Kleine Boulderrunde am Abend

Konzenberg

Tagsüber hatte ich paar Sachen zu erledigen und weils Wetter ok war hab ich natürlich alles mit dem freundlichen Tourenrad gemacht. Wie auch sonst? Abends noch schnell mit dem Mountainbike an den Konzenberg fahren und ein paar kleine Kletterrunden rund um die Ruine mussten aber doch noch sein. Sowas praktisches aber auch, diese Ruine. Da kann man klettern üben bis die Finger nicht mehr wollen und das ohne runterzufallen. Außerdem ist das ein besonderer Platz, wo keine Hektik oder Lärm hindringen. Nur ab und zu ein neugieriges Eichhörnchen oder eine Amsel raschelt im Laub rum. Das ist grad so herrlich in der Abendsonne zwischen den mannshohen Maisfeldern und den goldenen Weizen- und Gerstefeldern hindurch zu fahren! [22km, 179hm]

Spazierenfahren mit dem Mountainbike

Das Sommerwetter nutz ich heute um mit dem Mountainbike langsam in der Gegend rum zu kurbeln und zu schauen was alles so wächst zu Zeit. Der Foto ist immer dabei und ich müh mich mit ein paar Schmetterlingsfotos ab, nur die interessantesten sind schneller als ich, war ja klar. An der Ruine Konzenberg war ich schon lange nicht mehr. Dort nehm ich mir endlich mal wieder Zeit für ein paar schöne Boulder Runden. Klettern ist etwas ins Abseits geraten, jaja, schade. Weiter am Mühlstein vorbei bis Tuttlingen, Pause im Minigolf und wieder heim. So eine herrliche Sommerhitze! [30km, 314hm]

Wurmlinger Wald

Nordic Walken, Dienstag abends

Mein Mountainbike Hausrevier ist natürlich auch zum Laufen ideal. Heute abend war eine Laufrunde im Wurmlinger Wald dran. Angenehme Temperaturen, [etwas wärmer hätt ichs auch gut vertragen ,-) ] ein paar Steigungen und viel Ruhe da oben im Wald. Herrlich. Zwei Stunden gehen rum wie nix, kein Mensch anzutreffen, ich teil mir den Wald mit ein paar Spechten und bestaune was da im Sommer alles so wächst!

Sommer in der Baar

Heute will ich unbedingt das Sommerwetter ausnutzen! Das ist so unglaublich schön und warm hier, kaum zu glauben nach wochenlangem Hin und her.

Weil ich meine müden Wanderbeine ausruhn will, gibts heute keinerlei Steigungen! Das nehm ich mir jedenfalls mal vor. Nur die Füße bewegen und rollen. Das Rennrad bringt mich an der Donau entlang nach Geisingen, über irgendwelche Nebenstrecken nach Baldingen und nach Pfohren, Kaffipause. Dann umdrehen, retour auf dem Radweg nach Tuttlingen. Hach ist das schön heute. Mit den 30°C aufm Thermometer hab ich überhaupt keine Probleme, im Gegenteil, so pudelwohl fühl ich mich selten!

Schöne Tour 🙂 super Sommerfeeling [82km, 709hm]

Alpstein Rundweg

Lisengrat und Nädligergrat

Am Sonntag früh um halb fünf aufstehn tut mir so richtig weh, besonders wenn die nächsten zwei Stunden mit sowas Sinnlosem wie Autofahren verbracht werden müssen.

Das Gute kommt danach. Um sieben Uhr stapfen wir bei allerbesten Bergwetter von der Schwägalp los über die Nordseite auf den Säntis. Der Weg nach oben ist stellenweise steil und drahtseilgesichert, aber nicht schwierig. Nur seine eigenen Füße sollte man benutzen können. Drei Stunden später stehen wir auf dem Gipfel zwischen massenhaft Halbschuhtouristen, denn es führt eine Seilbahn hier herauf. Die Aussicht reicht fast bis Panama, wirklich ein Traumtag heute.

Nach kurzer Pause gehen oder klettern wir über den teilweise etwas ausgesetzten Lisengrat zum Rotsteinpass rüber. Dort ist wieder eine Touri-Hütte. Ohne Pause gehts jetzt steil hoch Richtung Altmannsattel. Ich staune über die kilometerlangen nagelneuen Drahtseilsicherungen, die hier angebracht worden sind. Die gabs bei meinem letzten Besuch noch nicht. Da kann man ja fast nicht mehr runterfallen!

Für den Weiterweg oben hab ich uns den Nädligergrat ausgesucht. Das ist ein blau-weiss markierter Weg, was heißt: hier sollten Turnschuhträger umdrehen gibts besonders schöne Aussicht. Der Weg ist stellenweise etwas schmal oder man muß die Hände zur Hilfe nehmen. Touristen treffen wir hier fast überhaupt keine mehr. Ich freu mich wie sicher meine Begleitung hier oben rumspringt. Nächster Level erreicht! Und auch mein zusammengeflickter Haxen macht überhaupt keine Probleme!

Ein besonderes Schmankerl ist der ewig lange Abstieg nach Wildhaus. Erst muß man durch ein steiles Schuttkar abklettern, danach kann man den Schutt teilweise auf Schuhen abrutschen und weiter unten ist die Vegetation so unglaublich, endlos Blumenwiesen zum Gucken. Unten in Wildhaus bringt uns nach dem Kaffitrinken das Postauto wieder zur Schwägalp. Das war schön lang und anstrengend heute. Neun Stunden Gehzeit und ca 1700hm.

Ausgiebigen Bericht mit Fotos? Den gibts hier. Danke :rolleyes_tb:

Laufrunde am Samstag

Nach der obligatorischen Dusche am Samstagvormittag auf dem Fahrrad [kotzt mich langsam an] ließ sich wenigstens am späten Nachmittag noch eine Super Runde mit den Nordic Walking Stäbchen durch den Wurmlinger Wald machen. Zwar kannte ich sowieso alle Wege vom Mountainbike aus, aber zu Fuß ist das doch allemal eine andere Erfahrung. Zweieinhalb Stunden schwitzen mit schöner Feierabendbeleuchtung.

Kletterekstase

Ich mag normalerweise diese eingebetteten Youtubes nicht.
Für den hier mach ich mal ne Ausnahme. Der ist so unfassbar.

Nachtrag am 22.11.2010 :
Das Video wurde leider bei vor längerer Zeit schon Youtube gesperrt, schade schade ….

Feierabendrunde 25/2009

Auf den Heuberg mit den Kollegen

Heute abend steht wieder eine lang geplante Radrunde mit den Kollegen vonner Orbeid auf dem Programm. Was die Strecke und sonstiges Drumrum angeht, halt ich mich da völlig raus. Nur Punkt halb fünf da sein und mitfahren. Diesmal ist statt Donautal der Heuberg an der Reihe. Vorm Losfahren lass ich mir die Strecke zeigen und denk Weia, da gibts aber wenig bis gar keine Kneipen und so wars dann auch. Die Schwaben habens hier nicht nötig, sich um Kundschaft zu bemühen.

Bei 28° warmen Sommerwetter fahren wir [insgesamt acht Kollegen] durchs Dürbheimer Moor, dann den Alten Bahndamm entlang bis Gosheim, Wehingen, Reichenbach, Egesheim. Schöne Strecke und meist abseits vom Feierabendverkehr. Aber nix zum Einkehren, wie gesagt, allerdings glaubt noch keiner dran, daß die Schwaben hier oben tatsächlich keine Biergärten haben. Ab Egesheim fährt es sich es etwas mühsam durch den Wald hoch nach Bubsheim über den Wanderweg. Oben angekommen immer noch nix zum gemütlichen Umtrunk. Man ernennt mich zum Guide [ich hab ja quasi Heimspiel] und ich führ die Mannschaft über Böttingen durchs Birental an den Klippeneck Flugplatz. So, endlich geschafft

An der Albkante ist Sommerwetter mit herrlicher Aussicht. Der Klippeneck Wirt macht sich durch exorbitante Langsamkeit und dumme Sprüche bei allen unbeliebt. Wir sitzen bis zum Sonnenuntergang da und warten warten warten aufs Bier und Essen. Zum Zahlen müssen wir leider alle reingehen und den Wirt an der Kasse überrumpeln. Nie wieder Klippeneck, egal wie schön die Aussicht ist.

So dann wirds aber höchste Zeit, um noch im Hellen vom Berg runter zu kommen. Ich lass die Kollegen entscheiden, ob sie Wald oder Straße wollen. Straße ist einstimmig angenommen. Ich führe eine Viertelstunde bis zum Dreifaltigkeitsberg auf Schotterwegen, danach staun ich wie schnell die Bergauflangsamfahrer runterwärts auf der Straße sind.

Unterm Strich war das eine ganz schön mutige Ausfahrt, fast alle mitm Mountainbike. Die Geselligkeitsveranstaltungen gehen meist zahmer ab als heute. Hat mal wieder echt Spaß gemacht [56km, 567hm].

Feierabendrunde 24/2009

Witthoh

Heute abend steht Spazierenfahren mit dem Tourer auf dem Programm. Um die Sache nicht zu hektisch anzugehen, gibts nach ein paar Erledigungen in Tuttlingen erstmal eine Weizenbierpause im Minigolf. Danach wirds aber Zeit.

An der Donau entlang komm ich nur bis Möhringen, da ist nach den starken Regenfällen immer noch Überschwemmung. Und auf nasse Füße hab ich heute keine Lust. Kleine Kurskorrektur deshab; erst nach Hattingen und dann auf den Witthoh. Heute nachmitag ist so ein herrliches Sommerwetter und angenehmerweise mit viel Wind durchwachsen, Frischluftfaktor 20. Die Aussicht ist klasse, der Bodensee scheint greifbar nahe, aber die Alpen sind kaum zu erkennen. Zurück über Möhringen, durchs Krähenbachtal nach Wurmlingen. Pause mit dunklem Hefeweizenbier direkt an der Quelle, hier steht nämlich die Brauerei. Und weil der Abend immer noch schön ist, nehm ich den Umweg über Hausen heimwärts.

So ein Sommerabend! [71 km]

Sonst noch was zu bemerken? Klar doch. Die Schwäbische Gastfreundschaft hat sich wieder selbst übertroffen. Auf der Suche nach einer Bierpausengelegenheit hatte die erste Kneipe Heute Geschlossen, die zweite Heute Ruhetag, die dritte hatte offen und kein Interesse an Kundschaft, die vierte Montag Ruhetag. Und bei der fünften, wer glaubte noch dran, gabs was zu kaufen. Schwabenland, ick liebe Dir.

Feldsee

Kleine Rundwanderung

Verregneter Sonntag, was tun? An den Feldberg fahren und einen Spaziergang runter an den wildromantischen Feldsee machen. Oben am Parkplatz bläst es kalt, die ersten Wanderer geben bereits auf und steigen in den nächsten Bus, aber kaum im Wald angekommen, bleibt von dem wüsten Wetter nur noch etwas sanfter Regen übrig. Der Feldsee liegt in einem kleinen Talkessel tief unterm Feldberg-Gipfel, da kann man auch von oben vom Seebuck, einem Vorgipfel, reingucken. Hier unten ist niemand unterwegs außer uns. Im Raimartihof gibts Pause mit lecker Weizenbier und einer anständigen Portion badischer Bratkartoffeln.

Der Weiterweg geht in einem großen Bogen durch den Wald, am Rinken vorbei, hoch an die Zastlerhütte und von dort aus in mehreren Spitzkehren zwischen dicht beblumten Wiesen auf den Feldberggipfel. Hier ist es ordentlich windig und kalt. Noch eine halbe Stunde bergab, dann gibts endlich das obligatorische Haferl Kaffee mit Schwarzwälder Kirschtorte. Und um uns zu amüsieren gucken wir noch den Touristenshop an, der die unglaublichsten Sachen für den ambitionierten Feldbergtouristen bereithält :rolleyes_wp:

Und hier ein paar Eindrücke:

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