Freitagabend-Laufrunde

Hätt ich bloß mal rechtzeitig angefangen, die Laufrunden zu numerieren. Jetz etabliert sich das doch etwas mehr und schon gehn mir die Überschriften aus.

Immerhin hab ich mich vom Regen nicht abbringen lassen, noch schöne zwei 1/2 Stunden im Wald rauf und runter zu nordicwalken. Und sieh mal an, es hat noch bisle rumgeregnet, wie zur Abschreckung und das wars dann. Gemütliches Abendwetter, nasse Wege, Horden dieser umher rutschenden Riesenschnecken und allerlei sonstiges Zeug war unterwegs zu sehen. Und wo ich grad am Rumgucken war, konnte ich noch einen weiteren Geocache ausfindig machen. Den ersten hatte ich letztes Jahr zufällig beim Pinkeln vom Fahrrad aus entdeckt. Die Koordinaten von diesem hier hatte ich neugierigerweise schon vorher mal ausgelotet. Das war ein tolles Teil, eine Riesen Tupperdose mit lauter lustigem Kleingruschd drin, Tonfigürle, Miniteddybär, etc.

Das war wieder so klasse im Wald heut abend.

Kalter Mairegen

Das Maiwetter kennt derzeit keine Gnade. Jetzt sind die Gewitter rum, der Regen hört aber deswegen noch lang nicht auf, dafür wirds aber noch kalt dazu. Also die Winterklamotten wieder rausholen? Ach was. In den Lücken zwischen den Schauern wird sich schon ein Stündchen zum Laufen finden lassen. Und wenn nicht, laufen läßt sichs auch im Regen.

Nasse Abende

Nordic Swimming

Diese Woche hatte bis hierher viel Arbeit inner Firma, viel heiße Luft tagsüber und abends noch viel mehr Wasser, das nicht müde wurde, in rauhen Mengen von oben runterzufallen, natürlich genau dann, wenn ich mal raus wollte. An Radfahren war eh nicht zu denken. Aber meine wiederentdeckten flotten Laufrunden mit den Gehhilfen machen doch ganz nett Spaß und den Kopf am Abend frei. Zumal wochentags in den ausgedehnten Waldgebieten hier kaum ein Mensch anzutreffen ist.

Der Sonntag war mit einer längeren Tour ja noch richtig schön. Montag abend war Pause, Dienstag war schon ganz schön nass,  am Mittwoch wäre im Wald ohne Schwimmflossen nix zu machen gewesen. Und heute abend schon wieder Wolkenbruch.

Aber um halb sieben war doch noch was zu holen. Fast zwei Stunden auf alten und neuen Wegen durch den Möhringer Wald gelaufen, nach dem Regen überall Dampf und Nebel, märchenhafte Stimmung und tolle Geräuschkulisse wie im Konzertsaal.

Und weils hier selten gradaus sondern immer nur bergauf und bergab geht, war der Abend ganz nett spochtlich 🙂

Kleine Laufrunde am Samstagabend

So sonnig wie der Tag angefangen hat, so nass endet er. Nachmittags um drei zieht sichs von Westen her merkwürdig grau zusammen, ohne daß viel passiert, aber ungemütlich sieht das schon aus. Trotzdem will ich unbedingt noch eine kleine Runde zum Laufen mit meinen Nordic Walking Sticks.

Ich lauf los am Konzenberg, im Wald oben ist es unheimlich still, kein Hauch Luft bewegt sich. Nicht mal die wenigen Holzmacher sind heute unterwegs. In der dicken warmen Luft komm ich ordentlich zum Schwitzen, aber dazu bin ich ja hergekommen. Das macht wieder richtig Spaß zu Fuß durch den Wald zu zischen und nix tut weh. Ich dreh meine Runde Richtung Tuttlingen runter und dann im großen Bogen wieder retour. Fast ganz oben angekommen passiert es: ein ausgewachsener Waldtroll grinst hinter einem Stapel Baumstämmen herüber. Aber für diesmal hab ich Glück, der steht da völlig starr rum und rührt sich nicht, hatte wohl den Vollmond gestern übersehen und nun ist er versteinert.

Noch eine halbe Stunde bin ich unterwegs und in den letzten fünf Minuten bekomm ich eine Dusche ab, war ja klar. Das waren wieder abenteuerliche ein-einhalb Stunden im Möhringer Wald!

Laufrunde im Möhringer Wald

Heute wär ich gerne ne kleine Runde geradelt, nur das Wetter taugte nicht dazu. Nach dem morgentlichen Monsunregen kam am Nachmittag dasselbe nochmal runter und hatte zur Verstärkung ein Gewitter und sogar Hagel mitgebracht.

Was tun? Sprit verfahren und Geld ausgeben funktioniert ja immer. Beim Shoppen im Aldi konnt ich nicht widerstehen und hab ein Paar Nordic Walking Sticks mitgenommen, Restposten, Carbon, genau meine Größe, und billig. Wenn sie nix sind hab ich nicht viel kaputt gemacht, wenn sie brauchbar sind hab ich ein gutes Geschäft gemacht. Und nach dem Kaufrausch werden die Dinger sofort ausprobiert, klar.

Am Konzenberg gehts los in den Möhringer Wald hoch, ich verlauf mich heute nicht, nur bekannte Wege. Vorbei am Tiergehege, wo offensichtlich ne Party im Anfangsstadium gefeiert wird, sieht feucht-fröhlich aus und war schon weit im Voraus zu hören, und danach wieder zurück. Im Wald gibt es bei diesem nassen Wetter auf den Wegen reichlich krabbelndes Getier zu entdecken. Auf dem Rückweg hilft mir das heranziehende Gewitter schnell voran zu kommen, aber bis auf etwas Regen krieg ich nichts ab. Auf diese Weise hab ich wenigstens ein-einhalb Stunden flotte Bewegung bekommen heute.

Und wie sind nun die Aldi Sticks? Schön leicht und flott zu bewegen, macht Spaß. Die Griffe könnten etwas besser sein und nur die Griffschlaufen sind eine Katastrophe. Sowas kann man eigentlich niemandem verkaufen. Da muß ich wohl mit der Nähmaschine nachhelfen. Dann ist noch ein Schnell-Einklick Mechanismus dran, aber den will man ungern benutzen, weil er so fummelig ist. Teuer wird sowas wie üblich erst durch nützliche und vor allem gut funktionierende Details, die man im ersten Moment nicht sieht.

Laufrunde im Ursental

Heute, fünf Monate nach meinem letzten Versuch, mach ich wieder mal einen Vorstoß ins Ursental. Das ist nämlich überhaupt nicht weit weg von zuhaus, und somit bestens für eine Feierabendrunde geeignet. Start ist oben auf dem Rußberg; ich bewaffne mich mit den Nordic Walking Sticks und los gehts: Vorbei an der Ruine Wallenburg und dann steil runter ins Ursental. Sieh mal an, der Schnee ist sogar schon weg hier ,-) das ist ja richtig nett, bräuchte ich heute mein Rad mal nicht hochtragen, aber das steht ja heute in der Garage.

An der anderen Talseite wieder hoch zu den Resten der Ruine Bräunisburg, weiter entlang der Talkante und durch die Wachholderheide bis zur ehemaligen Burg Kraftstein und dann wieder runter ins Tal. Umkehrpunkt ist Risiberg; der Rückweg führt  mich erst den Hangweg entlang nach Süden und zum Schluß ein paar Schlenker durch ebene Waldwege zum Ausgangspunkt. Bilanz: Zweieinhalb Stunden im Wald und es war mal wieder richtig schön heute 🙂

Laufrunde im Tiefental

Sonniger Feierabend

Der war tatsächlich sonnig. hat erst gar nicht so ausgesehen. Deshalb blieben die Räder im Stall und stattdessen gings nochmal zum Laufen in den Wald. Was ich abends mach, ist eh grad nicht so wichtig, Hauptsache raus und den Büromüll ausm Kopf entsorgen.

Das Tiefental ist heute dran. Das ist ein Seitenzweig vom Krähenbachtal, ein Bach fließt unten durch und der wird zum Schluß noch mit ein paar Quellen vermutlich für die Wasserversorgung zusammengefasst, aber das weiß ich nicht so sicher.

Klappt alles wie vorgesehen, die schwarzen Wolkenstücke fliegen woanders hin und es zeigt sich sogar Beleuchtung mit Abendsonne vom Feinsten. Niemand ist hier wochentags unterwegs, ein paar Spechte klopfen irgendwo rum und das Einzige, wo man drauf achten muß ist, nicht auf den Wegen mit einer dieser rumstreunenden Großraumschnecken zu kollidieren. Aber sogar die lassen sich heute kaum blicken. Zwei Stunden fliegen auf diese Weise vorbei.

Tat wieder mal richtig gut, allein und ziellos im Wald rum zu joggen nordicwalken. Die pathologische Kilometer-Sammlerei mitm Radl ist manchmal nicht das richtige Mittel gegen die Feierabendträgheit. Und ein paar Eindrücke gibts hier:

Nasse Laufrunde

Dank des zweifelhaften Wetters (versprochen war vor zwei Tagen noch Sonne) gibts bei mir heute keine Radtour. Das ist auch gut so, stellt sich später raus.

Vorgestern bin ich in der zweiten Prüfung Wie verlauf ich mich im Wald auch noch durchgefallen, nach sagenhaften drei Stunden endlich wieder zurück am Ausgangspunkt. Einmal falsch abbiegen reicht ja normalerweise um völlig woanders rauszukommen als geplant. Heute will ich endlich klar machen, wo ich wohl immer falsch abgebogen bin. Klappt auch weitgehend, die Puzzlestücke einer Landkarte im Kopf wieder zusammen zu setzen. Das Ganze auch heute in Form von Nordic Walking, das hat sich bei Kniebeschwerden bestens bewährt, anschließend tut nämlich nix mehr weh. Am gefährlichsten is Rumsitzen und gar nichts tun.

Start wieder am Tuttlinger Freibad, heute gehts richig gut los, dieselbe Runde wie neulich, nur mit ein paar Variationen. Macht auch richtig Spaß, weil es hier nirgendwo geradeaus geht, sondern ständig bergauf und bergab und hinter jeder Kurve sieht der Wald anders aus. Ein paar Weinbergschnecken auf dem Weg zum Fotografieren such ich heute vergeblich, denen ist wohl zu warm. Nach der halben Strecke bin ich am Möhringer Wildgehege, und auf dem Rückweg fängts an zu gewittern, war ja klar. Das ist ja oben im Wald besonders ungemütlich, und ich bin froh, eine Schutzhütte vorzufinden. Nass bin ich eh schon, aber es ist doch nett, wenigstens was zum Unterstellen zu haben, solange das Gewitter noch am werkeln ist. Dauert zwar nur eine Viertelstunde, aber es hat wieder mal gereicht zum nass werden.

Und das hier gabs sonst noch im Wald zu sehen:

Laufen und Verlaufen

Heute am Mittwoch abend war wieder Joggen an der Reihe, da mein Tag nach dem morgentlichen Besuch im Fitness Studio im weiteren Verlauf nicht völlig bewegungsfrei rumgehen sollte. Radfahren war nicht möglich, weil hier ausnahmsweise wieder mal die Wahrheit verkündet wurde.

Joggen ist seit letztem Jahr nicht mehr ganz unproblematisch, irgendwas tut immer weh. Damit das in Grenzen bleibt, lauf ich nicht dauernd schnell, sondern hab zwei Nordic-Walking Stöcke dabei, die sich auf den schönen Waldwegen hier vortrefflich zum Vortrieb einsetzen lassen. Das hatte ich mal vor ein paar Jahren im Winter angefangen, weil beim Joggen die Schultern meistens eiskalt waren und die Arme nutzlos an den Seiten rumhingen. Mit den Stöcken ist es fast wie Langlauf-Ski fahren. Nordic Joggen also.

Die Aktion zog sich heute über ein-einhalb Stunden hin, hat Riesenspaß gemacht, die Beine und Schultern sind richtig angestrengt. Zwischendrin muß immer mal wieder eine Pause mit Dehnübungen sein. Und weil ich es nicht nur auf dem Rad immer wieder schaffe, mich zu verfahren, hab ich mich auch heute traditionsgemäß wieder verlaufen und bin schließlich irgendeine steile Halde runter gestolpert, um wieder gehbares Gelände unter den Füßen vorzufinden. War ja sowieso klar.

Joggibär Nr. 7

Dem blaubehimmelten Samstag folgt ein völlig versudelter Sonntag. Nebeltropfen so dick wie Kürbisse Regentropfen patschen runter, aber mittags drängelt sich der Drang zu Frischluft und Bewegung nach vorne. Dann mal raus zum Joggen. Geht nicht besonders gut, die letzten zwei bewegungsreichen Tage manifestieren sich in Form von etwas schweren Beinen und daher ist nach ein und ner viertelstunde Schluß mit der Rennerei. Heim, duschen, Kaffee machen, relaxen. Immerhin nicht völlig vorm PC oder ähnlichen Gerätschaften versumpft.

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