühsport beim Schneeschippen nehmen wir aus der Wertung, auch wenn der bei der Schneelage nicht ganz ohne ist.

Feine kleine Tour [12,2km, 150hm].

Hohenkarpfen

Fisch im Kühlschrank

Der Schnee von gestern hat sich nachts mal eben fast verdoppelt, also erstmal Frühsport und einmal ums Haus rum klar Schiff machen, noch lässt sich das weisse Zeugs einigermaßen schaufeln, bevor es endgültig einfriert oder nass und schwer wird oder gar beides.

Die nette Wandertour heute: durch den Spaichingerwald nach Hausen o.V. [wie üblich dreimal verlaufen]. Auf der Hausener Ebene bläst es scheußlich kalt, der Aufstieg zum Hohenkarpfen ist mit Schneeverwehungen gespickt, oben ist es noch windiger und noch viel kälter. Keine Minute Pause, Abkürzung runter und durch den warmen Wald nach Spaichingen.

Und wie wars? Gefühlte -25°C in den Handschuhen [waren de facto nur -5°C] wegen dem scheußlich kalten Gebläse auf dem Karpfen, keine Lust den Fotoapparillo da oben rauszuholen. Ansonsten ne prima Tour!

Klippeneck

Zweiter Weihnachtstag, bisle gschneit hats, was tun? Rausgehen ist immer gut. Wir laufen nach Denkingen hoch und dann aufs Klippeneck. Unten war noch etwas freundliche Aussicht, oben am Albtrauf ist gar nix mehr zu sehen, alles im Nebel verschwunden. Rüberlaufen zum Dreier und Abstieg durch die Schrofenlandschaft am Westhang.
Schicke Minimaltour, viel Frischluft [12,3km, 410hm].

Weihnachtsradeln

Ganz schön schmuddelig da draussen nachdem es die Nacht durchgeregnet hat. Nachmittags gibts eine flinke Radrunde um den Weilheimer Berg bei angenehmen +3°C, damit ist die Frischluftzufuhr gesichert an diesem ersten Weihnachtstag [31km].

Im Donautal

Die Heiligabendtour

Start in Fridingen, am Skihang hoch, ausgiebiger Besuch auf Laibfels und Stiegelesfels, weiter über die sonnige Hochfläche. Heut trauen wir uns sogar auf den Knopfmacher, nix los hier, wo der üblicherweise wegen Überfüllung kaum erreichbar ist. Abstieg auf schön gefrorenen Wegen an die Donau, der Steg am Jägerhaus ist wieder begehbar, wie nett dann müssen wir schon nicht barfuß durch den Fluss.

Drüben hoch zum Schloss Bronnen nebst Besichtigung der grossen Höhle. Eine halbe Stunde lang auf dem zertifizierten Premium Holzabfuhrweg, dann runter an die Donau und auf dem Radweg retour.

Feine Runde, schön kühl, schön sonnig, schön einsam [14,4km, 530hm].

Im Schwarzwald

Schramberg

Das freundliche Autole bringt uns zum Junghans Uhren Gelände in Schramberg, wir starten durch zu einer schicken Wanderung wie üblich bergauf bergab, heute Richtung Bernecktal. Über das Heuwegle zur Ruine Berneck, ausgiebige Pause auf den Felsen in der seltsam klaren und blauen Luft mit reichlich Dezembersonne.

Abstieg ins kalte Bernecktal und gleich wieder rauf zur sonnigen Ramsteiner Höhe. Irgendwie ist heut ganz besondere und eigenartig klare Wetterlage, den heimische Dreier und das Klippeneckpanorama scheinen greifbar nahe zu sein.

Wir steigen ab zur Ruine Falkenstein, eine Bergumrundung weiter gehts talwärts zum Junghans Gelände, Feierabend.
Besonders schöne und abwechslungsreiche Tour [15,1km, 765hm].
Die Wanderwege – kein Vergleich zu den Schwäbischen Schlammschlachten der letzten Tage.

Tieringen

Wandertour auf der Alb, Start am Spochtplatz oberhalb von Tieringen. Eine Panoramarunde um die Albfläche, Abstieg am Lochenstein nach Weilstetten. Gut daß es auch hier zertifizierte Premiumwanderwege gibt; der Schlamm auf den Wegen, durch Holzabfuhr verursacht, reicht daher nur bis zu den Knöcheln hoch. Wer weiß wie die Wege hier ohne Zertifizierung hier aussähen.

Schöner Aufstieg hinter Weilstetten durchs Felsenmeer zum Hörnle und zurück zum Ausgangspunkt [13,8km, 490hm].

Langenbrunn

Rund ums Werenwag

Die geplante Klettertour, was ganz Einfaches, lassen wir heut ausfallen. Gute Idee, wie sich zeigt, die komplette Sektion Tuttlingen hängt am Schreyfels rum, das wäre unser Ziel gewesen. Stattdessen gibts eine Wanderung bei anfangs blauem sonnigem Himmel zum Schloss Werenwag hoch, zur Ruine Hausen weiter.

Abstieg nach Hausen i.T., andere Talseite wieder hoch mit Besuch einiger schicker Aussichtsfelsen. Die allgegenwärtigen Gemsen fressen sich fett an den geschützten Pflanzen derweil der gemeine Wanderer durch ebenso allgegenwärtige Hinweisschilder vor Betreten der achso empfindlichen Felsköpfe gewarnt wird.

Abstieg am Hohlen Fels zur Langenbrunner Brücke, fertig. Feine Sonntagsrunde [13,3km, 560hm].

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