Nuss Nougat Hupf

Dieses Wochenende am Start: der Nuss-Nougat-Hupf. Ein komplettes Glas voll Nutella kommt da rein, aber das is nur die halbe Wahrheit, is ja noch mehr drin, der Name sagts schon. Wer es schokoladig und saftig mag: schokoladiger gehts fast nicht, njamm. Nix für Kalorienzähler. Und wie üblich vielen Dank an die Küche!

Im Riedertal

Die Freitagstour ist diesmal besonders kurz, das Riedertal bei Harras (kurz hinter Wehingen) auf dem Heuberg ist das Ziel der Wahl heute. Hier oben liegt der frische Schnee schon richtig dicke im Wald rum und reichlich umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste zeigen, wie schwer das nasse Zeugs ist. Die Latscherei ist also anstrengend genug, der Spaß am Laufen doch etwas eingeschränkt, sodaß die Motivation nichtmal bis um Deilinger Funkturm reicht. Also umdrehen, auf demselben Weg wieder nach Harras, wo das Autole wartet.

Tolle eindrucksvolle Winterszenerie im Wald. Der Bach im Riedertal hat reichlich Wasser, is ja auch noch nix gefroren zur Zeit. Etwas mühsames Vorwärtskommen so zu Fuß. Auf dem Heuberg bei Bubsheim oben sind die Loipen gespurt. Also Langlauf wär die bessere Wahl gewesen heute [5,7km].

Am Neckar

Epfendorf

Heute gibts nochmal einen Besuch in der Schlichemklamm, weil das neulich so eine nette Tour war. Den ersten fetten Regenguss müssen wir im Autole abwarten, um halb elf gehts dann doch endlich los und es könnte sogar vielleicht trocken bleiben. Erst ein Stück neben der Autobahn A81, dann Abstieg durch das Schlichemtal bis nach Epfendorf am Neckar, der Weg ist wirklich schön und heute sind sogar ein paar Besucher unterwegs.

Epfendorf selbst lässt sich direkt oben am Waldrand umgehen, bis der Einstieg ins Schenkenbachtal erreicht ist. Dort geht es recht gemütlich hoch, bei Hartheim endet das Tal und von hier aus noch eine kalte und windige halbe Stunde bis zum Auto.

Im Hegau

Von Kirchen-Hausen zum Hegaublick

Wir starten in Kirchen-Hausen an der Ringzug Haltestelle und laufen hoch zum Hegaublick. Unterwegs gibts nach einer gemütlichen Pause noch die Ruine Stetten zu besichtigen [immer noch mit militärischem Z-Draht abgesperrt wegen angeblicher Einsturzgefahr], dann ein kurzer Besuch am Hegaublick, wo es eine nette Show gibt, gelangweilt rumstehende Moppedfahrer und eine anreisende Hochzeitsgesellschaft sorgen für gute Unterhaltung.

Der Rückweg: an der anderen Seite der A81 gibts einen Waldweg, zuletzt ein kleines Teersträßle, was kurz vor Hausen wieder über die Autobahn führt [13,7km].

Bewertung: ziemlich spaßarme und widerlich matschige Latscherei. Besonders die krankhaft um sich greifende Holzfällerei hält den Wanderspaß deutlich in Grenzen. Die ausgeschilderten Wege sind fast überall komplett demoliert und nicht mehr zu begehen. Der letzte Kilometer, ein kleiner gemütlicher Waldpfad, ist das einzige Bonbon heute.

Apfelkuchen mit Rahmguss

Also gleich vorweg, hier gibts kein Rezept, nur ein Foto. Das Ganze heisst Apfelkuchen mit Rahmguss, steht noch inner Küche aufm Tisch und wartet drauf, angeschnitten zu werden. Hab ich auch nicht selber gebacken, aber immerhin die Erlaubnis, damit angeben zu dürfen 🙂

Donaubergland

Von Fridingen nach Beuron

Kleine und feine Nachmittagstour von Fridingen hoch über den schönen grünen Skihang zum Cafe Knopfmacher, die heute Urlaub haben, also weiter, runter nach Beuron. Die hervorragende Klostermetzgerei hat keinen Urlaub und daher landen etliche Paar Pfefferbeisser im Rucksack. Die sind so oberlecker!

Weiter durch Liebfrauental [da ist grad Holzeinschlag, wo eigentlich nicht?] bis zum Jägerhaus. Auch die ham Urlaub. Der Donausteg ist heut noch nicht vom Hochwasser weggespült, auf der anderen Seite gehts hoch vorbei an der Sperberlochhöhle zum Stiegelesfels. Oben steht ein Bänkle, hinsetzen, relaxen, runtergucken. Die Ruhe hier oben ist fast mit den Händen greifbar.

Abstieg nach Fridingen wieder über den Skihang, Feierabend, der Kopf ist wieder frei [13,9km]

Am Neckar

Schenkenbach und Schlichemklamm

Am Neckar in der Überschrift stimmt nicht so ganz, weil es nur einen kurzer Besuch dort unten im Neckartal war. Die Tour heute ist sowieso alles Neuland. Wo anfangen?

Zwischen Böhringen und Trichtingen [ähm, jemals gehört, die Namen?] das ist irgendwo hinter Rottweil, geht es los, Parkplatz oben suchen und dann erst mal den Einstieg ins Schenkenbachtal finden, was tatsächlich auch gleich gelingt. Dort gehts runter, ein einsames kleines Tal ist das, mittendrin steht rechts oben blaubehimmelt das Schloss Lichtenegg.

Unten, kurz vorm Neckartal, gibts noch die Ruine Schenkenburg zu besichtigen, von der nicht allzuviel übrig ist, aber die Reste sind anscheinend von einem Gärtner akribisch gepflegt und aufgeräumt. Sieht wirklich nett aus, und von hier oben hat man feine Aussicht ins Neckartal. Es geht weiter, runter nach Epfendorf, der ausgeschilderte Wanderweg ist, wie üblich, irgendwelchen Holzfällerfahrzeugen zum Opfer gefallen.

Der Einstieg ins Schlichemtal erfordert etwas Sucherei, aber die Mühe lohnt sich. Die Schlichem ist ein kleiner Seitenzufluss zum Neckar und das Tal ist wirklich schick, der Wanderweg ist klasse und im oberen Drittel nennt sich das Ganze sogar Schlichemklamm, weil es sich zwischen den engstehenden Kalkfelsen hindurch windet. Sieht fast aus wie Wutachschlucht, nur kleiner. Die Schlichem führt auch reichlich Wasser, wie es scheint und wäre zu Fuß bei der Strömung kaum zu durchqueren.

Oben angekommen ändert sich das Erscheinungsbild komplett, es geht geradewegs neben der Autobahn A81 entlang zu einem Steinbruch bei Böhringen, wo das Autole heute wartet. Insgesamt eine seltsame Mischung heute, lauter neue Wege, mit viel Lehm an den Schuhen und viel Abwechslung.

An der Donau

Von Neidingen nach Dietfurt

Die Tour im Däle gestern hat Appetit auf mehr gemacht, daher stehn wir Samstag um zehn wieder auf dem Parkplatz unterm Schaufels bei Neidingen.

Erst ein Besuch auf der Ruine Falkenstein, dort ist irgendwas im Gange, die vorderen Burgmauern sind frisch ausgegraben worden und es sieht aus wie Denkmalspflege. In Thiergarten überqueren wir die Donau und laufen bis Gutenstein, wo tatsächlich die Donauperle geöffnet hat und wir unser lecker Pausenbier bekommen.

Weiter nach Dietfurt, an der Mühle wieder auf die andere Donauseite und am ersten Autotunnel, der durch die Felsen führt, gehts hoch zum Teufelslochfelsen, wo wir oben zwei Mountainbiker treffen. Oben gibts einen direkten Weg zur Rabenwand, vorn bisle runtergucken, dort wo es am steilsten ist und weiter über den Bröller nach Thiergarten. Nochmal am [halb stillgelegten?] Steinbruch vorbei und dann auf direktem Weg zum Parkplatz.

Wetterlage wie gestern, nix als Hochnebel und bei etwa 2°C morgens macht es viel Spaß, sich warm zu laufen, bis es sich nicht mehr kalt anfühlt.

Im Donautal

Zum Schaufelsen

Sonniges Wetter mit blauem Himmel auf dem südlichen Heuberg, aber leider ist im Donautal nix als Nebel. Leider?

Eine kleine Nachmittagstour führt vom Minigolf in Hausen erstmal hoch zu den Kletterfelsen, dann irgendwo zwischen diesen hindurch über lehmigen Boden, dick mit nassem Buchenlaub bedeckt, auf die Wagenburg. Herrje, so eine Rutschpartie! Weiter gehts zu den Lenzenfelsen, im Tal ist nix zu sehen ausser Nebel. Ein paar Spechte machen sich heute ziemlich furchtlos an den Bäumen zu schaffen, ein Rudel Gemsen gibts auch noch zu sehen. In Neumühle hat die Kneipe leider Betriebsferien, ich hab ja nix erwartet und das gabs dann auch.

Weiter auf der anderen Donauseite (ganz schön viel Wasser drin heute!) zu den Falkenwänden hoch und endlich rüber auf den mächtigen Schaufelsen. Auch hier nur ein Gruselpanorama, hinter den Nebelschwaden lassen sich ab und zu ein paar Felsen erahnen, die Tiefe beim Runtergucken wirkt noch tiefer, weil man nicht bis unten sehen kann. Ein Weg führt runter nach Neidingen, über die Donau und auf dem Radweg schon in der Dämmerung wieder zum Minigolf zurück.

Feine Tour, viel gesehen unterwegs. Bei dem Nebel fokussiert man leichter auf die Nähe.

Im Spaichinger Wald

Kleine Regenrunde

Klasse, das Wochenende, Regen von Freitag abend bis Sonntag abend ohne Unterbrechung. Ich mag dieses Wetter, weil es keine Zweifel offen lässt. Das Geräusch vom sanften Regen bein offenen Fenster ist sehr beruhigend. Dabei ist es mit 8°C für November schön warm draussen.

Mittags also das Regenzeug an und eine feine einsame Tour im Wald, ein paar Jogger sind immer unterwegs. Knapp zwei Stunden später ist das Regenzeug innen so nass wie außen, ab in die heiße Dusche und Feierabend.

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