Wunderbares Herbstwetter, wir fahren mit den Mountainbikes nach Beuron und damit das auch interessant ist, gibts eine möglichst umständliche Wegführung mit reichlich auf und ab. Unterm Strich 70km und 1250hm (alles doppelt geprüft, korrekte Buchhalterin anbei). Wie schön, das hatten wir schon lange nicht mehr.

Im Ursental gibts noch was eher Seltenes zu sehen, direkt auf dem Weg:

Der ambitionierte Fahr-Radler möchte ja auch gerne, wie die Motorradrocker, die gerne etwas böse aussehen wollen, etwas Eindruck beim Einparken vor der Eisdiele machen.

Da gibts ja Mittel und Wege:

Feinstes Herbstwetter, einmal Rottweil Neckartal, Thyssen Krupp Turm und durch Göllsdorf zurück.
Der Industriepark Neckartal hat immer was Interessantes zum Gucken!

Schöne Nachmittagsradtour mit dem Rohloffrad nach Immendingen, oben durch den Wald zur Bumbishütte, nach Möhringen runter und am Donauradweg wieder retour heimwärts.

Tolle Sache, dieses Spätsommerwetter, morgens frisch, nachmittags fast warm.
Und was da im Wald noch alles wächst, man glaubt es kaum:

Mountainbiken am Sonntag am Rand der Alb und obendrauf.
Modellflugplatz Böttingen, Alter Berg und Flugplatz Klippeneck.

Der Wald unterwegs hat was zu bieten:

Eine Nachmittags Radeltour stand auf dem Plan, diesesmal mit dem alten Tourenrad.

Über Neufra und Göllsdorf nach Rottweil, Kurzbesuch oben im Zentrum und wieder runter ins Neckartal. Vom Pulverloch gibt es einen kurzen und steilen Aufstieg aufs Berner Feld, doch da muss man das Rad tragen. Von der angeblich vorhandenen Bernburg ist nur ein schotteriger Waldweg übrig und zudem ist alles furchtbar zugewachsen. Lecker Kaffee trinken am TK-Turm und noch kurzer Besuch in Dietingen.

Auf der Heimfahrt werden die Temperaturen richtig aufdringlich!
Die Sprayer an der B14 Brücke haben da was Feines zum Träumen parat:

Zum Radfahren ist es zwar viel zu warm, doch dank frühen Losfahrens klappt eine Tour entlang der Donau, über Möhringen und Mauenheim zum Hegaublick ganz passabel. Runter nach Kirchen-Hausen fährt es sich sowieso von selbst und in Hintschingen am Rathaus lässt sich die Trinkflasche wieder mit frischem kaltem Wasser aus dem Hahn füllen. Der Heimweg am Donauradweg ist dann auch bald erledigt und die Dusche ist selten so willkommen wie heute.

Unterwegs statt Kaffee wieder die gewohnte Begrüssung des Schwäbischen Gasthauses:

Kleine Radeltour am Sonntagnachmittag kurz ums Haus rum, so war die Idee. Nur um dem Hitzekoma eine Kleinigkeit entgegenzusetzen. Der Appetit kommt ja, wie bekannt ist, beim Essen und so gab es eine richtig schicke Radrunde erst nach Aldingen und anschliessend auf den Hausberg hoch, aber nur um die Runterfahrt im patschnass verschwitzten T-Shirt zu geniessen, das kühlt.

Bei den aktuellen Temperaturen ist vorsichtiges Lüften wichtig:

Eine Radtour durchs Rabental auf den Witthoh, dort war ich schon länger nicht mehr.

Oben auf 860m weht immer ein leichter Wind und man kann wunderbar Pause im Schatten machen. Alpensicht ist heute eher mässig, zuviel Dunst, aber der Bodensee ist ja fast immer zu sehen und die Hegauvulkane sehen auch als Silhouette gut aus. Anschliessende Abfahrt über Hattingen nach Möhringen an der Donau.

Auf dem Heimweg am Dürbheimer Moor noch die Büffel bestaunt, solche Urviecher!