Bodensee & Hegau – Runde

Bodman und weiter ….

Morgens um sieben ist der Rietheimer Bodennebel nach oben hin verdächtig hell. Das kenn ich zur Genüge, nur knapp drüber befindet sich der blaue Himmel! Den will ich sehen, aber den ganzen Tag lang! Also dann mach ich heute mal ne nette Radtour auf. Dazu brauch ich erstmal was Anständiges in den Magen. Heute will ich nicht spazierenfahren, denn am Donnerstag hab ich ja gut vorgelegt, dann kann ich heute mal bisle aufdrehen. Das Blaue Rad ist dazu genau der richtige Untersatz, weil der Renner noch in der Klinik liegt zur Operation, der kriegt neue Innereien verpasst. So düs ich um halb elf erstmal durch Tuttlingen nach Emmingen hoch; der Radweg ist durch jauchefahrende Bauersleut teilweise übel versaut, also fahr ich selbstverständlich auf der Strasse. Klar daß die Huperei sofort einsetzt, die mich auf den Radweg verweisen soll. Da aber heute Sonntag ist, quittiere ich das Gemecker mit einem milden päpstlichen Winken und denk mir lmaA. Danach das landschaftlich unglaubliche Wasserburger Tal runter. Da ist die Stille perfekt, Vogelgezwitscher statt Auspufflärm, Schneereste im Schatten und stehende warme Frühlingsluft. Märchenhaft. Weiter nach Eigeltingen, Orsingen, Wahlwies. Zwischen den den Apfelplantagen hindurch nach Bodman, wo ich am Hafen Kaffi schlürfen wollte. Natürlich ist da meine Kaffeebude noch zu, also weg hier. Ich nehm die wundervolle kurvige Strecke auf den den Bodanrück nach Liggeringen hoch, dann kurzer Besuch am Mindelsee [Mindelsee: traumhaft schön und unbedingt empfehlenswert für einen Besuch, am schönsten bei Sauwetter, da sind die Touries zuhaus] und weiter nach Radolfzell. Da ist es so langweilig, daß ich eiligst die Strecke bis Singen nehme. Alles platte Gegend, ich fahr im Standby nach Singen, der Tacho zählt erschreckend schnell hoch, Kilometer sausen dahin wie nix. In Singen muß ich unbedingt die Maggifabrik aufs Foto bannen. Für meine Mutter. Die hatte immer ne Maggiflasche beim Mittagessen aufm Tisch, und ich glaube, mein erster Satz den ich eigenständig lesen konnte, war „Maggi, aus Singen am Hohentwiel“. Das ist eingebrannt im Kopf. Nun bin ich angekommen 🙂 Weiter gehts, die unglaubliche Kulisse vom Hohentwiel saugt mich geradezu hoch. 18% Steigung steht da. Ich kann dem Blauen Bike nicht verweigern, mich dort im Eilzugtempo bis in den vorderen Burghof hochzutragen. Schooon wieder hier, wie vor einer Woche. Macht nix. Wow, ist das spacy hier oben. Verdientes Bier am Kiosk. Ein paar Besucher mit Migrationshintergrund sind arg laut, bis sie ihr Bier kriegen und sich an den Grillplatz zurückziehen. Die *#%§!.. naja sag ich lieber nicht hier.

Den Rest der Heimwärtsstrecke kenn ich jetzt auswendig. Nix mehr denken, nur noch kurbeln. Duchtlingen, Weiterdingen, Engen. In Engen ist Ostermarkt oder sowas. Kein Durchkommen. Bloß weg hier. Ich bin unterwegs, um allein zu sein. Der Rückweg bis Tuttlingen hinterläßt den Eindruck, daß von den 40 Millionen deutschen Autos heute nachmittag keines in der Garage steht. Bargen, Mauenheim, Möhringen. Um Punkt Fünf kommt das Blaue Rad mit mir am Telesina in Tuttlingen an. Ich frag mich oft, wie das Timing klappt, ohne Planung, vier, sechs oder acht Stunden, jedesmal klappt das mit der Punktlandung um fünf zum Pizza mampfen. Anschließend in nicht zu kalter Abendluft bis heim, ich bin fasziniert von dieser saumäßig schönen Sonntags-Ausfahrt. [125 km]. So muß das sein.

Paar Bilder hab ich gemacht:

Rezept Nr. 3

Peanut-Buster.

Gestern abend beim Chinesen kam mir die Idee. Mal Nudeln machen mit Erdnuss-Sauce. Da ich ja morgens Kalorieen bunkern möchte damit ich tagsüber beim Radeln nicht an jeder Frittenbude anhalten muß, hab ich mir das hier ersonnen. Peanuts sind Geschmackssache, und ich lieb sie außerordentlich. Daß das hier nicht unbedingt ein Diät-Rezept ist, brauch ich kaum erwähnen ….

1. Nudeln, entweder Spaghetti oder Spiralnudeln, wie üblich: 120g – 150g in reichlich sprudelnd kochendem Wasser 6-8 Minuten garen, dabei immer wieder sanft umrühren um die zarten Gebilde vom Festbacken am Topfboden zu hindern. Ich bevorzuge mittlerweile Spirelli, die saugen die leckeren Saucen wie ein Staubsauger.

2. Nebenher in einer Tasse im Wasserbad erhitzen: 2 reichlich große EL Peanutbutter, in etwas Milch incl. 1TL Gemüsebrühe Pulver zum Würzen, rühren und heißmachen, sodaß eine leicht flüssige Erdnuss-Sauce entsteht.

3. Die Nudeln abgießen, abschrecken [ jaja tatsächlich … ] und in 2-3 EL Olivenöl im Topf warm machen, mit etwa 1TL Gemüsebrühepulver würzen. [Ich persönlich mag noch bisle Chillipulver drüber].

4. Nudeln in den vorgewärmten Teller. Die unglaubliche Peanut-Sauce drüber und los geht die Schlemmerei.

Die Idee, naja also ich war oft mal mit den Eltern in Enschede beim Indonesier oder … keine Ahnung… zum Essen. Da gabs sowas wie Schaschlik-Spieße, aber mit Peanut-Sauce. Meine Güte waren die lecker. Und gestern abend mit Ilona und Schimmi [ Herzlichen Dank nochmal…! ] ging mir die Peanut Sauce nicht ausm Kopf.

So entsteht sowas.

Schulung rumgekriegt

Sie haben mir nicht den Kopf abgerissen. Niemand hat mich bewertet mit „Thema verfehlt“ wie früher auf dem Gymmi im Deutsch Referat. Keine verächtlichen Kommentare über mangelhafte Vorbereitung. Nicht mal meine regelmäßig freitagmittägliche knoblauchpizzabedingte Fahne ist jemand aufgefallen. Auch der lediglich mit einem großen Flatscreen ausgestattete Laptop war kein Anlass zur Kritik. Also alles im grünen Bereich. Moralische Vorab-Unterstützung durch Freddie tat gut (Thx a lot).

Warum ich mir vor jeder Schulung beinahe in die Hosen mache wie ein Fahrschüler vor der dritten Führerscheinprüfung – keine Ahnung. Dabei ist es mein Thema. Ich hab meinen Kunden zu zeigen, wie easy das alles ist. Sie sind begierig drauf, von mir was zu lernen, und nicht wie in der Hauptschule scharf drauf den Lehrer zu blamieren. Nächste Woche gehts weiter, und übernächste nochmal. Cooler werden. Werd ich hinkriegen. Sicher.

Der abendliche Besuch in der Fitnessbude hat allerdings doch saumäßig gutgetan, der Stress mußte raus. Wenn ich regelmäßig Schulungen machen müßte würd ich denen sämtliche Hanteln verbiegen.

Feierabendrunde Nr. 5

Kopf durchlüften

Beim Heimgehen ausm Gschäft bin ich trotz strahlendem Wintersonnenschein der schlechtgelaunteste Mensch der Welt, weil ich morgen wieder mal eine meiner Standardschulungen halten soll, die ich liebe wie Zahnschmerzen. Tut auch genausolange weh, tagelang schwanger zu sein mit der Vorstellung, die Vorbereitungen auf diesen Schßdrck  Kurs reichen nicht aus, um alle Fragen zu beantworten. Das ist aber ein anderes Thema und ich werd es noch angehen müssen, weil es mich auf Dauer kaputt macht. Besuch in der Fitness-Bude fällt heute aus, stattdessen hol ich mir eilig das Blaue Rad aus dem Stall und bei gemütlich warmen 2° plus [heut morgen waren es noch 8° minus …] geht es los, Richtung Donau abwärts. Dort erhoff ich mir für das frisch geputzte Rad am wenigsten Sauerei auf den Wegen, klappt natürlich leider nur bedingt, aber ich hab immerhin die Wahl zwischen Salz auf der Strasse oder Glasscherben aufm Radweg. Die Praxis zeigt kurz darauf, daß mein Bike von beiden Vergnügen die Highlights mitnehmen muß, weil es keine Ausweichmöglichkeiten gibt. Es geht da aber fast auf ebener Strecke immer schön an der Donau lang, ich möcht ohne viel zu denken Kilometer spulen, um die Birne frei zu bekommen. So gehts vorbei an Tuttlingen, Möhringen, Immendingen, Kirchen-Hausen bis nach Blumberg, wo ich eilig umdrehen muß, weil mir sonst das Tageslicht am Ende der Tour ausgehen wird. So schön es draußen auch ist, sonnig, trocken, das Blaue läuft wie von selbst, gelingt mir trotzdem nicht, einen positiven Gedanken zu fassen und daran wenigstens eine Weile dran rumzudenken. Dieses schmutzige Schulungsthema verstopft alle Gehirnwindungen. Eigentlich müßte ich mir die Zeit aufm Rad zahlen lassen, ich arbeite ja quasi die ganze Zeit für die Firma oder hab zumindest keine erholsame freie Zeit. Also versuch ich mein Bestes, mir die Laune nicht vollständig verderben zu lassen, und so lass ich die herrliche Landschaft mit sanfter Sonnenuntergangsbeleuchtung an mir vorbeifliegen. Nach knapp drei Stunden bin ich wieder zuhaus, wurd auch höchste Zeit, um sieben ist es fast dunkel und die Kälte wird schon richtig aufdringlich. Abgesehen von der mentalen Verfassung eine herrliche Abendausfahrt! [77 km] .

Werkstatt-Samstag …

… hab ich gedacht.

Stattdessen scheint es jetzt mindestens eine Werkstatt-Woche zu werden. Insgeheim hoffe ich, daß es nicht ein Werkstatt-Monat wird. Das saumäßig schöne Februar-Wetter hat nicht nur im Kopf schon die schönsten Radträume wahr werden lassen. So gesehen bin ich ja echt zufrieden mit dem, was schon rauszuholen war, wirklich lecker, fast 1000 km voll 🙂 Aber diese Appetithäppchen in der Woche und am Wochenende lassen ja den Hunger auf mehr erst recht aufkommen. Momentan ist wetterbedingt erstmal Schluß damit. Schßdrck. Die zwanghafte Fahrerei in jedem erdenklichen Sauwetter bei Tag und auch nachts mit irgendeiner Trauerfunzel als Beleuchtung am Lenker hab ich eigentlich satt, stattdessen winkt wieder das gemütliche Wintertraining in der Fitness-Bude mit allem Komfort, sanftes Krafttraining ohne übermäßiges transpirieren, wenns sein muß Sonne aus der Röhre, Training ist beendet sobald die Motivation nachläßt, anschließend nach dem Duschen angenehmes Kaffeekränzchen mit den netten Kolleginnen, anstelle von einsamem Kilometerdreschen in der Kälte. Hat was, keine Frage. Aber auf mein gewünschtes Plan-Soll komm ich so nie.

Allerdings reift nebenbei was Neues heran: Mein persönlicher Traum-Renner, ein Fast-Umsonst Erbstück von Brüderle H., den ich seit einer Saison fahre, wird momentan getunt. Die abgelutschte Shimano-105 Schaltung wird abgelöst von einer nagelneuen Schaltgruppe Shimano Ultegra 2/10 fach, mit leicht modifizierter Übersetzung, nach persönlicher Beratung mit Brüderle L. auf die lokalen Bedingungen mit reichlich Steigungen am Rand der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald abgestimmt. Mein local Dealer hift mir, das Tretlager zu wechseln (mangels passendem Werkzeug), den Rest erledige ich selber. Das Zerlegen des Bikes verläuft wie eine Zeremonie; altes weg- und neues dranschrauben gleicht einer rituellen Kulthandlung. Also ich freu mich schon jetzt auf die nächsten Ausfahrten mit dieser Rakete! Da ich ja wettermäßig wirklich kaum Geduld hab. tröste ich mich täglich mit dem schwäbischen Kommentar meines Kollegen: Auf ebbes Sicheres, da kahsch guet warte… Naja. Dann wart ich halt mal, hoffentlich nicht so lange 🙂

Feierabendrunde Nr. 4

Die Heuberg Runde

Leider komm ich etwas zu spät ausm Gschäft, will aber nach drei Tagen Fast-nicht-fahren unbedingt noch mit dem Blauen Rad meine Heuberg Runde abspulen. Da heißt es langsam losfahren, die Übermotivation verleitet zum Raketenstart und kurz drauf wäre dann der Strom alle. Böttingen ist der Flaschenhals, bis dort sollte mindestens eine halbe Stunde rum sein; dauert es weniger, geht mir am Ende der Strecke die Luft aus. Alles klappt wie vorgesehen, die anschließende hügelige Ebene bis zur Wehinger Steige nervt, weil man da keinen Rhythmus reinkriegt, ständig schalten. Die Steige runter deutlich schneller als beim letzten Mal weil da jetzt fast trocken ist. Von Wehingen über Reichenbach, Egesheim bis Fridingen kann man herrlich abschalten, mechanisches Kurbeln, der Körper ist eine Maschine und die schöne Landschaft im Bäratal fliegt vorbei wie im Kino. Dann ab Fridingen wieder an der Donau entlang, richtig schön dort und kein Mensch zu sehen. Durch Nendingen, Tuttlingen, Wurmlingen heimwärts, natürlich muß mir ein Trottel aus dem Auto raus Anweisung zum Licht anschalten erteilen, was ich heute mal wohlwollend ignoriere. Wieder ein richtig gut gelaufene Abendrunde, so macht die Sache Spaß 🙂 [65km]

Hohentwiel

Radtour nach Singen. Das unfassbare schöne Februarwetter möcht ich unbedingt nutzen! So mach ich um halb zehn früh den Tourer incl. Fotoapparillo klar, noch überhaupt keine Ahnung wohin, erstmal nach Tuttlingen. Sonnen, Eisdiele, Espresso trinken. Nach nur vier Stunden Schlaf bin ich komplett orientierungslos. Mein Rad sieht noch schlimm aus, daher mal zuerst über Immendingen, Mauenheim nach Engen, da hat ja die Autowäsche auch am Sonntag geöffnet. Mein Tourer bekommt seine wohlverdiente Dusche, der Rest Wintersalz ist damit weg – mann bin ich froh. So ein schickes schwarzes Bike 🙂 … Die Hegauvulkane stehen so schön in der Mittagssonne, es ist erst kurz nach eins und langsam komm ich in Fahrt. Also über Welschingen, Weiterdingen Richtung Hohentwiel, der bloße Anblick reizt den Fernwandertrieb, weil er noch am entferntesten irgendwo im Dunst liegt. Da will ich hin! Ich verfahr mich natürlich komplett, lande irgendwo hinter Hilzingen im Busch und nach ein paar km Sucherei find ich einen wundervollen Aufstieg am Südhang des Hohentwiels, mitten durch die Weinberge. Es geht im Zickzack steil hoch, Ende Teerstraße, Ende Schotterweg, und danach ist Rad tragen angesagt. Wir sind eine Symbiose, der Tourer ist klasse, erst trägt er mich, dann trag ich ihn, denk ich. Schweiß rinnt, nur nicht zu schnell, sonst geht der Husten wieder los. Die Ruine kommt näher, und plötzlich steh ich mitten im Rummel auf dem Burghof zwischen Sonntagstouristen. Hier gehts zu wie auf nem Jahrmarkt. Pause. Nordseitig steil und kalt runter, ich such nen Zurückweg. Verfahren, macht nix, irgendwie gehts über Duchtlingen [nie zuvor gehört] nach Weiterdingen und ab da hab ich die Richtung wieder. Über Engen, Bargen nach Tuttlingen, der Weg wird doch ganz schön lang, zumal der Hegau nicht platt sondern hügelig ist. Das Rad findet von selbst ins Telesina, wo es Pizza & Vino gibt. In der Halbdämmerung heimwärts, sagenhafte Tour, Sonnenbrand. So ein Februar aber auch. [102 km]

Ein paar Bilder gibt es hier:

Spazierenfahren

Meine Hustenanfälle erinnern mich, daß es noch nicht wieder richtig losgehen darf heute. So bekommen das Mountainbike und das Blaue am Vormittag erstmal eine ordentliche Wäsche. Um zwölf schnapp ich mir dann doch den Tourer und den Foto und zockel langsam nach Tuttlingen, dort bisle rumgondeln, Kaffee trinken, und den neuen Laden von meinem local Dealer bewundern [Der Centurion Fahrradladen ist umgezogen]. Mehr sonnenbadend als radfahrend komm ich auf diese Weise grad mal bis kurz hinter Möhringen, und weil dort schon wieder schattig ist, was mir heut überhaupt nicht gefällt, dreh ich um und nehm das Krähenbachtal zum Konzenberg und fahr von dort aus etwas umständlich heim. So ausgebremst war es ein netter Nachmittag zur Erholung. Den Foto hab ich wie schon oft nur spazierengefahren, die besten Motive gibts, wenn er zuhaus liegt. [55km]

Licht an!!

Die Deutschen sind geborene Schulmeister.

Neulich in der Halbdämmerung aufm Radweg: 50m vor mir zwei Fußgänger, ich seh sie ausgezeichnet, denke ich: klingle mal ausnahmsweise höflichkeitshalber. Er, mit Cowboyhut, bekommt einen Brüllanfall „Licht an, machs Licht an, da fehlts Licht Du *#&?*!!!“ ….

Im Vorbeizischen biete ich ihm im Affekt freundlicherweise an, er könne mich mal a.A.l. Seinen anschließenden Tobsuchtsanfall höre ich noch fast 500m weit.

Was bildet sich dieser Dreckbär ein? Hatte er Licht an seinem Schei Cowboyhut?? Meine normale Reaktion wäre gewesen, ohne Ankündigung dran vorbeizuzischen und das übliche Gemecker zu ignorieren. Nun fahre ich schon mangels Licht nicht auf der Straße, sondern aufm einsamen Radweg, es ist lediglich dämmerig, ich melde mein Kommen endlich mal zu beiderseitigen Rücksicht rechtzeitig mit der Klingel an. Und dann sowas. Wie mans macht, is es verkehrt. Hätte ihm im Vorbeifahren in seinen A. treten sollen, er hatte schließlich kein Licht.

Schlimm daß dies kein Einzelfall ist. Diese typisch deutsche großkotzige Rechthaberei, worin selbstherrlich ausschließlich das Verhalten anderer in allen unmöglichen Kleinigkeiten bekrittelt wird, sie hängt mir sowas von zum Hals raus.

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